The Curse

The Curse
Filmdaten
Deutscher Titel: Juon: The Curse
Originaltitel: 呪怨
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: 89 Minuten
Originalsprache: Japanisch
Stab
Regie: Takashi Shimizu
Drehbuch: Takashi Shimizu
Produktion: Kazuo Katō,
Masaaki Takashima,
Takashige Ichise
Musik: Gary Ashiya,
Shiro Sato
Kamera: Nobuhito Kisuki
Besetzung
  • Yûrei Yanagi: Shunshuke Tobayashi
  • Takako Fuji: Kayako Saeki
  • Chiaki Kuriyama: Mizuho Tamura
  • Ryôta Koyama: Toshio Saeki
  • Takashi Matsuyama: Takeo Saeki
  • Asumi Miwa: Kanna Murakami
  • Kazushi Andô: Tsuyoshi Murakami
  • Yumi Yushiyuki: Frau Murakami
  • Yuue: Frau Tobayashi
  • Hitomi Miwa: Yuki

Juon: The Curse (Originaltitel: 呪怨) ist ein japanischer Horrorfilm von Takashi Shimizu, der zwar nur als V-Cinema für einen regionalen TV-Senders produziert wurde, jedoch sehr populär wurde. Er erzählt die Vorgeschichte eines verfluchten Hauses in Nerima, einem Vorort von Tokio.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Handlung des Films ist unchronologisch und erzählt dieselbe Geschichte nacheinander aus der Sicht von sechs verschiedenen Personen, wodurch sich die Gesamthandlung erst nach und nach ergibt.

Toshio Saeki

Ein Junge namens Toshio Saeki war seit mehreren Tagen nicht in der Schule. Sein Klassenlehrer Tobayashi ist besorgt und stattet seinem Schüler daher einen Besuch ab. Das Haus der Saekis ist unordentlich und schmutzig. Dem Jungen, der anscheinend allein im Haus ist, geht es nicht gut. Als Tobayashi aus dem Fenster schaut, hört man das Miauen einer Katze, doch ein Blick von der anderen Seite offenbart, dass die Geräusche von Toshio stammen. Währenddessen sieht man im Fenster im oberen Stock eine weiße, schwarzhaarige Frau namens Kayako aus dem Fenster rausschauen.

Yuki

Jahre später ist eine anscheinend alleinerziehende Mutter mit ihren Kindern Kanna und Tsuyoshi in das Haus eingezogen. Die Kinder haben eine Hilfslehrerin namens Yuki, die große Angst vor Katzen hat. Während Yuki und Kanna arbeiten, hört Yuki seltsame Geräusche, die der Zuschauer zunächst nicht hört. Kanna verlässt den Raum, um mit ihrer Freundin Hisayo die Schulkaninchen zu füttern. Nun sind die Geräusche auch für den Zuschauer hörbar. Yukis Versuch, die Geräusche mit Musik zu übertönen, scheitert, als ihr Walkman versagt. Als eine schwarze Katze Yuki erschreckt, flieht sie in einen Schrank, in dem es eine Art „Loch“ zum Dachboden gibt. Plötzlich ertönt das Geräusch wieder. Als sie den Blick hebt, wird sie von Kayakos Geist hochgezogen und getötet.

Mizuho

Mizuho sucht schon seit Stunden nach ihrem Freund Tsuyoshi, mit dem sie verabredet ist. Als sie zur Schule kommt, findet sie sein Handy, das sie an sich nimmt. Weder durch seine Lehrerin, noch durch einen Lautsprecherausruf bekommt Mizuho einen Hinweis darauf, wo Tsuyoshi sich aufhält. Plötzlich fällt der Strom aus und das Mädchen sieht, wie in der Dunkelheit zwei weiße Füße den Gang entlanglaufen. Das Handy klingelt und als Mizuho danach greifen will, erwischt sie einen der Füße, zieht den Arm aber erschrocken zurück. Das Handy klingelt noch immer, auf dem Display steht die Nummer 444444. Im Moment, da sie den Anruf annimmt, lächelt sie Toshio von unten an und miaut.

