Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen- und Patienteninteressen

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen- und Patienteninteressen

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen- und Patienteninteressen (SAPI) ist die Dachorganisation der schweizerischen Patientenorganisationen mit Sitz in Bern.

Inhaltsverzeichnis

Ziele der SAPI

Ziele sind der Informations- und Gedankenaustausch zwischen den Organisationen. Daneben setzt sich der Verein für die Interessen von Patientinnen und Patienten in politischen Gremien, Organisationen und in der Öffentlichkeit ein. Der Verein verfolgt seinen Zweck, indem er insbesondere a) Gelegenheit zum regelmässigen Informationsaustausch unter seinen Mitgliedern schafft, b) sich für eine genügende Vertretung von Patientinnen und Patienten in Arbeitsgruppen, Kommissionen und anderen Gremien einsetzt, c) die sozialpolitischen Aktivitäten seiner Mitglieder zu koordinieren sucht, d) im Rahmen des Vereinszwecks Stellungnahmen an Behörden, Organisationen und in der Öffentlichkeit abgibt.

Aktivmitglieder des Vereins können gemeinnützige juristische Personen werden.

Mitglieder der SAPI

Aktivmitglieder

Passivmitglieder

Puls-Tipp, santésuisse, Kind und Spital (SVKS), SKS - Stiftung für Konsumentenschutz, Kassensturz (SF DRS), Konsumentenforum kf deutsche Schweiz, Der Schweizerische Beobachter.

Charta der SAPI

Im März 2002 erarbeitete die SAPI eine Charta zum Thema "Sponsoring von Patientinnen- und Patientenorganisationen". Sie soll dazu beitragen, dass Patientenverbände, Selbsthilfeorganisationen, Gesundheitsligen und andere Organisationen nicht aus finanziellen Gründen in die Abhängigkeit kommerzieller Interessen (z. B. der Pharmaindustrie) geraten. Die Charta ist auch ein Gegenmittel gegen Pseudo-Patientenorganisationen. Der Text der Charta ist auf der Website der SAPI unter "Sponsoring Richtlinien" abrufbar.

Literatur

  • Margrit Kessler, Gerhard Kocher, Erika Ziltener: Patientinnen- und Patientenvertretungen. In: Gerhard Kocher, Willy Oggier (Hrsg.): Gesundheitswesen Schweiz 2010-2012 - Eine aktuelle Übersicht. Hans Huber, Bern, 4. Auflage 2010, 464 S., 50 Abb., 174 Tab., ISBN 978-3-456-84803-7*

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik — Die Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik, kurz SGGP, ist ein unabhängiger Verein, der 1976 gegründet wurde. Die SGGP ist Mitglied der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen und Patienteninteressen SAPI.… …   Deutsch Wikipedia

  • Schweizerische Medikamenten-Informationsstelle — Die Schweizerische Medikamenten Informationsstelle (SMI) mit Sitz in Basel informiert über ein Auskunftstelefon und über andere Kanäle unabhängig über alle Fragen im Zusammenhang mit Medikamenten. Die telefonische Beratung erfolgt durch Apotheker …   Deutsch Wikipedia

  • Gesundheitswesen Schweiz — Inhaltsverzeichnis 1 Versicherungen 1.1 Krankheit 1.2 Unfälle 1.3 Zahnarzt 2 Kosten 2.1 Tarife 2.2 …   Deutsch Wikipedia

  • SGGP — Die Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik, kurz SGGP, ist ein unabhängiger Verein, der 1976 gegründet wurde. Die SGGP ist Mitglied der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen und Patienteninteressen SAPI.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesundheitswesen in der Schweiz — Inhaltsverzeichnis 1 Versicherungen 1.1 Krankheit 1.2 Unfälle 1.3 Zahnarzt 2 Kosten …   Deutsch Wikipedia

  • SAPI — steht für: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Patientinnen und Patienteninteressen Small Arms Protective Insert, kugelsichere Platten zum Einfügen in dafür vorgesehene Westen, meist aus Keramik und Verbundmaterialien Server Application… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”