Christkönigskirche Gloggnitz

Christkönigskirche Gloggnitz
Christkönigskirche Gloggnitz

Die Christkönigskirche Gloggnitz, auch Kardinal-Friedrich-Gustav-Piffl-Gedächtniskirche, ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Gloggnitz, einer Stadtgemeinde im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gloggnitz wurde 1094 als Filiale des Kloster Vornbach erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 12. Jahrhundert ist Gloggnitz eine Pfarre.

Bis 1962 war die ehemalige Klosterkirche des Benediktinerklosters Gloggnitz (Schloss Gloggnitz) die Pfarrkirche. 1962 wurde dann die heutige Pfarrkirche fertiggestellt, sie soll an Kardinal Friedrich Gustav Piffl erinnern.

Gloggnitz ist eine eigenständige Pfarre im Dekanat Gloggnitz.

Kirche

Die Christkönigskirche liegt auf einer Anhöhe im Wochensländerpark im Zentrum von Gloggnitz. Mit dem Bau der Kirche, die von Clemens Holzmeister geplant wurde, wurde 1933 begonnen. Allerdings ist nur der Turm 1934 fertiggestellt worden. Erst 1960 wurde weitergebaut, wobei das ursprüngliche Konzept einer Chorturmkirche verworfen und so der Altarraum nach Osten verlegt und das ganze Kirchenschiff redimensioniert wurde. 1962 wurde die neue Pfarrkirche eröffnet und löste so die alte Pfarrkirche im Schloss Gloggnitz ab. Das Kirchenschiff ist als Betonbasilika ausgeführt und macht einen wuchtig monumentalen Eindruck. Über dem Hochaltar ist ein Mosaik Thronender Christkönig von R. K. Fischer angebracht. Der Tabernakel wurde von Karl Hagenauer nach Entwürfen von Clemens Holzmeister angefertigt.

Literatur

  • DEHIO-HANDBUCH. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1. A bis L. Bundesdenkmalamt, Verlag Berger, Horn / Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, Seiten 529-530.

Weblinks

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