Rimbach (Niederbayern)

Rimbach (Niederbayern)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rimbach
Rimbach (Niederbayern)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rimbach hervorgehoben
48.46666666666712.65454
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Rottal-Inn
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Falkenberg
Höhe: 454 m ü. NN
Fläche: 22,69 km²
Einwohner:

860 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km²
Postleitzahl: 84326
Vorwahl: 08727
Kfz-Kennzeichen: PAN
Gemeindeschlüssel: 09 2 77 141
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Rimbach
Kirchplatz 6 (Rattenbach)
84326 Rimbach
Bürgermeister: Josef Maierhofer (CSU / Freie Wählergem.)
Lage der Gemeinde Rimbach im Landkreis Rottal-Inn
Geratskirchen Zeilarn Wurmannsquick Wittibreut Unterdietfurt Triftern Tann (Niederbayern) Stubenberg (Niederbayern) Simbach am Inn Schönau (Rottal) Roßbach (Niederbayern) Rimbach (Niederbayern) Reut Postmünster Pfarrkirchen Mitterskirchen Massing Malgersdorf Kirchdorf am Inn (Bayern) Julbach (Inntal) Johanniskirchen Hebertsfelden Gangkofen Falkenberg (Niederbayern) Ering Egglham Eggenfelden Dietersburg Bad Birnbach Bayerbach (Rottal-Inn) Arnstorf Landkreis Landshut Landkreis Dingolfing-Landau Landkreis Deggendorf Landkreis Passau Landkreis Altötting Landkreis Mühldorf an Inn ÖsterreichKarte
Über dieses Bild
Die Filialkirche St. Laurentius in Rimbach

Rimbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Falkenberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Rimbach liegt in der Region Landshut in der typischen niederbayerischen Hügellandschaft etwa 11 km nordwestlich von Eggenfelden, 26 km östlich von Vilsbiburg, 29 km südlich von Dingolfing und 24 km westlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Die Bundesstraßen 20 und 388 sind nur wenige Kilometer von Rimbach entfernt; die beiden nächstgelegenen Bahnstationen befinden sich in Massing und Eggenfelden (jeweils 11 km entfernt) an der Regionalbahnstrecke Passau - Mühldorf.

Es existieren folgende Gemarkungen: Rimbach, Sallach.

Geschichte

Das Kloster Rimbach geht auf die Agilolfinger-Zeit zurück und war somit eines der Urklöster Bayerns. So war es im 9. Jahrhundert als Rindpah, zum Hochstift Passau gehörend, in eine Karte eingetragen. Später gehörte Rimbach zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Eggenfelden des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Die Gemeinde Sallach wurde bereits mit Wirkung vom 1. Januar 1946 in die Gemeinde Rimbach eingegliedert. Mit Entschließung vom 29. Dezember 1947 wurde die Gemeindezusammenlegung wieder rückgängig gemacht. Sallach bildete bis zur Gebietsreform in Bayern eine selbstständige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 836, 1987 dann 837 und im Jahr 2000 866 Einwohner gezählt.

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 290.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 63.000 €.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Lanz Museum in Mitterrohrbach
  • Filialkirche St. Laurentius in Rimbach. Die im Kern frühgotische Anlage wurde im 18. Jahrhundert barockisiert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 67 und im Bereich Handel und Verkehr 12 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 274. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 9 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 74 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.619 ha, davon waren 1.291 ha Ackerfläche und 326 ha Dauergrünfläche.

Vereine

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Rimbach (Niederbayern) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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