Weißenfelser HV

Weißenfelser HV

Der Weißenfelser Handballverein '91 e.V. (WHV) ist ein Handballverein aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt, der 1991 aus der Fusion der beiden Weißenfelser Vereine "Fortschritt" und "Vorwärts" entstanden ist.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte von Fortschritt Weißenfels

Fortschritt Weißenfels, einer der beiden Stammvereine des WHV, ist mit 15 Titelgewinnen, die der Klub allesamt in der DDR erreichte, nach dem HC Leipzig (19 Titel) und vor dem 1. FC Nürnberg (13), Bayer Leverkusen (zwölf) sowie dem Eimsbütteler TV (zehn) der zweiterfolgreichste deutsche Frauenhandballverein. Der Verein (bis 1960 als SC Fortschritt, danach als BSG Fortschritt) dominierte von 1954 bis 1964 ein Jahrzehnt lang das Geschehen im DDR-Frauenhandball. Sechs Meisterschaften in der Halle sowie neun auf dem Großfeld machen die Dominanz der Weißenfelser Handballerinnen in diesem Zeitraum mehr als deutlich.

Größte Erfolge

  • DDR-Meister (Halle) 1955, 1958, 1959, 1962, 1963, 1964
  • DDR-Meister (Großfeld) 1954, 1955, 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963

Der Weißenfelser HV heute

Der Weißenfelser HV als reiner Handballverein kann heute auf rund 300 Mitglieder, davon etwa 170 im Kinder- und Jugendbereich verweisen. Die 1. Damenmannschaft, die 2005/06 aus der Oberliga Sachsen-Anhalt abgestiegen ist, schaffte ein Jahr später den sofortigen Wiederaufstieg. In der Spielzeit 2007/08 konnte das selbst gesteckte Ziel "Klassenerhalt" trotz Anfangsproblemen mit 19:29 Punkten und Platz neun in der Abschlusstabelle relativ sicher erreicht werden. Am Spielbetrieb 2008/09 nehmen darüber hinaus zwei Herrenteams sowie fünf männliche und vier weibliche Jugendmannschaften plus zwei Miniteams am Spielbetrieb teil. Eine sehr aktive Rolle im Vereinsgeschehen spielt auch der seit 1999 bestehende Förderverein "Freunde des Weißenfelser Handball e.V.", der sich unter anderem "die Förderung der Traditions- und Jugendpflege sowie die Jugendfürsorge im WHV ’91 e.V." zum Ziel gesetzt hat.

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