Wallfahrtskirche Quednau

Wallfahrtskirche Quednau
Die Quednauer Kirche

Quednauer Kirche war im nördlichen Stadtteil Quednau in Königsberg gelegen. Zunächst war sie nur eine Wallfahrtskirche für Fischer und Seefahrer. 1507 erfolgte ein Neubau aus verputzen Feldsteinen. Die Kirche wurde im 19. Jahrhundert mehrfach renoviert. Sie war reich an Grabsteinen und Epitaphen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Neben der Kanzel wurde die angebliche Rüstung des Henning Schindekopf ausgestellt. Die 1710 gegossene Glocke (eine von zwei) hängt heute in der evangelischen Kirche St. Martini in Stockheim. Die Kirche wurde in der Schlacht um Königsberg zerstört und wurde nicht wieder aufgebaut.

Siehe auch

Literatur

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
  • Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X
  • V. Kulakov u. a.: Pamjatniky istorii i kultury. Kaliningrad. Moskau 2005, ISBN 5-90242-501-8 (Geschichts- und Kunstdenkmäler. Kaliningrad; russisch)
  • Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser 2005, ISBN 3-44620-619-1
  • Gunnar Strunz: Königsberg entdecken. Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-x
  • Baldur Köster: Königsberg: Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, 2000, ISBN 3-88042-923-5.

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