Kanna

Eine Leiche wird im Obduktionssaal untersucht, in der sich Kaninchenblut und ein menschlicher Unterkiefer befinden. Eine Leiche ohne Unterkiefer wurde allerdings bisher nicht gefunden. Im Haus ist Kannas und Tsuyoshis Mutter nach Hause gekommen. Das Telefon klingelt und die Person in der Leitung fragt nach Tsuyoshi, der allerdings nicht nach Hause gekommen ist. Da kommt eine dunkle Gestalt die Treppe hoch, doch es ist nicht Tsuyoshi, sondern der Geist Kannas ... ohne Unterkiefer.

Kayako

Wieder zurück in der Vergangenheit entdeckt Tobayashi in Toshios Haus ein Tagebuch von Kayako, in dem sie über ihre Liebe zu Tobayashi schreibt. Auf dem Dachboden findet er schließlich Kayakos eingehüllte Leiche. Das Licht geht aus und man hört eine Bewegung im Raum. Tobayashi will wieder nach unten zu Toshio gehen, doch jemand ruft auf seinem Handy an. Es ist Takeo, Kayakos Ehemann, der sagt, dass Tobayashi sich gut um Toshio kümmern solle und dass seine Frau schwanger ein Mädchen zur Welt gebracht hatte, dieses allerdings von ihm gewaltsam aus dem Leib der Mutter herausgeschnitten wurde. Es stellt sich heraus, dass Takeo das Tagebuch gefunden und Kayako getötet hat, danach Toshio und seine Katze. Daraufhin gibt Toshio das Katzengeräusch von sich und Kayakos Geist kommt die Treppe herunter.Daraufhin erleidet Tobayashi einen Herzanfall. Anschließend tötet Kayakos Geist Takeo aus Rache, weil er sie und das ungeborene Kind getötet hat.

Kyoko

Wiederum viele Jahre später schickt ein Vermieter seine Schwester Kyoko, die Geister sieht, in das Saeki-Haus, das er verkaufen will. Dort sieht sie Kayako, die sich über sich selbst beugt. Kyoko trinkt Sake und spukt ihn gleich wieder aus, ein Zeichen dafür, dass das Haus verflucht ist. Doch ihr Bruder ignoriert Kyokos Warnung und verkauft das Haus an eine Familie. Als Kyoko das hört, geht sie zum Haus und sieht, dass die Frau der Familie von Kayakos Geist besessen ist.

Gakkô no kaidan G

Im Jahre 1998 produzierten mehrere Regisseure, darunter auch Takashi Shimizu, der damals schon zur Ju-on-Reihe inspiriert war, einen TV-Film mit mehreren kleinen Horror-Kurzfilmen. In zwei von diesen Kurzfilmen, 444444 und Katasumi, wird gezeigt, was mit Kanna, Hisayo und Tsuyoshi aus dem späteren, ersten Juon-Film passiert.

444444

Tsuyoshi fährt mit dem Fahrrad zur Schule, um sich dort mit seiner Freundin Mizuho zu treffen. Er findet ein Handy, auf dem die Nummer 444444 anruft. Er nimmt ab und sagt, es sei nicht sein Telefon, bekommt aber keine richtige Antwort, nur ein Miauen. Als dies zum zweiten Mal passiert, fragt er, ob sein Gesprächspartner ihn beobachte. „Ja“ ist die Antwort, doch sie kommt nicht aus dem Handy. Neben Tsuyoshi sitzt plötzlich Toshio, der an seinen Knien herumfummelt. Die Kamera zoomt an Toshios Gesicht, dann miaut er und eine schwarze Substanz schießt aus seinen Mund.

Katasumi

Kanna und Hisayo pflegen die Schulkaninchen. Als Kanna sich langweilt, schneidet sie sich versehentlich in den Finger. Hisayo läuft in die Schule, um Binden zu holen, doch als er zurückkehrt, ist Kanna weg. Auf einmal taucht Kayako hinter einem Baum auf und hinter Hisayo liegt Kanna.

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