Ursula Thielemann

Ursula Thielemann

Ursula Thielemann (* 9. Januar 1960 in Hanau, nach Heirat Jonscher) ist eine ehemalige deutsche Feldhockeyspielerin und Olympiateilnehmerin 1984.

Die Torhüterin Ursula Thielemann wurde mit dem 1. Hanauer THC 1981 Deutsche Meisterin im Feldhockey und 1983 im Hallenhockey.

Sie debütierte 1979 in der Deutschen Hockeynationalmannschaft. Ihr erster großer Erfolg war der Titel bei der Halleneuropameisterschaft 1981, wobei Thielemann bereits im ersten Spiel nach 78 Sekunden mit einer Knieverletzung ausschied. 1983 wurde Thielemann bei der Weltmeisterschaft Vierte, 1984 gewann sie Bronze bei der ersten Europameisterschaft. Im gleichen Jahr fuhr sie als Ersatztorfrau hinter Susanne Leonie Schmid zu den Olympischen Spielen 1984. Dort wurde sie allerdings im Turnierverlauf zur Stammtorhüterin. Die deutsche Mannschaft gewann Silber hinter der Mannschaft aus den Niederlanden. Insgesamt wirkte Ursula Thielemann von 1979 bis 1987 in 38 Länderspielen mit.

Die ausgebildete Informatikerin ist mit einem ehemaligen Schwimmer verheiratet, hat einen Sohn und arbeitet bei der Deutschen Lufthansa.

Literatur

  • Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Los Angeles 1984. Frankfurt am Main 1984

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ursula Thielemann — Ursula ( Ulla ) Thielemann (born January 9, 1960) was a field hockey international from West Germany, who won the silver medal with her national squad at the 1984 Summer Olympics in Los Angeles, California. She was the first goalkeeper in women s …   Wikipedia

  • Thielemann — ist eine Variante von Tillmann und der Familienname von: Christian Thielemann (* 1959), deutscher Dirigent Christoph Thielemann (18. Jahrhundert), gothaer Hoforgelmacher Friedrich Karl Thielemann (* 1951), deutsch schweizerischer Astrophysiker… …   Deutsch Wikipedia

  • Ursula Boese — (* 27. Juli 1928 in Hamburg) ist eine deutsche Altistin (Kontra Alt), die zunächst als Interpretin von Oratorien und Passionen (insbesondere von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel) beachtliche Erfolge erlangte. Im Laufe der Jah …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Thi — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • West Germany at the 1984 Summer Olympics — Infobox Olympics West Germany games=1984 Summer competitors= sports= flagbearer=Wilhelm Kuhweide gold=17 silver=19 bronze=23 total=59 rank=3West Germany (Federal Republic of Germany) competed at the 1984 Summer Olympics in Los Angeles, United… …   Wikipedia

  • Hanau am Main — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der olympischen Medaillengewinner aus Deutschland/T — Deutsche olympische Medaillengewinner   A B C D E F G H I …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 1984/Feldhockey — Bei den XXIII. Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles wurde je ein Feldhockeyturnier für Männer und Frauen ausgetragen. Männer …   Deutsch Wikipedia

  • 1960 in sports — yearbox in?=in sports cp=19th century c=20th century cf=21st century yp1=1957 yp2=1958 yp3=1959 year=1960 ya1=1961 ya2=1962 ya3=1963 dp3=1930s dp2=1940s dp1=1950s d=1960s da=0 dn1=1970s dn2=1980s dn3=1990s|AthleticsMarathon* December 4 mdash;… …   Wikipedia

  • Field hockey at the 1984 Summer Olympics — Final results for the Hockey competition at the 1984 Summer Olympics:Men s Medal WinnersGOLD Rashidul Hasan, Hassan Sardar, Qasim Zia, Shahid Ali Khan, Ayaz Mahmood, Syed Ghulam Moinuddin, Manzoor Hussain, Kalimullah Khan, Hanif Khan, Nasir Ali,… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”