Treseburg

Treseburg
Treseburg
Stadt Thale
Wappen von Treseburg
Koordinaten: 51° 43′ N, 10° 57′ O51.71666666666710.95423Koordinaten: 51° 43′ 0″ N, 10° 57′ 0″ O
Höhe: 423 m ü. NN
Fläche: 8,91 km²
Einwohner: 100 (31. Dez. 2007)
Eingemeindung: 1. Juli 2009
Postleitzahl: 06502
Vorwahl: 039456
Treseburg (Sachsen-Anhalt)
Treseburg
Treseburg
Lage von Treseburg in Sachsen-Anhalt
Karte von Treseburg (1912)
Blick vom Weg zum Weißen Hirsch auf Treseburg

Treseburg ist ein Ortsteil von Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Treseburg liegt am Zusammenfluss der Luppbode mit der Bode südwestlich von Thale, im Durchschnitt 270 m ü. NN hoch im Bodetal.

Unterhalb von Treseburg (flussabwärts) liegt das Naturschutzgebiet Bodetal, durch das ein etwa zehn Kilometer langer Wanderweg nach Thale bzw. zur Roßtrappe führt. Ein weiterer Wanderweg geht von dort aus über die Höhen zum Hexentanzplatz. Ferner beginnt bzw. endet hier der Bode-Selke-Stieg, der unweit des Ortes an der Grube Frieda vorbeiführt.

Geschichte

Der Ort hat seine Entstehung dem vom 15. bis 19. Jahrhundert betriebenen Eisen- und Kupferbergbau zu verdanken. Bis 1784 wurden hier auch Holzflöße zusammengestellt, die zur Thaler Hütte bodeabwärts transportiert wurden.

Am 1. Juli 2009 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Treseburg in die Stadt Thale eingemeindet.[1]

Politik

Bürgermeister

Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Treseburg war Jörg-Peter Hartmann.

Wappen

Blasonierung: „In Silber ein roter gezinnter Turm mit silbernen Durchbrüchen über eine rote gezinnte Brücke, begleitet von je einer grünen Fichte, unten eine schwarze Forelle."

Das Wappen wurde 1995 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet. Die Genehmigung durch das Regierungspräsidium Magdeburg erfolgte am 1. April 1997.

Flagge

Die Flagge ist Rot - Weiß längsgestreift und mittig mit dem Wappen belegt.

Wirtschaft

Treseburg ist ein Ferienort mit Cafés, Restaurants und Pensionen, sowie Anfangs- und Zielpunkt von Bodetalwanderungen.


Weblinks

Quellen

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 2. Liste

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