Theilenhofen

Theilenhofen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Theilenhofen
Theilenhofen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Theilenhofen hervorgehoben
49.08333333333310.85494
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Gunzenhausen
Höhe: 494 m ü. NN
Fläche: 20,32 km²
Einwohner:

1.189 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91741
Vorwahl: 09834
Kfz-Kennzeichen: WUG
Gemeindeschlüssel: 09 5 77 172
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: VG Gunzenhausen
Reutbergstr. 34
91710 Gunzenhausen
Webpräsenz: www.theilenhofen.de
Bürgermeister: Erwin Reinwald
Lage der Gemeinde Theilenhofen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Gunzenhausen Absberg Alesheim Muhr am See Bergen (Mittelfranken) Burgsalach Dittenheim Ettenstatt Haundorf Heidenheim (Mittelfranken) Höttingen Langenaltheim Markt Berolzheim Meinheim Nennslingen Pappenheim Pfofeld Polsingen Solnhofen Theilenhofen Treuchtlingen Weißenburg in Bayern Westheim (Mittelfranken) Raitenbuch Pleinfeld Gnotzheim Ellingen Landkreis Donau-Ries Landkreis Roth Landkreis Ansbach Landkreis EichstättKarte
Über dieses Bild

Theilenhofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Theilenhofen liegt in der Region Westmittelfranken.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Theilenhofen hat 5 amtlich benannte Ortsteile (in Klammern Einwohnerzahl)[2]:

Geschichte

Theilenhofen gehörte dem Deutschen Orden. 1796 sequestrierte Preußen die Rechte des Deutschen Ordens (Dorf- und Gemeindeherrschaft durch die Landkommende Ellingen). Im Vertrag von Paris (Februar 1806) fiel Theilenhofen mit dem preußischen Fürstentum Ansbach durch Tausch an das Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde, in der heutigen Form jedoch erst mit der Gemeindegebietsreform im Jahre 1972.

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 0932 Einwohner
  • 1987: 1.008 Einwohner
  • 2000: 1.181 Einwohner

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 392 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 13 T€.

Wappen

Blasonierung: In Schwarz auf goldenem Boden ein silberner Ziehbrunnen mit Trog und Eimer.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rekonstruierter Grundriss des Römerbades in Theilenhofen

In Theilenhofen sind Spuren des Limes zu finden. Der Grundriss des ehemaligen römischen Kastells Iciniacum ist in der Flur „Die Weil“ durch Wege und Baumpflanzungen angedeutet. 250 Meter westlich davon werden Besucher durch eine Informationstafel nahe der Grundmauern des dazugehörigen Militärbades in die Geschichte der antiken Stätte eingeführt.

Im Ort befindet sich die barocke St. Agatha-Kirche.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 106 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 377. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 68 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1751 ha, davon waren 1165 ha Ackerfläche und 586 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 62 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 14 Lehrern und 206 Schülern

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111025/224740&attr=OBJ&val=1521

Weblinks

 Commons: Theilenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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