Brigitte Litfin

Brigitte Litfin

Brigitte Litfin (* 25. April 1954 in Hildesheim; † 24. April 2006 in Hildesheim) war eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).

Beruf und Familie

Litfin machte nach dem Besuch der Volksschule eine Ausbildung zur Justizfachangestellten und war anschließend beim Amtsgericht Hildesheim tätig. Bis 1994 war sie Ehrenamtliche Richterin am Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg. Die in Hildesheim lebende Brigitte Litfin war geschieden und Mutter von zwei Kindern.

Politik

Litfin war seit 1985 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen; von 1990 bis 1994 war sie Hildesheimer Kreisgeschäftsführerin. Seit 1986 war sie Ratsmitglied in Hildesheim und von 1991 bis 1994 Vorsitzende des Finanzausschusses, zudem Vorsitzende der Fraktion Grüne/Freie Frauenliste.

1994 wurde Litfin Abgeordnete in der 13. Wahlperiode des Niedersächsischen Landtags. Von 1996 bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Parlament 2003 war sie Vizepräsidentin des Landtags.

Litfin war in der Aidshilfe in Niedersachsen sowie für behinderte Kinder und Jugendliche engagiert. Auch in der Bildungspolitik war sie sehr aktiv.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Litfin — ist der Familienname folgender Personen: Brigitte Litfin (1954–2006), deutsche Politikerin Gerd Litfin (* 1948), deutscher Physiker und Unternehmer Günter Litfin (1937–1961), der erste Erschossene an der Berliner Mauer Peter Martin Litfin (*1937) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Lit — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des niedersächsischen Landtages (14. Wahlperiode) — Mitglieder des Niedersächsischen Landtages Ernannter Landtag (1946–1947) | 1. Wahlperiode (1947–1951) | 2. Wahlperiode (1951–1955) | …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (13. Wahlperiode) — Die Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 13. Wahlperiode (1994 1998) zeigt alle Abgeordneten in alphabetischer Reihenfolge mit Fraktionszugehörigkeit an. Für die Mitglieder der Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (14. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 14. Wahlperiode (1998 2003) mit Fraktionszugehörigkeit. Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Schröder III (Niedersachsen), Kabinett Glogowski und Kabinett Gabriel …   Deutsch Wikipedia

  • Nekrolog 2. Quartal 2006 — Nekrolog ◄◄ | ◄ | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | ► Nekrolog 2006: 1. Quartal | 2. Quartal | 3. Quartal | 4. Quartal Weitere Ereignisse |… …   Deutsch Wikipedia

  • Sommerlochfestival — Logo Das Sommerlochfestival | CSD Braunschweig ist ein zweiwöchiges Rahmenprogramm, welches den Demonstrationszug zum Christopher Street Day in Braunschweig einschließt. Das Festival findet seit 1996 statt, der Demonstrationszug seit 1999.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”