Planchinbere

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Witiko von Prčice und Blankenberg (auch Witigo de Planchinbere; Witiko d. J. von Prčice und Blankenberg; Witiko III. von Blankenberg; Vorname auch Witek, Witko, Witego, Witeko; tschechisch Vítek mladší z Prčice a Plankenberka; Vítek III. z Prčice a Plankenberka; * um 1170; † nach 1236, war ein böhmischer Adliger. Er ist für die Jahre 1205 bis 1236 belegt.

Leben

Witiko entstammte dem böhmischen Adelsgeschlecht der Witigonen. Sein Vater Witiko von Prčice vererbte seine umfangreichen südböhmischen Ländereien an seine vier Söhne, die eigene Familienzweige begründeten. Witiko begründete den Zweig der Rosenberger. Das Prädikat „von Rosenberg“, das sich von der Burg Rosenberg ableitet, benutzte erst sein Sohn Wok von Rosenberg.

Von 1205 bis 1236 diente Witiko von Blankenberg am Hof der böhmischen Könige Ottokar I. Přemysl und Wenzel I.

Witiko war mit Kunigunde von Schönhering verheiratet und Besitzer der Burg Blankenberg, von der sich sein Prädikat „von Blankenberg“ (z Plankenberka) ableitet. Der Ehe entstammten die Kinder:

  • Wok von Rosenberg († 1262)
  • Witiko von Příběnice (Vítek z Příběnic), belegt 1243–1255
  • Tochter N. N.
  • Zacharias von Prčice und Blankenberg (nicht sicher belegt)

Literatur

  • Anna Kubíková: Rožmberské kroniky. Krátky a summovní výtah od Václava Březana. České Budějovice 2005. ISBN 80-86829-10-3.

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