- Arthur Abraham
-
Arthur Abraham Daten Geburtsname Awetik Abrahamjan Kampfname King Arthur Gewichtsklasse Mittelgewicht Nationalität Deutsch
ArmenischGeburtstag 20. Februar 1980 Geburtsort Jerewan Stil Linksauslage Größe 178 cm Kampfstatistik Kämpfe 35 Siege 32 K.-o.-Siege 26 Niederlagen 3 Profil in der BoxRec-Datenbank Arthur Abraham (* 20. Februar 1980 in Jerewan, Armenische SSR, Sowjetunion als Awetik Abrahamjan, armenisch Ավետիկ Աբրահամյան in wissenschaftlicher Transliteration Avetik Abrahamyan,) ist ein deutscher Profi-Boxer im Mittelgewicht mit armenischer Abstammung.
Inhaltsverzeichnis
Amateur
Abraham begann in Bamberg mit dem Boxen und ging später nach Nürnberg. Er wechselte mehrmals den Verein. Arthur gehörte wie sein Bruder Alexander als Amateurboxer dem Box-Club 1. FC Nürnberg an.[1] Parallel boxte er auch für die Ligastaffel des BC Eichstätt.[2] 1997 wurde er Internationaler Deutscher Meister der Junioren im Halbmittelgewicht. Er bestritt als Amateur insgesamt 90 Kämpfe, von denen er 81 gewann, bei sechs Unentschieden und drei Niederlagen.
2003 bewarben sich die Brüder Abraham bei Wilfried Sauerland und dessen Cheftrainer Ulli Wegner und wurden in den Sauerland-Boxstall aufgenommen. Arthur wurde Sparringspartner von Sven Ottke, der sich in den Vorbereitungen auf eine Titelverteidigung befand. Dabei beeindruckte er so sehr, dass Wegner begann, ihn persönlich zu trainieren.
Profikarriere
Mittelgewicht
Bereits am 16. August 2003 debütierte Arthur als Profiboxer. Er schlug zu Beginn seiner Karriere mehrere überdurchschnittliche Aufbaugegner. So gewann er unter anderen gegen Nader Hamdan (Bilanz 36 Siege, eine Punktniederlage) und Héctor Velazco (ehemaliger WBO-Weltmeister) durch K.o., gegen den kanadischen Rechtsausleger Ian Gardner (18 Siege, 1 Niederlage) gelang ihm ein Punktsieg.
Im Juli 2005 verteidigte Arthur den Intercontinental-Titel der WBA mit einem Punktsieg über den hoch eingeschätzten Briten Howard Eastman (beim Ring Magazine zum damaligen Zeitpunkt Top-10). Eastman hatte zuvor nur gegen den US-Amerikaner William Joppy und den damaligen Weltmeister Bernard Hopkins verloren.
IBF-Weltmeister im Mittelgewicht
Im Oktober 2005 wurde schließlich der IBF-Gürtel vakant, als der Titel dem unumstrittenen Mittelgewichtsweltmeister Jermain Taylor aberkannt wurde. Für viele überraschend konnte Abraham den Titel am 10. Dezember 2005 mit einem K.o.-Sieg über den beim Ring Magazine unter den besten zehn geführten Nigerianer Kingsley Ikeke gewinnen. Als „wahrer“ Weltmeister der Klasse galt allerdings nach wie vor Taylor, der zuvor im Besitz der Gürtel aller vier bedeutenden Verbände (WBC, WBA und WBO) war und den IBF-Titel nicht im Ring verlor.
Abraham verteidigte seinen Titel am 5. März 2006 durch einen klaren Punktsieg nach zwölf Runden gegen den Australier Shannan Taylor. Der Kampf war eine freiwillige Titelverteidigung und der Gegner dementsprechend risikolos ausgewählt. Da Taylor zuvor in niedrigeren Gewichtsklassen schon mehrfach K.o. gewesen war, muss man nach diesem Kampf allerdings Abstriche bei Abrahams von Management und TV propagierter Schlagkraft machen. Schon zwei Monate später gewann er die zweite Titelverteidigung gegen Kofi Jantuah ebenfalls nur nach Punkten. Jantuah war vorher schon einmal gegen den Ex-Leichtgewichtler Manuel Gomez KO gegangen.
