Capella-Klasse

Capella-Klasse
R-Boot der Aldebaran-Klasse
Vorkriegsboote 60 t
R 1 - R 16
115 t
R 17 - R 24
110 t
R 25 - R 40
Baujahr: 1929 – 1934 1934 – 1938 1938 – 1939
Bauwerft: Abeking & Rasmussen; Lürssen
Technische Daten
Länge 26 m 37 m 35,4 m
Breite: 4,4 m 5,5 m 5,6 m
Tiefgang: 1,2 m 1,3 m 1,4 m
Verdrängung: 60 t 115 t 110 t
Bewaffnung: 1 bis 4× 20 mm Flak
Antrieb: 2 MWM- Dieselmotoren zus. 714 PS 2 MAN- oder MWM-Dieselmotoren zus. 1836 PS
1 Hilfsdiesel; 1 Deutz-Diesel-Generator
Geschwindigkeit: 17 kn 21 kn 21kn
Bunkerkapazität:
Reichweite:
.
6 m³
800 sm
bei 15 kn
10 m³
1100 sm
bei 15 kn
10 m³
1100 sm
bei 15 kn
Besatzung: 18 34 34
Kriegsboote Aldebaran-Klasse
ex R 41 - R 129
Capella-Klasse
ex R 130 - R 150
Baujahr: 1939 – 1944 1943 – 1944
Bauwerft: A&R; Burmester Werft; Schlichting
Technische Daten
Länge 37,8 m 41,1 m
Breite: 5,8 m wie vor
Tiefgang: 1,4 m 1,6 m
Verdrängung: 125 t 150 t
Bewaffnung: 1x 20 mm
Oerlikon-Flak
1x Doppellafette 20 mm Oerlikon
Antrieb: 2 MAN-Dieselmotoren zus. 1836 PS
1 Hilfsdiesel; 1 Deutz-Diesel-Generator
Geschwindigkeit: 20 kn 19 kn
Bunkerkapazität:
Reichweite:
.
10 m³
1100 sm
bei 15 kn
11 m³
1000 sm
bei 15 kn
Besatzung: 34 38
ex R 68 der Kriegsmarine, "Pegasus" der Bundesmarine etwa 1957

Unter Räumbooten versteht man kleine wendige Boote zum räumen von Minenfeldern im Küstenvorfeld, in Flussmündungen und in flachen Gewässern.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung

Zum Minenräumen ausgerüstetes Motorboot aus dem Ersten Weltkrieg.

Der Typ wurde vor allem in Deutschland entwickelt nachdem während des Ersten Weltkrieges durch den intensiven Einsatz von Seeminen der Bedarf an Abwehrfahrzeugen offenbar wurde, der durch die wenigen hochseetauglichen speziellen Minensuchboote nicht gedeckt werden konnte. Für die Räumung von Minen im Küstenvorfeld kamen zunächst vor allem umgerüstete Boote, zum Einsatz, die ursprünglich zu anderen Zwecken gebaut worden waren, wie Schlepper und Fischereifahrzeuge .

Nach dem ersten Weltkrieg sah sich die deutsche Marineführung den Hinterlassenschaften von Unmengen nicht geräumter Seeminen gegenüber (allein Im Winter 1919/20 wurden über 100 000 Minen geräumt[1]). Dies waren zum größten Teil noch Ankertauminen, aber auch im Hinblick auf neu entwickelte oder in Entwicklung befindliche Minenarten, wie Grundminen, Magnetfeldminen, elektromagnetische Minen, akustische Minen usw. wurden spezielle Boote benötigt und an die entsprechende Werftindustrie in Auftrag gegeben. Gefordert wurden dabei Fahrzeuge, die möglichst amagnetisch, wendig und nicht zu groß für den Einsatz in küstennahen Gewässern waren.

