Schloss Oettingen

Schloss Oettingen

Das Fürstliche Residenzschloss Oettingen wurde zwischen 1679 und 1687 erbaut und ist im Privatbesitz der Familie zu Oettingen-Spielberg.

Die Bauleitung hatte Karl Engel, Bruder des eichstättischen fürstbischöflichen Baumeisters Jakob Engel.

Im so genannten Goldenen Zimmer sind neben Rokoko-Möbeln Bilder ausgestellt, darunter das Porträt der Prinzessin zu Oettingen-Wallerstein, die Hofdame bei Kaiserin Maria Theresia war. Im Roten Zimmer sind Möbel des 18. Jahrhunderts zusammen mit einem Fayence-Ofen sowie das Porträt der Herzogin Christine Luise von Oettingen-Oettingen, der Großmutter von Kaiserin Maria Theresia, zu sehen. Der Goldene Salon wurde von Mathias Schmuzer aus Wessobrunn mit einer barocken Stuckdecke ausgestaltet, die Wände sind mit Rokokostuck verziert. Das große Porträt zeigt Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg, der 1734 in den Fürstenstand erhoben wurde. Er war der Neffe des Erbauers des Schlosses. Im Festsaal ist ebenfalls der Stuck von Mathias Schmuzer vorherrschend. Bedingt durch die Akustik des Saales finden hier im Sommer die Oettinger Residenzkonzerte statt.

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