Punktsieg mit Kieferbruch und weitere Titelverteidigungen
Am 23. September 2006 verteidigte Arthur Abraham seinen IBF-Weltmeistergürtel in einem kontrovers diskutierten Kampf in der Rittal-Arena in Wetzlar gegen Edison Miranda nach Punkten. Dabei bestritt der Titelträger die letzten acht Runden des Kampfes stark blutend mit doppelt gebrochenem Unterkiefer. Obwohl der Ringarzt dem Ringrichter aufgrund der schwerwiegenden Verletzung in der fünften Runde den Abbruch des Kampfes empfohlen hatte, wurde der Kampf dennoch fortgesetzt. Abraham hätte durch Abbruch verloren, weil die Unterkieferfraktur durch reguläre Schlagwirkung entstanden war. Umstritten waren zwei Kampfunterbrechungen über mehrere Minuten, die zur Untersuchung von Abrahams Kiefer dienten, aber als Nebeneffekt auch Regenerationspausen für den Titelverteidiger mit sich zogen, wodurch sich Miranda benachteiligt fühlte. Der Kolumbianer fiel dagegen durch seinen unsauberen Kampfstil auf (Kopfstoß, mehrere Tiefschläge), was durch mehrfache Punktabzüge geahndet wurde. Jedoch hätten selbst die fünf abgezogenen Punkte den Ausgang des Kampfes nicht verhindert (Endergebnis: 114:109, 115:109, 116:109)[3]. Abraham wurde in der Nacht nach dem Kampf am Kiefer operiert. Es wurden ihm mit 22 Schrauben zwei Titanplatten eingesetzt.
Am 26. Mai 2007 verteidigte er seinen Titel in Bamberg freiwillig gegen den Frankokanadier Sebastien Demers. Der Kampf endete durch K.o. in der dritten Runde nach zwei Minuten und 57 Sekunden. Dabei zeigte sich Abraham seinem Gegner physisch deutlich überlegen. Der Ringrichter brach den Kampf nach einem Niederschlag ab. Am 18. August 2007 trat Abraham gegen Khoren Gevor an. Dass der Kampf trotz des vierten Platzes von Gevor in der IBF-Rangliste als Pflichtverteidigung galt, sorgte in Boxkreisen für Unverständnis. Trotzdem entpuppte sich der Herausforderer, der die ersten Runden des Kampfes für sich entscheiden konnte, als starker Gegner für Abraham. Gevor konnte sein hohes Anfangstempo jedoch nicht halten, zudem wurde Abraham ab Runde sechs immer stärker. Auch nach mehreren Wirkungstreffern des Titelverteidigers in den Runden acht bis zehn konnte sich Gevor auf den Beinen halten. Erst in Runde elf entschied Abraham den Kampf durch einen K.o. mit einem schweren linken Haken. Am 8. Dezember 2007 gewann Arthur Abraham bei einer Titelverteidigung seines IBF-Titels gegen Wayne Elcock durch technischen K.o. in Runde fünf. Dem folgte die erneute Titelverteidigung am 29. März 2008 gegen den US-Amerikaner Elvin Ayala, die er durch K.o. in der zwölften Runde erfolgreich absolvierte.
Rückkampf gegen Miranda in den USA
Am 21. Juni 2008 kam es in Hollywood/Florida zum lang erwarteten Rückkampf zwischen Arthur Abraham und Edison Miranda. Abrahams IBF-Titel stand jedoch nicht auf dem Spiel, da man sich auf eine Gewichtsobergrenze von 166 Pfund, also zwischen den regulären Mittel- und Supermittel-Gewichtsklassen einigte. Arthur Abraham startete in den ersten zwei Runden zurückhaltend, drehte dann auf und gewann den Kampf nach drei Niederschlägen durch technischen K.o. in der vierten Runde.