Der Typ des Räumbootes wurde in den 1920er Jahren im Wesentlichen von der Werft Abeking & Rasmussen (A&R) in Lemwerder entworfen und die ersten Boote wurden in den Jahren 1929 -1934 (R 1 - 8) von Lürssen und A&R (R 9 - 16) gebaut.
Der von den beiden Werften gelieferte Bootstyp entsprach weitestgehend den Forderungen der Reichsmarine. Die Boote waren überwiegend aus Holz gebaut, ein Teil ( R 8, R 17 - 24) mit dem neuartigen Voith-Schneider-Antrieb (VS) versehen. Sie waren sehr wendig (d. h.: sie konnten "wie auf dem Teller" drehen) und vor dem Räumgeschirr sehr zugstark. Die Forderung nach amagnetischen Materialien für die Motoren usw. konnte erst nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Schnellen Minensuchbooten der "Schütze-Klasse" verwirklicht werden. Jedoch waren die Fahrzeuge mit einer MES-Anlage versehen, welche das Magneteigenfeld stark verringerte.

Die ersten Boote verdrängten 60 t und waren in Kompositbauweise (Stahlspanten mit Holzbeplankung) ausgeführt, sie hatten MWM-Dieselmotoren auf zwei Schauben bzw. Voith-Schneider-Propeller mit gesamt 714 PS.
In den Jahren 1934 - 1938 folgten R 17 - 24 (alle A&R) mit 115 t und 1836 PS. 1938/1939 folgten R 25 - R 40, 110 t Verdrängung mit Schraubenantrieb. Alle Boote waren zur Stromerzeugung für die Räumung von Magnetminen mit einem luftgekühlten Deutz-Diesel-Aggregat ausgerüstet. Dieses war in einem Gehäuse an Oberdeck installiert.

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Bauprogramm stark erweitert und bis Kriegsende wurden insgesamt 424 Räumboote gebaut, alle im Wesentlichen auf dem gleichen Vorgängertyp basierend. Ein Großteil der Boote wurde wegen rüstungsbedingtem Materialmangel mit konventionellen Propellern ausgerüstet, R 41 - 150 erhielten jedoch VS-Propeller. Bauwerften waren A&R Lemwerder, Burmester Werft in Bremen-Burg und in Swinemünde sowie Schlichting in Travemünde. Lürssen war zu dieser Zeit mit dem Bau von Schnellbooten ausgelastet.

Verwendung

Die R-Boote erwiesen sich als äußerst robust und vielseitig einsetzbar. Durch den zunehmenden Mangel an kampfkräftigen Schiffen bei der Kriegsmarine, versahen die Räumboote im Laufe des Krieges oft Aufgaben, für die sie nie gedacht waren.

Die 16 erstgebauten kleinen Vorkriegsboote wurden im Laufe des Krieges auf Binnenwasserstraßen und über Land in das Mittelmeer verlegt. Keines der Boote überlebte den Krieg.

Etwa 140 der größeren Boote überstanden den Krieg und gingen als Kriegsbeute an die Alliierten. Die USA erhielten 48, die UdSSR 45, Dänemark 24, Großbritannien 11, die Niederlande 8 und Norwegen 4[2]. Die Boote wurden zum Teil dort selbst noch eingesetzt und zum Teil an andere Verbündete weitergegeben. So erhielten z. B. auch Italien und Jugoslawien Boote.

Großbritannien und die USA setzten zur Räumung der Minen in Ostsee und Deutscher Bucht sowie der norwegischen Gewässer einen Teil der erbeuteten deutschen Räumboote mit deutschen Besatzungen ein. Einige Boote wurden im Westen an die Wasserschutzpolizeien der Länder übergeben und wurden dort aufgebraucht. Ein Boot (R 406) wurde 1948 umgebaut zum Passagierschiff MS "Arngast" für den Inseldienst, im Jadebusen und nach Helgoland. 1954 wurde es wieder für den Räumdienst bei der LSU reaktiviert (R 154) und kam später zur Bundesmarine zur Marineartillerieschule als AT 2.


