Werner Hildenbrand

Werner Hildenbrand

Werner Hildenbrand (* 25. Mai 1936 in Göttingen) ist ein deutscher Mathematiker und ein international angesehener Wirtschaftstheoretiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Hildenbrand studierte Mathematik und Physik an der Universität Heidelberg, an der er auch 1964 promovierte und 1968 im Bereich der mathematischen Wirtschaftstheorie habilitierte.

Seit 1969 bis zu seiner Emeritierung 2001 war er Professor für Ökonomie an der Universität Bonn und mehrfach Gastprofessor an der University of California, Berkeley. Internationale Anerkennung erfuhr Hildenbrand insbesondere durch seine Beiträge zur allgemeinen Gleichgewichtstheorie. Hierzu verfasste er mehrere Bücher und veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in führenden Fachzeitschriften. Von 1985 bis 1999 war Hildenbrand Sprecher des Sonderforschungsbereich (SFB) 303: „Information und die Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten“

Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)

Bücher

  • Core and Equilibria of a Large Economy. Princeton University Press, 1974.
  • mit Alan Kirman: Introduction to Equilibrium Analysis. North-Holland, 1976.
  • mit Alan Kirman: Equilibrium Analysis. North-Holland, 1988.
  • Market Demand: Theory and Empirical Evidence. Princeton University Press, 1994.
  • mit Kurt Hildenbrand: Lineare ökonomische Modelle. Springer, Berlin 1975, ISBN 3540072594

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Werner Hildenbrand — (born May 25, 1936 in Göttingen, Germany) is a German economist and mathematician. He was educated at the University of Heidelberg, were he received his Diplom in mathematics, applied mathematics and physics in 1961. He continued his education at …   Wikipedia

  • Studiobühne Bayreuth — Logo der Studiobühne Bayreuth …   Deutsch Wikipedia

  • Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft — Der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm… …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis — Der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm… …   Deutsch Wikipedia

  • Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft — Der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm… …   Deutsch Wikipedia

  • Leibnizpreis — Der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm… …   Deutsch Wikipedia

  • Mathematical economics — Economics …   Wikipedia

  • Max-Planck-Forschungspreis — Der Max Planck Forschungspreis fördert internationale Kooperationen deutscher und ausländischer Wissenschaftler, „von denen im Rahmen internationaler Kooperationen weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen erwartet werden“. Das Programm… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz — Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz wurde 1973 gegründet. Unter anderem verleiht es seit 1977 den Deutschen Preis für Denkmalschutz, auf diesem Gebiet die höchste Auszeichnung in Deutschland. Die Geschäftsstelle des Komitees war im… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Des Professeurs Au Collège De France — Cette liste des professeurs au Collège de France recense les titulaires de chaire et les chargés de cours au Collège de France depuis sa fondation en 1530. Chaires Durée Premières créations Catégories Chaires ordinaires sans limitation 1530… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”