Am 4. Oktober 2008 war ein Pflichtverteidigungskampf gegen Raúl Márquez geplant, der im Vorkampf Giovanni Lorenzo in zwölf Runden besiegt hatte. Wegen eines Infektes musste Abraham den Kampf aber kurzfristig absagen.[4] Den Kampf, der am 8. November 2008 nachgeholt wurde, gewann der klar überlegene Abraham durch Aufgabe seines Herausforderers nach der sechsten Runde. Am 14. März 2009 verteidigte Abraham seinen IBF-Titel gegen Lajuan Simon nach Punkten und damit erstmals seit sieben Kämpfen nicht vorzeitig. In der dritten Runde ging Simon zu Boden, bewies aber im weiteren Kampfverlauf Nehmerqualitäten. Abraham suchte weiterhin den K.o. und startete in der fünften Runde einen langen Angriff, der viel Kraft kostete, den Simon aber mit einiger Mühe überstand. Danach zog sich Abraham ein wenig zurück, Simon wurde aktiver und konnte in der achten Runde mit zwei linken Haken Wirkungstreffer landen. In den letzten zwei Runden des Kampfes versuchte Abraham mit einigen Aktionen, den Kampf vorzeitig zu beenden, schaffte es allerdings nicht mehr. Der Trainer von Abraham, Ulli Wegner, zeigte sich erfreut über den Kampf. Der Weltmeister habe durch diesen Kampf viel Erfahrung für zukünftige Kämpfe gesammelt.
Am 27. Juni 2009 verteidigte Abraham seinen Titel gegen Mahir Oral durch TKO. Orals Trainer Hans-Jürgen Witte warf in Runde zehn nach mehreren Niederschlägen in den vorherigen sowie in der aktuellen Runde das Handtuch. Oral bewies große Nehmerqualitäten, konnte sich aber nicht durchsetzen. Direkt nach dem Kampf gab Abraham den Wechsel ins Supermittelgewicht bekannt. Als Begründung gab er an, dass er im Mittelgewicht vor jedem Kampf zu viel Gewicht verlieren musste, um unter die Mittelgewichtsgrenze von 72,574 kg zu kommen, und damit ein zu hoher Substanzverlust einherging. Außerdem gab er an, dass es außer den geplanten, aber nicht zustandegekommenen Vereinigungskämpfen gegen Felix Sturm oder Kelly Pavlik in dieser Gewichtsklasse keinerlei Herausforderung mehr für ihn gäbe und er das Ziel habe, Superchampion im Supermittelgewicht zu werden.[5][6] Abraham beendete damit seine Mittelgewichtskarriere ungeschlagen mit 30 Siegen aus 30 Kämpfen.
Wechsel ins Supermittelgewicht: Super-Six-Turnier
Anlässlich des Super-Six-Turniers wechselte Abraham im Jahr 2009 in das Supermittelgewicht und legte dafür seinen IBF-Weltmeistertitel im Mittelgewicht nieder. Als Teilnehmer starteten neben Abraham der WBA-Weltmeister Mikkel Kessler, WBC-Weltmeister Carl Froch, Andre Dirrell, Andre Ward und Jermain Taylor, der nach seinem ersten Kampf durch Allan Green ersetzt wurde. Abraham kündigte an, im Falle eines Turniersiegs seine Karriere zu beenden.[7]
Seinen ersten Kampf im Super-Six-Turnier bestritt Abraham am 17. Oktober 2009 in Berlin gegen Jermain Taylor, den er – nach Punkten in Führung liegend – durch K.o. zehn Sekunden vor Ende des Kampfes besiegen konnte. Taylor, der durch den Knockout eine leichte Gehirnblutung erlitt[8], beendete daraufhin seine Teilnahme an dem Turnier. Im zweiten Kampf des Super-Six-Turniers verlor Abraham am 28. März 2010 in Detroit gegen Andre Dirrell und verließ den Ring damit zum ersten Mal in seiner Profikarriere als Verlierer. In der vierten Runde des Kampfes ging Abraham - ebenfalls zum ersten Mal in seiner Karriere - zu Boden. Ab der siebenten Runde hatte er mit einem tiefen Cut am rechten Auge zu kämpfen. In der elften Runde schlug Abraham - nach Punkten deutlich zurückliegend (92:97, 91:98, 92:97) - einen rechten Haken an das Kinn des auf dem Ringboden knienden Dirrell, der zuvor ausgerutscht war.