Benennung

In der deutschen Marine war es bis zum Ende des zweiten Weltkrieges nicht üblich, Booten Namen zu geben. Manche Besatzung gab ihrem Boot inoffizielle Namen, die aber in Marinedokumenten keinen Eingang fanden. Die heute übliche Vorgehensweise, auch Bootsklassen nach dem Namen der ersten in Dienst gestellten Einheiten zu benennen, kam erst nach dem Krieg in Gebrauch und wurde erst durch die Bundesmarine nach deren Gründung eingeführt. Die Räumboote trugen also ursprünglich nicht die hier genannten Klassennamen. Die Bootsklassen, von denen keines den Krieg überstand, oder die nach dem Krieg nicht wieder verwendet wurden, wie die Vorkriegsboote der 60-t-Klasse, erhielten darum auch nachträglich keinen Namen und können hier deshalb auch nicht entsprechend der heutigen Gepflogenheiten aufgeführt werden.

Räumboote der Bundesmarine

Nach Gründung der Bundesmarine wurden 1956 die Räumboote des Deutschen Minenräumdienstes[3] mit dem Großteil der Besatzungen übernommen. Die Bundesmarine erhielt insgesamt 24 der ehemaligen Räumboote der Kriegsmarine von den Alliierten. Von diesen wurden 20 als 1. und 3. Minensuchgeschwader (MSG) wieder in Dienst gestellt wurden.

Das 1. MSG bestand zunächst aus Booten des 150 t großen R-Boot-Typs der Capella-Klasse. Das 3. MSG erhielt Boote der Aldebaran-Klasse, die 4 m kürzer und 25 t leichter, sonst aber technisch gleich waren. Die beiden Minensuchgeschwader waren die ersten vollständig einsatzbereiten und der NATO assignierten Verbände der Bundesmarine. Beide Geschwader waren in den Jahren bis 1960 ständig mit Minenräumaufgaben im Einsatz, u. a. wurden die Seegebiete um Fehmarn sowie Sund und Belt minenfrei geräumt.

Einige Boote wurden als Schulschiffe verwendet, so "Capella" bei der Technischen Marineschule II in Bremerhaven, "Jupiter" als "OT 1" bei der Marineortungsschule und "R 152", "R 154" als "AT 1" und "AT 2" bei der Marineartillerieschule.

Die Minenräumboote wurden bis 1963 außer Dienst gestellt. Die Bundesmarine baute keine neuen Minenräumboote; ersetzt worden sind sie bei der Bundesmarine durch die Boote des Typs "Schnelle Minensuchboote" der "Schütze"-Klasse, welche von Konzept und Größe her eigentlich auch Minenräumboote waren.

Räumboote der Volksmarine

Räumboote Typ R-218[4]
Baujahr: 1944–1945
Bauwerft: Burmeister und Abeking & Rasmussen
Technische Daten
Länge: 39,5 m
Breite: 5,72 m
Tiefgang: 1,8 m
Verdrängung: 131,4 t
Bewaffnung: 2x 20-mm-Flak
Antrieb: 2 MWM Dieselmotoren
Geschwindigkeit: 19 kn
Besatzung: 31

Die Seepolizei der DDR bekam 1950 sechs Räumboote vom Typ R-218 von der Sowjetunion. Dies waren sechs ehemalige Räumboote vom Typ 43 der Kriegsmarine, die auf der Werft Burmeister in Leverkusen und bei Abeking & Rasmussen in Lemwerder gebaut worden waren und der Sowjetunion laut Potsdamer Abkommen als Kriegsbeute zugefallen waren. Bei der Übergabe an die Seepolizei befanden sich die Boote in einem schlechten Zustand und mussten von Grund auf überholt werden.

