Bruno O. Braun

Bruno O. Braun

Bruno O. Braun (* 26. August 1942 in Bietigheim) ist ein deutscher Ingenieur, Manager und seit 2007 Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).

Vor dem Abitur machte er eine Lehre als Mechaniker. Nach dem anschließenden Abitur begann er 1963 an der Technischen Hochschule Stuttgart das Maschinenbau-Studium. Nach Diplom 1968 und Promotion zum Dr.-Ing. 1972 habilitierte er im Jahr 1976 mit Erteilung der venia legendi „Dampferzeugertechnik“. 1980 wurde er von der Fakultät Energietechnik der Universität Stuttgart zum Professor ernannt.

Nach der Habilitation 1976 begann sein Arbeitsleben bei den Vereinigten Kesselwerke AG in Düsseldorf. Schon vier Jahre später wurde er Vorstandsmitglied. 1982 wurde er in Personalunion Vorstandsmitglied der Deutschen Babcock-Werke AG in Oberhausen. 1985 wechselte er als Vorsitzender der Vorstandes zur Sempell AG und fünf Jahre später zur Lentjes AG, ebenfalls als Vorsitzender des Vorstandes. Von 1993 bis Ende 2009 war er der Vorsitzende des Vorstandes der TÜV Rheinland Holding AG. Anfang 2010 übernahm er den Vorsitz des Aufsichtsrats und ist weiterhin seit 1993 Vorsitzender des Vorstands des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. als alleiniger Anteilseignerin der TÜV Rheinland AG.

Braun ist seit 1994 Honorarkonsul der Republik Lettland. 2003 wurde ihm das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Für seine Verdienste als Präsident der deutsch-belgisch-luxemburgischen Auslandshandelskammer bekam er 2009 die Auszeichnung "Kommandeur des Leopold-II-Ordens" verliehen bekommen.[1]

Seit Mai 2007 ist Braun Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), seit Mai 2010 ist er auch Vorsitzender des Deutschen Verbandes Technisch-Wissenschaftlicher Vereine.

Seit 2010 ist er deutscher Ko-Vorsitzender des Deutsch-Chinesischen Dialogforums, eines Beratungsgremiums für die Regierungen beider Länder.

Belege

Einzelnachweise

  1. Pressemappe der TÜV Rheinland AG, eingesehen am 12. August 2011

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