Zusatzqualifikationen

Zusatzqualifikationen

Als Zusatzqualifikationen werden Kenntnisse und Fähigkeiten bezeichnet, die als berufliche Weiterbildung über die regulären Inhalte der Berufsausbildung hinausgehen.

Inhaltsverzeichnis

Grundlagen

Jugendliche erwerben Zusatzqualifikationen meist parallel zur dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule, oder direkt im Anschluss daran. Für Menschen, die schon im Berufsleben stehen, bieten sich berufsbegleitende Weiterbildung oder Bildungskarenz an. Arbeitnehmer verbessern dadurch ihre Arbeitsmarkt- und Karrierechancen und spezialisieren sich bereits während der Ausbildung, oder aus dem Berufserfordernissen heraus.

Betriebe erhöhen durch hochwertige Ausbildungsangebote ihre Attraktivität für leistungsbereite Jugendliche, bilden zielgenau qualifizierte Nachwuchskräfte aus und eröffnen attraktive Karrieremöglichkeiten im Betrieb. Angeboten werden Zusatzqualifikationen von Berufsschulen und berufsbildende Schulen, Kammern, Bildungsträgern und oft auch von den Ausbildungsbetrieben selbst.

Beispiele

Zusatzqualifikationen sind für Auszubildende aller allgemeinen Schulabschlüsse und in kaufmännischen, handwerklichen sowie technischen Berufen möglich. Besonders attraktive Zusatzqualifikationen sind:

Deutschland

Bundesweit gibt es etwa 2.200 Zusatzqualifikationen mit über 70.000 Auszubildenden, die diese Möglichkeiten nutzen (Stand: Oktober 2005)[1]. Voraussetzung zum Erwerb einer Zusatzqualifikation ist ein Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bericht zu aktuellen Entwicklungen im Bereich von Zusatzqualifikationen

Wikimedia Foundation.

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