The Goo Goo Dolls

The Goo Goo Dolls
Goo Goo Dolls
Gründung 1986
Genre Alternative Rock
Website http://www.googoodolls.com/
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre John Rzeznik
Bass, Gesang Robby Takac
Schlagzeug Mike Malinin

Die Goo Goo Dolls sind eine US-amerikanische Alternative Rock-Band aus Buffalo, New York, die seit 1986 besteht.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

1986 gründeten John Rzeznik und Robby Takac zusammen mit George Tutuska in Buffalo die Sex Maggotts als Vorläuferband der Goo Goo Dolls. In der Anfangszeit waren sie eine reine Coverband, schrieben aber immer mehr eigene Stücke und veröffentlichten 1987 schließlich ihr Debütalbum unter dem Bandnamen The Goo Goo Dolls. Der Namenswechsel wurde auch durch die Tatsache bedingt, dass einige Barbesitzer die Band nicht unter ihrem ursprünglichen Namen Sex Maggots in ihren Bars auftreten lassen wollten.

In den ersten Jahren war die Gruppe eine reine Punkband mit einem Sound, der von Kritikern mit dem der Replacements aus deren Anfangszeit verglichen wurde. Damals sang ein Großteil der Songs noch der Bassist Robby Takac, im Laufe der Jahre übernahm dies John Rzeznik. Während die Musik der Band auf den ersten Alben roher Punkrock war, veränderte sich ihr Stil im Laufe der Zeit zu eher melodischeren Tönen. Einen kleineren Hit hatte die Band 1990 mit dem Album Hold Me Up, welches in den amerikanischen College Radios zum Hit avancierte. Den ersten größeren Charterfolg hatten die Goo Goo Dolls allerdings erst 5 Jahre später mit dem Track Name vom Album A Boy Named Goo, der in den US-Top 100 bis auf Platz 5 aufstieg.

Nach ihren Beiträgen zu Filmsoundtracks I'm Awake Now (Nightmare on Elm Street 6) und Lazy Eye (Batman & Robin) schrieb John Rzeznik 1998 für den Film Stadt der Engel die Ballade Iris, welche auch auf dem Album Dizzy Up The Girl zu finden war. Hiermit schafften sie ihren kommerziellen Durchbruch in Amerika und Europa; Iris stieg in den US-Single-Charts zwar nur bis auf Platz 9 auf, war aber 18 Wochen in den Radio-Airplay-Charts auf Platz 1 und stellte damit einen neuen Rekord auf. Dieser Song war folglich auch für drei Grammys nominiert, konnte aber keinen davon gewinnen. Weitere Lieder des Albums Dizzy Up The Girl schafften es ebenfalls, sich in den Charts zu platzieren.

In dieser Zeit füllten die Goo Goo Dolls auch größere Arenen und waren in Amerika fast jedem Kind bekannt (dank Auftritten bei Nickelodeon und der Sesamstraße). 2001 erschien What I Learned About Ego, Opinion, Art & Commerce, eine Sammlung schon veröffentlichter Songs, die digital nachbearbeitet waren. Dieses Album sollte einen Querschnitt der gesamten Karriere darstellen, von den ersten Zeiten als Punkband bis hin zur Mainstream-Band. Iris war nicht auf dieser Platte enthalten. 2002 erschien Gutterflower, welches zwar ebenfalls einige Songs in den Charts platzieren konnte, aber kein so großer Erfolg wie Dizzy Up The Girl war. 2004 wurde in Buffalo bei monsunartigen Regenfällen ein Live-Album aufgenommen, auf dem auch alle Hits der Band live dargeboten werden. Eine DVD zu diesem Konzert ist ebenfalls erschienen. Die Single „Give a little bit“ schafft es bis in die deutschen Single-Charts, Höchstposition 78. Dieses Livealbum, Live in Buffalo, erschien 2004 in Nordamerika, aber erst mit Verspätung 2005 in Europa.

Im Jahre 2005 erschien in den USA die Single Better Days als Vorbote ihres Albums Let Love In, welches im April 2006 erschienen ist. Im Februar 2007 erscheint eine Special Edition von Let Love In mit einer zusätzlichen DVD. Außerdem sind die Goo Goo Dolls auf dem Soundtrack des neuen Transformers (Film) mit dem bisher sonst nur auf "Greatest Hits Volume 1" erschienen Song Before it´s too late vertreten.

Die Goo Goo Dolls haben außerdem seit dem 22. September 2008 eine neue Single veröffentlicht: "Real", welche seit genanntem Datum erhältlich ist.

Außerdem hat die Band schon mehrere Duette gespielt. Zusammen mit Fred Durst spielten sie den Song "Wish you were here" für die Opfer des 11 Septembers als Geschenk an Helden. Zusammen mit LeeAnn Rimes traten die Goo Goo Dolls auf einem Live Konzert auf und spielten den Song "Name". Zuletzt hatten die Goo Goo Dolls noch einen Auftritt mit Avril Lavigne, wo sie zusammen die Ballade "Iris" sangen.

Diskografie

  • 1987: The Goo Goo Dolls (auch als First Release bekannt)
  • 1989: Jed
  • 1991: Hold Me Up
  • 1993: Superstar Car Wash
  • 1995: A Boy Named Goo
  • 1998: Dizzy Up The Girl
  • 2001: What I Learned About Ego, Opinion, Art & Commerce
  • 2002: Gutterflower
  • 2004: Live In Buffalo, July 4th 2004
  • 2006: Let Love In
  • 2007: Let Love In + DVD
  • 2007: Greatest Hits Volume 1
  • 2008: Greatest Hits Volume 2

Beiträge auf Soundtracks

Weblinks


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