Dirrell zeigte Schlagwirkung und auch einige Minuten später noch ausgeprägte Symptome von Orientierungslosigkeit. Der Ringrichter entschied nach einer Kampfpause auf Disqualifikation Abrahams aufgrund eines absichtlichen Fouls. Allerdings hielten verschiedene Beobachter des Kampfes, wie der ehemalige Weltmeister im Halbschwergewicht Henry Maske, sowie die Super-Six-Turnier-Teilnehmer Mikkel Kessler, ein Stallgefährte von Abraham, und Allan Green die Reaktion Dirrells auf den Schlag von Abraham für nicht authentisch.[9][9][10] So sei Dirrell von Abrahams irregulären Schlag nicht so schwer beeinträchtigt gewesen, wie er vorgegeben hätte. Abrahams Boxpromoter Wilfried Sauerland legte deshalb, und weil die Dopingprobe nicht in der vorgesehenen Zeit nach dem Kampf erfolgt sei, Protest gegen die Entscheidung ein, der jedoch erfolglos blieb.
Am 27. November 2010 kämpfte Abraham gegen Carl Froch und musste sich nach einem einseitigen Kampf geschlagen geben. Zwei der drei Punktrichter sahen alle zwölf Runden beim Briten.[11] Trainer Ulli Wegner und Promoter Wilfried Sauerland kritisierten nach dem Kampf Passivität und fehlenden Willen ihres Schützlings.[12] Andere diagnostizierten eine Überforderung des „technisch limitierten“ Abraham in dem für ihn immer noch ungewohnten Supermittelgewicht.[13] Abraham schloss nach dem Kampf eine Rückkehr ins Mittelgewicht nicht aus.[14]
Mit einem Sieg aus drei Kämpfen belegte Abraham Rang 4 des Super-Six-Turniers und qualifizierte sich somit für das Halbfinale, begünstigt auch durch diverse Rücktritte vom Turnier, unter anderem von Andre Dirrell und Mikkel Kessler. Nach einem eingeschobenen Aufbaukampf gegen den 36-jährigen Kroaten Stjepan Božić, den Abraham aufgrund einer Verletzung Božićs in der zweiten Runde durch technischen K.O. gewann, unterlag er am 15. Mai in Los Angeles seinem Halbfinalgegner, dem ungeschlagenen US-Amerikaner Andre Ward, deutlich nach Punkten. Dabei offenbarte Abraham nach guten Ansätzen in den ersten Runden des Kampfes dieselben Probleme wie schon gegen Carl Froch.[15] Abraham kündigte jedoch noch im Mai 2011 an, in der Gewichtsklasse bleiben zu wollen.[16]
Rückkehr ins Mittelgewicht
Nach seinem erfolglosen Versuch im Supermittelgewicht Fuß zu fassen und trotz der vorherigen Ankündigung die Gewichtsklasse nicht zu wechseln, verkündete sein Promoter Wilfried Sauerland im Juli 2011 die Rückkehr ins Mittelgewicht.[17]
Erfolge
Als Amateur:
- 1997: Internationaler Deutscher Junioren-Meister im Halbmittelgewicht
- 2000, 2001 und 2002: Armenischer Senioren-Meister im Halbmittelgewicht
Als Profi:
- 4. September 2004: WBA-Intercontinental-Titel im Mittelgewicht (3 Titelverteidigungen)
- 23. April 2005: WBF-Intercontinental-Titel im Mittelgewicht
- 10. Dezember 2005: IBF-Weltmeister im Mittelgewicht (10 Titelverteidigungen)
Auszeichnungen
2006 erhielt Arthur Abraham die Hrant-Schahinjan-Medaille. 2007 wurde ihm vom Nationalen Olympischen Komitee von Armenien die „Order of Honour“ verliehen[18]. 2006 bis 2009 wurde er zum „Boxer des Jahres“ durch das Magazin „Boxsport“ gewählt[19].
- Bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2009 belegte er den fünften Platz.
- 2009 erhielt er den KIND-Award International von Kinderlachen für sein Engagement in Armenien.
Sonstiges
Arthur und sein Bruder Alexander kamen 1995 gemeinsam mit ihren Eltern aus Armenien nach Deutschland. Arthur lebt mit seinem Bruder Alexander und den Eltern in Berlin. Ende August 2006 nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft an, dafür musste er jedoch die armenische ablegen. Arthur Abraham ist ein Künstlername. Arthur musste auf dem Einwohnermeldeamt ein Bild malen, um den Namen in seinen Pass eintragen zu lassen.[20] Er zeichnete den Berg Ararat, der über Jerewan thront. Sein Bruder Alexander hingegen hat immer noch die armenische Staatsbürgerschaft.
