Hellmuth Bieske

Hellmuth Bieske

Hellmuth Bieske (* 1894 in Königsberg (Preußen); † 1972 in Hamburg) war ein deutscher Industrieller.[1]

Nach einer kaufmännischen Ausbildung wurde Bieske bereits 1919 Mitinhaber der Brunnenbaufirma seines Vaters Emil Bieske. Das Unternehmen hatte etwa 500 Mitarbeiter. In Königsberg war Bieske Vorsitzender des Kaufmännischen Vereins und der Börsenhalle, einer Königsberger Gesellschaft.[2] Für das Zarentum Bulgarien war er Konsul. Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Major der Reserve teil.

Bieske gehörte 1949 zu den Gründern der Landsmannschaft Ostpreußen und 1950 zu den Unterzeichnern der Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Viele Jahre war er Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Königsberg. Er initiierte die 1951 abgeschlossene Patenschaft Duisburg-Königsberg und erhielt die Königsberger Bürgermedaille.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
  2. Ludwig Goldstein: Hundert Jahre Börsenhalle Königsberg. Aus der Geschichte einer Königsberger Gesellschaft. Königsberg 1930

Weblinks


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