Eduard Duckesz

Eduard Duckesz

Eduard Duckesz (* 3. August 1868 in Szelepcsény (Ungarische Slowakei); † 6. März 1944 im Konzentrationslager Auschwitz, ermordet) war ein Rabbiner in Hamburg-Altona.

Nach seiner Ausbildung in Pressburg wurde Duckesz 1891 im damals noch selbstständigen Altona Rabbiner an der Synagoge. Er beschäftigte sich mit dem Jüdischen Friedhof an der Königstrasse. Er veröffentlichte mehrere Bücher über die dortigen Grabstätten. Im 1. Weltkrieg war Duckesz als Garnisonsgeistlicher beschäftigt. 1938 flüchtete Duckesz vor den Nazis nach Amsterdam. Er wurde jedoch 1944 nach Ausschitz deportiert und dort getötet. Seine fünf Kinder überlebten den Holocaust.

Auf dem jüdischen Friedhof in Altona ist der Besucher-Pavillon nach Eduard Duckesz benannt.

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