Strinz-Margarethä

Strinz-Margarethä
Strinz-Margarethä
Gemeinde Hohenstein
Koordinaten: 50° 12′ N, 8° 8′ O50.20758.1327777777778288Koordinaten: 50° 12′ 27″ N, 8° 7′ 58″ O
Höhe: 288–331 m ü. NN
Fläche: 8,9 km²
Einwohner: 1.154 (30. Juni 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 65329
Vorwahl: 06128

Strinz-Margarethä ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohenstein (Untertaunus) im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.

Der Ort liegt im westlichen Taunus. Im Ort treffen sich die Landesstraßen 3032 und 3274.

Strinz-Margarethä ist der älteste Ortsteil der Gemeinde Hohenstein, denn er wurde schon im Jahre 1184 erstmals erwähnt, und zwar mit dem Ortsnamen Strinzepha. Der heutige Name des Ortes wird im ersten Namensteil als durch die Einöde fließender Bach gedeutet. Der zweite Namensteil weist auf die Weihe einer Kapelle oder Kirche (hl. Margareta von Antiochia) hin.

Die evangelische Kirche wurde 1836 als klassizistischer Saalbau auf einer kleinen Anhöhe erbaut. Die Barockorgel wurde 1710 für das Weißfrauenkloster in Mainz vermutlich von Johann Jakob Dahm erbaut. Später wurde die Orgel in Niederingelheim aufgestellt, 1853 kam sie nach Strinz-Margarethä.[1] Die erste Schule datiert von 1694. Das frühere Schulgebäude wurde 1871 errichtet, das folgende in den 1950er Jahren. Beide sind heute Wohngebäude.

Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, die Aubachhalle aus den 1970er Jahren, und ein Kelterhaus, in dem die traditionelle Apfelweinherstellung gepflegt wird.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Franz Bösken: "Eine ehemalige Klosterorgel aus Mainz" Sonderdruck aus Mainzer Zeitschrift Nr. 50/1955

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