Arthur Abraham erlernte den Beruf des Schreiners und studierte nach eigenen Aussagen „Internationales Management“.[21] Als Jugendlicher fuhr er auch Radrennen für die Concordia Strullendorf und wurde nordbayrischer und fränkischer Jugendmeister. 1999 kehrte er zusammen mit seinem Bruder Alexander wieder in sein Heimatland Armenien zurück und leistete dort bis 2001 seinen Wehrdienst. Nachdem 2002 auch sein Bruder den Wehrdienst beendet hatte, kehrten beide 2003 wieder nach Deutschland zurück.
Markant an Abraham war auch sein Einmarsch zum Ring: Abraham kam mit einer phrygischen Mütze (auch Schlumpfmütze genannt) zum Ring, dabei wurde das „Lied der Schlümpfe” in einer auf ihn getexteten Version eingespielt oder bei den WM-Kämpfen von Vader Abraham gesungen. Im August 2006 wurde der Promotionsfirma Sauerland Events und damit Abraham allerdings die Nutzung der Comicfiguren und des Liedes für Boxveranstaltungen von den Rechteinhabern Studio Peyo/IMPS mittels einer Unterlassungserklärung untersagt. Seither ist aus dem „Schlumpf Abraham” der King Arthur geworden und die Schlumpfmütze wurde durch eine Krone ersetzt.
Arthur Abraham tritt regelmäßig in unterschiedlichen Formaten im deutschen Fernsehen auf. Am 24. Oktober 2009 stieg er in Köln für einen Showkampf gegen den Entertainer Oliver Pocher in einen hüpfburgartigen „Ring” und kämpfte mit riesigen, luftkissenartigen Boxhandschuhen. Am 9. April 2010 nahm Abraham an der Tanzshow Let's Dance auf RTL teil, verließ aber bereits nach der ersten Folge wieder die Show, um sich voll auf seine Boxkarriere zu konzentrieren.
In dem Kinofilm Max Schmeling – Eine deutsche Legende spielte er in einer Nebenrolle den Boxer Richard Vogt.
Ergebnisse als Profiboxer
32 Siege (davon 26 Siege durch KO, 6 Siege nach Punkten), 3 Niederlagen, 0 Unentschieden[22] Ergebnis Gegner Typ Runden Datum Ort Sieg Frank Kary Roth TKO 3 2003-08-16 Nürnberg, Deutschland Sieg Petr Rykala TKO 2 2003-09-06 Erfurt, Deutschland Sieg Sladko Cizicz TKO 3 2003-10-04 Zwickau, Deutschland Sieg Tomas Vican TKO 2 2003-11-22 Riesa, Deutschland Sieg Cezary Piotrowski KO 4 2003-12-13 Nürnberg, Deutschland Sieg Alexandru Manea TKO 3 2004-01-17 Koblenz, Deutschland Sieg Gabriel Botos TKO 2 2004-01-31 Berlin, Deutschland Sieg Steve Walker KO 2 2004-02-28 Dresden, Deutschland Sieg Branko Sobot TKO 2 2004-03-27 Magdeburg, Deutschland Sieg Cristian Oscar Zanabria KO 5 2004-04-17 Berlin, Deutschland Sieg Mark Flynn KO 3 2004-06-05 Chemnitz, Deutschland Sieg Dave Nash KO 2 2004-07-03 Hattersheim am Main, Deutschland Sieg Nader Hamdan TKO 12 2004-09-04 Essen, Deutschland Sieg Roberto Mario Vecchio TKO 6 2004-11-20 Kempten, Deutschland Sieg Ian Gardner Entscheidung (einstimmig) 12 2005-02-12 Berlin, Deutschland Sieg Héctor Velazco KO 5 2005-04-23 Dortmund, Deutschland Sieg Howard Eastman Entscheidung (einstimmig) 12 2005-07-16 Nürnberg, Deutschland Sieg Luis Daniel Parada TKO 5 2005-10-01 Oldenburg, Deutschland Sieg Kingsley Ikeke KO 5 2005-12-10 Leipzig, Deutschland Sieg Shannan Taylor Entscheidung (einstimmig) 12 2006-03-04 Oldenburg, Deutschland Sieg Kofi Jantuah Entscheidung (einstimmig) 12 2006-05-13 Zwickau, Deutschland Sieg Edison Miranda Entscheidung (einstimmig) 12 2006-09-23 Wetzlar, Deutschland Sieg Sebastien Demers KO 3 2007-05-26 Bamberg, Deutschland Sieg Khoren Gevor KO 11 2007-08-18 Berlin, Deutschland Sieg Wayne Elcock TKO 5 2007-12-08 Basel, Schweiz Sieg Elvin Ayala KO 12 2008-03-29 Kiel, Deutschland Sieg Edison Miranda TKO 4 2008-06-21 Hollywood, Vereinigte Staaten Sieg Raúl Márquez TKO 6 2008-11-08 Bamberg, Deutschland Sieg Lajuan Simon Entscheidung (einstimmig) 12 2009-03-14 Kiel, Deutschland Sieg Mahir Oral TKO 10 2009-06-27 Berlin, Deutschland Sieg Jermain Taylor KO 12 2009-10-17 Berlin, Deutschland Niederlage Andre Dirrell Disqualifikation 11 2010-03-27 Detroit, Vereinigte Staaten Niederlage Carl Froch Entscheidung (einstimmig) 12 2010-11-27 Helsinki, Finnland Sieg Stjepan Božić TKO 2 2011-02-12 Mülheim, Deutschland Niederlage Andre Ward Entscheidung (einstimmig) 12 2011-05-14 Los Angeles, Vereinigte Staaten Weblinks
- Arthur Abraham in der BoxRec-Datenbank
- Arthur Abraham in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- arthur-abraham.de – Offizielle Internetpräsenz
- boxen.com – Profil bei Sauerland Event
Einzelnachweise
- ↑ Box-Club 1. FC Nürnberg: Geschichtliches seit 1925 www.brfcn.franken.de, 29. Mai 2007
- ↑ Arthur Abraham boxen.com, 26. Mai 2007
- ↑ http://www.rp-online.de/sport/mehr/andere/Abraham-macht-sich-unsterblich_aid_363081.html
- ↑ Abraham muss Kampf absagen Eurosport, 4. Oktober 2008
- ↑ Neue Herausforderung für Arthur Abraham boxen.com, 10. Juli 2009
- ↑ Box-Szene macht mobil: Serie um den Superchamp sport.rtl.de, 15. Juli 2009
- ↑ Interview Abraham www.bild.de, 6. Juli 2009
- ↑ http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_boxen/2009/10/18/14640900000.html
- ↑ a b http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/966594
- ↑ http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/boxen/2010/03/30/arthur-abraham/abraham-freut-sich-auf-muttis-kartoffeln.html
- ↑ http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,731560,00.html
- ↑ http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450CB39BE001000DD173/Doc~EA188B232069A4609AB374E1118A6EE60~ATpl~Ecommon~Scontent.html
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/M5I38V/3750254/Falsche-Gewichtsklasse.html
- ↑ http://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article1466157/Boxen-Manager-Sauerland-Arthur-muss-im-Kopf-klar-werden.html
- ↑ Abraham fehlen die Mittel, Sportschau vom 15. Mai 2011
- ↑ Abraham lässt seinen Trainer erneut verzweifeln, T-Online vom 15. Mai 2011
- ↑ Abraham zurück ins Mittelgewicht, Box-News
- ↑ Übersicht der Ordensverleihungen auf Seiten des Nationalen Olympischen Komitees von Armenien (englisch)
- ↑ „Boxer des Jahres“ sport1.de, 16. Dezember 2009
- ↑ Arthur Abraham will endlich berühmt werden FAZ.NET.de, 17. Oktober 2009
- ↑ Krömer – Die internationale Show. ARD, ausgestrahlt am 6. Oktober 2008
- ↑ laut bixreg.com
Vorgänger Amt Nachfolger Jermain Taylor Boxweltmeister im Mittelgewicht (IBF)
10. Dezember 2005 - 11. Juli 2009vakant
Sebastian Sylvester
Wikimedia Foundation.