Seebenstein

Seebenstein
Seebenstein
Wappen von Seebenstein
Seebenstein (Österreich)
Seebenstein
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Neunkirchen
Kfz-Kennzeichen: NK
Fläche: 9,15 km²
Koordinaten: 47° 42′ N, 16° 9′ O47.70194444444416.144722222222348Koordinaten: 47° 42′ 7″ N, 16° 8′ 41″ O
Höhe: 348 m ü. A.
Einwohner: 1.326 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 144,92 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2824, 2831
Vorwahl: 02627
Gemeindekennziffer: 3 18 37
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 1
2824 Seebenstein
Website: www.seebenstein.gv.at
Politik
Bürgermeister: Gerald Pawlowitsch (SPÖ)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
15 SPÖ, 4 ÖVP
Lage der Gemeinde Seebenstein im Bezirk Neunkirchen
Altendorf Aspang-Markt Aspangberg-St. Peter Breitenau Breitenstein Buchbach Bürg-Vöstenhof Edlitz Enzenreith Feistritz am Wechsel Gloggnitz Grafenbach-St. Valentin Grimmenstein Grünbach am Schneeberg Höflein an der Hohen Wand Kirchberg am Wechsel Mönichkirchen Natschbach-Loipersbach Neunkirchen (Niederösterreich) Otterthal Payerbach Pitten Prigglitz Puchberg am Schneeberg Raach am Hochgebirge Reichenau an der Rax Scheiblingkirchen-Thernberg Schottwien Schrattenbach Schwarzau am Steinfeld Schwarzau im Gebirge Seebenstein Semmering St. Corona am Wechsel St. Egyden am Steinfeld Ternitz Thomasberg Trattenbach Warth Wartmannstetten Willendorf Wimpassing im Schwarzatale Würflach Zöbern NiederösterreichLage der Gemeinde Seebenstein im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Burg Seebenstein
Burg Seebenstein
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Seebenstein ist eine Gemeinde mit 1326 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Seebenstein liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Der Ort liegt in der Region Bucklige Welt. Die Fläche der Gemeinde umfasst 9,09 Quadratkilometer. 62,21 Prozent der Fläche sind bewaldet. Im Gemeindegebiet befindet sich der Naturpark Seebenstein-Türkensturz.

Katastralgemeinden sind Schiltern und Seebenstein. [1]

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1196 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1139 Einwohner, 1981 1040 und im Jahr 1971 1088 Einwohner.

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
75,61%
(-0,34%)
24,39%
(+0,34%)
2005

2010



Die Nachfolge des am 18. Jänner 2011 unerwartet verstorbenen Bürgermeisters Walter Endl trat mit 1. Februar 2011 Gerald Pawlowitsch an. Amtsleiterin ist Eva Bachmayer. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 4, SPÖ 15, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Naturdenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 53, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 23. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 549. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,82 Prozent.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Seebenstein. In: Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens. Band 6, Viertel unterm Wienerwald. Schmidl (u.a.), Wien 1833, S. 56–73. [3]
  • Harry Baumgartner (Red.): Seebenstein. Ein Führer durch den Naturpark und den Ort. Science-Press-Verlag, Seebenstein 1988, ISBN 3-900574-04-9.
  • Rudi Putz, Martin Ringhofer: Naturparkgemeinde Seebenstein-Schiltern. „Auf der Spur von Geschichte und Kultur“. FVDV – Fremdenverkehrs- und Dorferneuerungsverein Seebenstein, Seebenstein 2009. [4]

Galerie

Einzelnachweise

  1. 433. Seebenstein. In: Österreichischer Amtskalender online. Verlag Österreich, Wien 2002–, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  2. a b Dom Miguel Herzog von Braganza †. In: Neue Freie Presse, Abendblatt (Nr. 22655/1927), 12. Oktober 1927, S. 2, Mitte rechts. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  3. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  4. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  5. Richard Kurt Donin, Maria Capra: Niederösterreich. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs, topographisches Denkmälerinventar. 5., verbesserte Auflage, unveränderter Nachdruck. Berger, Horn 1976, ISBN 3-7031-0354-X, S. 316 f.