Von September 1952 bis November 1953 erfüllten sie Räumaufgaben auf der Zufahrt in die Peene, den Greifswalder Bodden und nach Saßnitz. Danach wurden sie bis zu ihrer Außerdienststellung 1956 als Schulboote verwendet.[4][5]

Räumboote Typ R-218[4]
Bau-Nr. Bordnummer in Dienst außer Dienst Verbleib
bis 1955 ab 1955
R1 511 811 29. Mai 1950 1956 Am 28. März 1957 nordöstlich von Rügen im Adlergrund mit Gasgranaten versenkt.
R2 512 812 29. Mai 1950 1956 abgebrochen
R3 513 813 29. Mai 1950 1956 abgebrochen
R4 514 814 29. Mai 1950 1956 abgebrochen
R5 515 815 29. Mai 1950 1956 abgebrochen
R6 516 816 29. Mai 1950 1956 Abgabe an die GST, Bootsname FREUNDSCHAFT, 1959 abgebrochen
Räumboote Typ Schwalbe Projekt 8[4]
Baujahr: 1953–1958
Bauwerft: Thälmann-Werft und Yachtwerft Berlin
Technische Daten
Länge: 28,74 m
Breite: 4,45 m
Tiefgang: 1,13 m
Verdrängung: 63,3 t
Bewaffnung: 1x Doppellafette 12,7 mm
1x Doppellafette 25 mm
Antrieb: 2 6VD224 Dieselmotoren
Geschwindigkeit: 11 kn
Besatzung: 12

Im September 1950 löste die Seepolizei beim Zentralen Konstruktionsbüro Berlin einen Auftrag für die Entwicklung und den Bau eines Räumbootes aus. Die Entwicklung und Fertigung der Räumboote vom Typ SCHWALBE (Werf-Projektnummer 508) erfolgte in der Thälmann-Werft Brandenburg/Havel. Die ersten sechs Boote wurde in den Jahren 1953 und 1954 ohne Artillerie-Bewaffnung und Räumgerät gefertigt. Diese sechs Boote erhielt der Seehydrografische Dienst als Seezeichenkotrollboote. Im Juli 1950 wurde der Seehydrografische Dienst der Hauptverwaltung Seepolizei unterstellt. Das nach Wolgast umgezogene Ingenieurbüro Stralsund bekam den Auftrag, gemeinsam mit der Yachtwerft Berlin Bauvorbereitungen für eine große Serie der Räumboote Typ SCHWALBE zu treffen.

Der Baubeginn der zweiten Bausführung war 1954 in der Yachtwerft Berlin. Auch hier gingen die ersten sechs Boote ohne Bewaffnung als Seezeichenkontrollboote an den Seehydrografische Dienst. Die Yachtwerft Berlin baute von 1955 bis 1958 weitere 36 Räumboote. 1965 wurden neun Boote nach dem Abbau der Räumausrüstung und Aufbau eines zweiten Geschützes hinter der Brücke an die 6. Grenzbrigade Küste (GBK) übergeben. Die Außerdienststellung der ersten Räumboote begann 1968, das letzte Räumboot wurde im Oktober 1981 außer Dienst gestellt.[4]

Die Räumboote mit den Projekt-/Bau-Nummern 508/1 bis 508/6 und 8/1 bis 8/6 waren ohne Bewaffnung von 1953 bis 1955 beim Seehydrografische Dienst als Seezeichenkontrollboote im Einsatz.

