Bistum Kongolo

Bistum Kongolo
Bistum Kongolo
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Metropolitanbistum Erzbistum Lubumbashi
Diözesanbischof Oscar Ngoy wa Mpanga CSSp
Fläche 44.206 km²
Pfarreien 14 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 750.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 253.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 33,7 %
Diözesanpriester 37 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 4 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 6.171
Ordensbrüder 5 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 74 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch

Das Bistum Kongolo (lat.: Dioecesis Kongoloensis) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Kongolo.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Kongolo wurde am 30. Juni 1911 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Léopoldville als Apostolische Präfektur Nord-Katanga errichtet. Die Apostolische Präfektur Nord-Katanga wurde am 18. Juni 1935 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Digna sane zum Apostolischen Vikariat erhoben.[1] Am 8. März 1951 wurde das Apostolische Vikariat Nord-Katanga in Apostolisches Vikariat Kongolo umbenannt. Das Apostolische Vikariat Kongolo gab am 23. April 1956 Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Kindu ab.

Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Kongolo durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Lubumbashi als Suffraganbistum unterstellt.[2] Das Bistum Kongolo gab am 24. April 1971 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Manono ab.

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Nord-Katanga

  • Emilio Callewaert CSSp, 1912–1922
  • Luigi Lempereur CSSp, 1922–1930
  • Georges Joseph Haezaert CSSp, 1931–1935

Apostolische Vikare von Nord-Katanga

  • Georges Joseph Haezaert CSSp, 1935–1949
  • Gustave Joseph Bouve CSSp, 1950–1951

Apostolische Vikare von Kongolo

  • Gustave Joseph Bouve CSSp, 1951–1959

Bischöfe von Kongolo

Siehe auch

Weblinks

  • Eintrag zu Bistum Kongolo auf catholic-hierarchy.org, gesehen am 26. Juni 2011 (englisch)

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Digna sane, AAS 28 (1936), n. 3, S. 100f.
  2. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bistum Kindu — Basisdaten Staat Demokratische Republik Kongo Metropolitanbistum Erzbistum Bukavu …   Deutsch Wikipedia

  • Bistum Manono — Basisdaten Staat Demokratische Republik Kongo Metropolitanbistum Erzbistum Lubumbashi …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bistümer — Die Liste der katholischen Bistümer möchte einen Überblick über die Bistümer der Römisch katholischen Kirche und der mit ihr unierten Kirchen verschaffen. Der Einfachheit halber werden diese in Nationen und Kirchenprovinzen geordnet. Als… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der katholischen Bistümer — Die Liste der katholischen Bistümer möchte einen Überblick über die Bistümer der Römisch katholischen Kirche und der mit ihr unierten Kirchen verschaffen. Der Einfachheit halber werden diese in Nationen und Kirchenprovinzen geordnet. Als… …   Deutsch Wikipedia

  • Erzbistum Lubumbashi — Basisdaten Staat Demokratische Republik Kongo Diözesanbischof Jean Pierre Tafunga Mbayo SDB …   Deutsch Wikipedia

  • Zama (Karthago) — Zama ist eine antike Stadt in Nordafrika, die in der Nähe von der Stadt Siliana (heutzutage) im Norden Tunesiens lag (die Lokalisierung ist allerdings umstritten). Der karthagische Feldherr Hannibal verlor hier zum ersten Mal eine Schlacht gegen… …   Deutsch Wikipedia

  • Zama Minor — (ital.: Zama Minore) ist ein ehemaliges Bistum der römisch katholischen Kirche und heute ein Titularbistum. Es gehörte der Kirchenprovinz Karthago an. Die antike Stadt Zama in Nordafrika, die in der Nähe von der Stadt Siliana (heutzutage) im… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”