Anmerkungen

  1. Das Neue Schloß ersetzte die verfallende Höhenburg Seebenstein als Wohnschloß in der Ebene des Pittentales und wurde 1733 erbaut, nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde es 1967 abgetragen. – Siehe: Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Band 1, Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5, S. 548, online.
    Siehe auch: Lars Friedrich: Das Mayerling-Sammelsurium. Kurioses aus 20 Jahren Mayerling-Archiv. Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-7063-7, S. 128, online.
  2. Ursprünglich von Hermine Gräfin Patruban (1840–1876) als Heim für behinderte Kinder gegründet, später den Schulschwestern vom Orden des Heiligen Franziskus übergeben. Seit 21. Juni 1955 kozessionierter Beherbungsbetrieb (Drei-Sterne-Pension).
    Die Schulschwestern gehen auf die 1830 von Karoline Auguste von Bayern ins Leben gerufene Karolinenstiftung zurück, deren Wien-Erdberger Zweig 1845 zur Führung einer (bis nach 1900 bestehenden) Erziehungs-Anstalt für Soldaten-Töchter nach Seebenstein verlegt wurde. – In: Ferdinand Schmid: Das Heeresrecht der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Tempsky (u.a.), Wien 1903, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund, S. 454. Die Carolinenstiftung besteht auch heute noch im Ort Seebenstein als ein 2005 erneuertes Ausbildungszentrum des Österreichischen Bundesheeres. – Siehe: NÖ: Carolinenstiftung wird modernes Ausbildungszentrum. In: bmlv.gv.at, abgerufen am 5. April 2011.

Weblinks

 Commons: Seebenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Seebenstein — Blason inconnu …   Wikipédia en Français

  • Seebenstein — Seebenstein, Dorf im Bezirk Neunkirchen des Unterwienerwaldkreises (Österreich unter der Enns), an der Leitha, Burg mit Kunstsammlung, fürstlich Liechtensteinisches Schloß mit Park; 420 Ew …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Seebenstein — Seebenstein, Dorf bei Pitten (s. d.) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Seebenstein — Infobox Town AT name=Seebenstein name local= image coa = state = Lower Austria regbzk = district = Neunkirchen population =1196 population as of = 2001 population ref = pop dens = area = 9.09 elevation = 348 lat deg=47 lat min=42 lat hem=N lon… …   Wikipedia

  • Seebenstein — Original name in latin Seebenstein Name in other language State code AT Continent/City Europe/Vienna longitude 47.68333 latitude 16.13333 altitude 353 Population 0 Date 2011 07 31 …   Cities with a population over 1000 database

  • Schiltern (Gemeinde Seebenstein) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seebenstein — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seebenstein enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Seebenstein im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen. 5 Objekte wurden per Verordnung (§ 2a des… …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Seebenstein — p3 Burg Seebenstein Burg Seebenstein Burgentyp: Höhenburg …   Deutsch Wikipedia

  • Naturpark Seebenstein — Türkensturz Der Naturpark Seebenstein Türkensturz ist im südöstlichen Niederösterreich gelegen, am Westrand der buckligen Welt, die hier teilweise mit Kalksteinklippen in das Pittental abfällt. Einer dieser markanten Abbrüche, der sogenannte Tür …   Deutsch Wikipedia

  • Naturpark Seebenstein-Türkensturz — Der Naturpark Seebenstein Türkensturz ist im südöstlichen Niederösterreich gelegen, am Westrand der Buckligen Welt, die hier teilweise mit Kalksteinklippen in das Pittental abfällt. Einer dieser markanten Abbrüche, der sogenannte Türkensturz ( …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”