Never Back Down

Never Back Down
Filmdaten
Deutscher Titel: The Fighters
Originaltitel: Never Back Down
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: ca. 110 Minuten
Originalsprache: Englisch
Stab
Regie: Jeff Wadlow
Drehbuch: Chris Hauty
Produktion: Craig Baumgarten,
David Zelon
Musik: Michael Wandmacher
Kamera: Lukas Ettlin
Schnitt: Victor Du Bois,
Debra Weinfeld
Besetzung
  • Sean Faris: Jake Tyler
  • Amber Heard: Baja Miller
  • Cam Gigandet: Ryan McCarthy
  • Evan Peters: Max Cooperman
  • Leslie Hope: Margot Tyler
  • Djimon Hounsou: Jean Roqua
  • Wyatt Smith: Charlie Tyler
  • Affion Crockett: Swagga
  • Neil Brown junior: Aaron
  • Lauren Leech: Jenny
  • Tilky Jones: Eric
  • Steven Crowley: Ben Costigan
  • Tom Nowicki: Herr Lloyd
  • David Zelon: Ryans Vater

The Fighters (Originaltitel: Never Back Down) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2008. Regie führte Jeff Wadlow, das Drehbuch schrieb Chris Hauty.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Jake Tyler und seine Familie ziehen von Iowa nach Orlando, Florida, da sein kleiner Bruder Charlie ein Stipendium für ein dortiges Tennisinternat bekommen hat. An Jakes neuer High School vertreiben sich die meist wohlhabenden und gelangweilten Jugendlichen die Zeit mit Boxkämpfen gegeneinander. Gleich an seinem ersten Tag versucht er Max Cooperman, einen dieser Jugendlichen, in Unkenntnis des Sachverhalts bei einem dieser Kämpfe zu helfen. Max entdeckt daraufhin im Internet ein Video, das Jake zeigt, wie er nach einem Football-Spiel einen gegnerischen Spieler verprügelt, der ihn mit dem Tod seines Vaters provoziert. Dieser hat, mit dem nüchternen Jake auf dem Beifahrersitz, alkoholisiert einen Autounfall verursacht, bei dem er starb, worauf Jake starke Schuldgefühle bekam und dadurch seine Aggression nur schwer in den Griff bekommen kann. Durch dieses Video gewinnt Jake die Aufmerksamkeit von Ryan McCarthy, dem besten Kämpfer an der Schule. Ryan will daraufhin mit Jake kämpfen und lässt ihn durch seine Freundin Baja Miller zu einer Party in sein Haus einladen. Dort lässt sich Jake, der eigentlich gar nicht kämpfen will, von Ryan mit der Todesursache seines Vaters provozieren, kämpft gegen ihn und wird von Ryan, der seit Kindesbeinen verschiedene Kampftechniken trainiert, schwer verprügelt. In Folge dessen lässt sich Jake von Max, mit dem er sich inzwischen angefreundet hat, dazu überreden, sich von Jean Roqua, dem besten Freefight-Trainer der Stadt, trainieren zu lassen, um sich bei Ryan zu rächen. Inzwischen kommen sich Jake und Baja, die sich von Ryan auf Grund seines selbstherrlichen Verhaltens getrennt hat, näher und werden schließlich ein Paar. Max versucht inzwischen, Jake dazu zu überreden bei dem jährlichen Kampfwettbewerb The Beatdown, der in den vergangenen Jahren von Ryan gewonnen wurde, anzutreten und sich dabei an Ryan zu rächen. Aber Jake weigert sich, da er seine Schuldgefühle inzwischen durch die Beziehung zu Baja und das Training mit Roqua überwunden hat. Daraufhin schlägt Ryan den untalentierten Max am Abend vor dem Wettbewerb krankenhausreif, worauf Jake doch an dem Wettbewerb teilnimmt, um Ryan aufzuhalten. Beide kämpfen sich ins Halbfinale wo Ryan in seinem Kampf wegen Augenstechens disqualifiziert wird und Jake daraufhin gar nicht zu seinem Kampf antritt, da es ihm nur um Ryan geht. Als Jake daraufhin die Halle verlässt, wird er auf dem Parkplatz davor von Ryan angegriffen und kann diesen am Ende durch die bei Roqua gelernte Technik besiegen.

Kritiken

John Anderson schrieb in der Zeitschrift Variety vom 17. März 2008, dieser gewaltverherrlichende („glorification of violence“) Film könne zum Publikumserfolg werden. Anderson lobte die Darstellungen von Sean Faris, von dem „charismatischen“ Cam Gigandet und von Djimon Hounsou, der wie Pat Morita wirke.[1]

Blockbuster TV bezeichnet The Fighters als "flachen Haudrauf-Streifen" mit der "zweifelhaften Message: Probleme löst man am besten mit Fäusten."[2]

Hintergründe

  • Der Film wurde in Los Angeles, in Orlando und in einigen weiteren Orten in Florida gedreht.[3]
  • Er kam nach der Weltpremiere am 4. März 2008 in Hollywood am 14. März 2008 in die Kinos der USA und Kanadas. Der deutsche Kinostart war am 14. August 2008.[4]
  • Der Film spielte bis zum 21. April 2008 weltweit ca. 41,6 Millionen US-Dollar ein, darunter ca. 24,9 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von John Anderson, abgerufen am 23. April 2008
  2. Blockbuster TV, Sendung 26 (13 August 2008)
  3. Drehorte für Never Back Down, abgerufen am 23. April 2008
  4. Premierendaten für Never Back Down, abgerufen am 23. April 2008
  5. www.boxofficemojo.com, abgerufen am 11. Februar 2009

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