Yakow Zak

Jakow Israilewitsch Sak (russisch Яков Израилевич Зак, wiss. Transliteration Jakov Izrailevič Zak; * 7. November^jul./ 20. November 1913^greg. in Odessa; † 28. Juni 1976 Moskau) war ein russisch-jüdischer Pianist und Klavierpädagoge.

Sak studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt bei Starkhowa und später bei Heinrich Neuhaus am Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Auf Grund Neuhaus' schwerer Krankheit nahm Jakow Sak im Studienjahr 1933/1934 auch einige Stunden bei Konstantin Igumnow.

Sein Debut erfolgte 1935, im selben Jahr als er beim 2. All-Unionswettbewerb der UDSSR, einem überaus bedeutenden Wettbewerb, wo Größen wie Richter, Gilels, Kehrer und andere gewannen, den 2. Preis gewann.Zum internationalen Durchbruch verhalf ihm der Sieg, beim 3. internationalen Chopin Wettbewerb in Warschau, bei dem er zusätzlich den Sonderpreis für die beste Interpretation einer Mazurka erhielt. Von 1935 an unterrichtete Sak am Moskauer Konservatorium, ordentlicher Professor wurde er dort im Jahr 1947. Zu seinen Schülern zählen bedeutende Pianisten, wie Nikolai Petrow, Waleri Afanasjew und Alexej Kornienko. Im Jahr 1966 wurde Jakow Sak zum Künstler des Volkes ernannt, eine der höchsten Ehren der Sowjetunion.

Weblinks

• eine recht ausführliche Biographie

Personendaten
NAME	Sak, Jakow Israilewitsch
ALTERNATIVNAMEN	Zak, Yakov
KURZBESCHREIBUNG	russischer Pianist
GEBURTSDATUM	20. November 1913
GEBURTSORT	Odessa
STERBEDATUM	28. Juni 1976
STERBEORT	Moskau