Räumboote Typ Schwalbe Projekt 508[4]
Bau-Nr. Name in Dienst außer Dienst Verbleib
7 Aue 1. Juni 1955 1. Dezember 1968 abgebrochen
8 Zwickau 17. Juni 1955 1. Dezember 1968 abgebrochen
9 Freiberg 17. Juni 1955 30. September 1965 abgebrochen
10 Senftenberg 17. Juni 1955 16. Juni 1968 abgebrochen
11 Forst 17. Juni 1955 30. Dezember 1971 1965/66 Schulboot, abgebrochen
12 Waren 1. Juli 1955 10. Februar 1973 1965/66 Schulboot, ab 1969 6. GBK
13 Meissen 14. September 1955 15. Juli 1981 abgebrochen
14 Görlitz 24. September 1955 10. Juni 1968 abgebrochen
15 Kamenz 14. Oktober 1955 2. November 1970 1963/64 Schulboot, abgebrochen
16 Prenzlau 26. Oktober 1955 15. Juni 1968 abgebrochen
17 Eisenach 16. November 1955 2. November 1970 1963/64 Schulboot, abgebrochen
18 Hotha 1. Dezember 1955 10. Juni 1968 1963/64 Schulboot, abgebrochen
19 Jena 2. April 1956 15. Juni 1968 abgebrochen
20 Greiz 2. April 1956 15. Mai 1981 abgebrochen
21 Pössneck 2. April 1956 14. September 1981 abgebrochen
22 Eisleben 2. April 1956 1. Dezember 1968 bis 1985 Wohnboot im WTZ, abgebrochen
23 Köthen 24. April 1956 24. Oktober 1981 abgebrochen
24 Zeitz 24. April 1956 1. Dezember 1968 abgebrochen
25 Borna 26. Juni 1956 21. April 1971 ab 1965 6. GBK, abgebrochen
26 Wurzen 26. Juni 1956 21. April 1971 1963 Schulboot, ab 1965 6. GBK, abgebrochen
27 Torgau 26. Juni 1956 21. April 1971 ab 1965 6. GBK, abgebrochen
28 Calbe 26. Juni 1956 21. April 1971 ab 1965 6. GBK, abgebrochen
29 Stendal 12. Juli 1956 21. April 1971 ab 1965 6. GBK, abgebrochen
30 Burg 12. Juli 1956 21. April 1971 ab 1965 6. GBK, abgebrochen
31 Weisswasser 9. August 1956 10. Februar 1973 abgebrochen
32 Weimar 22. Dezember 1956 10. Februar 1973 abgebrochen
33 Anklam 22. Dezember 1956 15. Oktober 1974 ab 1965 Schulboot, abgebrochen
34 Luckenwalde 5. Februar 1957 21. August 1974 an Peenewerft Wolgast, abgebrochen
35 Brandenburg 26. Februar 1957 10. Februar 1973 abgebrochen
36 Nauen 20. März 1957 30. Dezember 1971 ab 1964 Schulboot, abgebrochen
37 Güstrow 2. Juni 1957 30. Dezember 1971 ab 1969 6. GBK, abgebrochen
38 Sternberg 5. Juni 1957 1. Februar 1963 September 1962 Kollision mit britischen Frachter Abbotsfjord und gesunken
39 Hagenow 11. Juli 1957 10. Februar 1973 ab 1969 6. GBK, abgebrochen
40 Ilmenau 24. August 1957 15. Juni 1966 abgebrochen
41 Meiningen 21. September 1957 30. April 1969 abgebrochen
42 Sonneberg 17. Januar 1958 21. August 1974 an Peenewerft Wolgast, abgebrochen

Siehe auch

Literatur

  • "Köhlers Flottenkalender" 1960 und 1961
  • Die Schiffe der Deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939 - 45; Erich Gröner, Lehmanns Verlag, München - 1954

Einzelnachweise

  1. Fritz E. Giese: "Kleine Geschichte der deutschen Flotte", Wiesbaden o. J., S. 138
  2. http://www.german-navy.de/kriegsmarine/ships/minehunter/rboat/index.html
  3. der Einsatz dort in den Nachkriegsjahren wird ausführlich bei http://www.Mandors.de beschrieben
  4. a b c d e f Manfred Röseberg: Schiffe und Boote der Volksmarine der DDR. 2. durchgesehene Auflage. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-82-7.
  5. Räumboot Typ R-218 auf den Seiten von parow-info.de

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