Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1989

Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1989

Die 1. Eishockey-Europameisterschaft der Frauen fand vom 3. bis zum 9. April 1989 in Düsseldorf und Ratingen in Deutschland statt. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 qualifizierten sich für die 1. Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen im Folgejahr.

Inhaltsverzeichnis

Qualifikation

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 2:4
(0:0, 1:2, 1:2)
2:4
(0:3, 1:0, 1:1)
NiederlandeNiederlande Niederlande Chelmsford, England

Chelmsford, England
TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 1:1
(0:0, 1:1, 0:0)
4:1
(1:0, 1:0, 2:1)
FrankreichFrankreich Frankreich Plzeň, Tschechoslowakei

Beroun, Tschechoslowakei

Vorrunde

Gruppe 1
Spiele SWE NOR SUI NED Tore Pkt.
1. SchwedenSchweden Schweden 2:0 10:3 12:0 24:03 6:0
2. NorwegenNorwegen Norwegen 0:2 4:4 14:0 18:06 3:3
3. SchweizSchweiz Schweiz 3:10 4:4 17:1 24:15 3:3
4. NiederlandeNiederlande Niederlande 0:12 0:14 1:17 01:43 0:6
Gruppe 2
Spiele FIN BRD DEN ČSSR Tore Pkt.
1. FinnlandFinnland Finnland 5:0 18:0 34:0 57:00 6:0
2. DeutschlandDeutschland BR Deutschland 0:5 2:0 15:0 17:05 4:2
3. DanemarkDänemark Dänemark 0:18 0:2 6:0 06:20 2:4
4. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 0:34 0:15 0:6 00:55 0:6

Zwischenrunde

Spiele um Platz 5 bis 8 DanemarkDänemark Dänemark 2:1
(1:0, 1:1, 0:0)
NiederlandeNiederlande Niederlande
SchweizSchweiz Schweiz 9:3
(3:3, 3:0, 3:0)
TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei
Halbfinale FinnlandFinnland Finnland 9:1
(2:0, 5:1, 2:0)
NorwegenNorwegen Norwegen
SchwedenSchweden Schweden 4:3
(2:1, 2:1, 0:1)
DeutschlandDeutschland BR Deutschland

Finalspiele

Spiel um Platz 7 TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 7:1
(3:0, 3:0, 1:1)
NiederlandeNiederlande Niederlande
Spiel um Platz 5 SchweizSchweiz Schweiz 3:1
(0:0, 1:1, 2:0)
DanemarkDänemark Dänemark
Spiel um Platz 3 DeutschlandDeutschland BR Deutschland 2:1 n.P.
(0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
NorwegenNorwegen Norwegen
Finale FinnlandFinnland Finnland 7:1
(4:0, 1:0, 2:1)
SchwedenSchweden Schweden

Europameistermannschaft: Finnland

Europameister
Flag of Finland.svg
Finnland
Liisa-Maria Sneck, Katariina Ahonen – Katri-Helena Luomajoki, Päivi Halonen, Tuija Kohonen, Maria Novitsky, Jaana Rautavoma, Anne Haanpää – Sari Fisk, Marianne Ihalainen, Johanna Ikonen, Katri Javanainen, Liisa Karikoski, Hanna-Riikka Nieminen, Joana Peltonen, Tiina Pihala, Tiia-Riitta Reima, Sari Krooks, Ulla Saarikko

Auszeichnungen

Auszeichnung Spieler Team
Top-Scorerin Kim Urech SchweizSchweiz Schweiz
Beste Torhüterin Maria Ettensberger DeutschlandDeutschland BR Deutschland
Beste Verteidigerin Susanne Mörne SchwedenSchweden Schweden
Beste Angreiferin Sari Krooks FinnlandFinnland Finnland

All-Star-Team

Angriff: FinnlandFinnland Sari KrooksSchweizSchweiz Kim Urech – FinnlandFinnland Marianne Ihalainen
Verteidigung: DeutschlandDeutschland Sandra Kinza – FinnlandFinnland Anne Haanpää
Tor: DanemarkDänemark Lene Rasmussen

Literatur

  • Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1993 — Die 3. Eishockey Europameisterschaft der Frauen fand vom 24. bis zum 27. März 1993 in Esbjerg in Dänemark statt. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 qualifizierten sich für die 3. Eishockey Weltmeisterschaft der Frauen im Folgejahr. Neu… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1996 — Die 5. Eishockey Europameisterschaft der Frauen fand vom 23. bis zum 29. März 1996 in der russischen Stadt Jaroslawl statt. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 qualifizierten sich für die 4. Eishockey Weltmeisterschaft der Frauen im… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1991 — Die 2. Eishockey Europameisterschaft der Frauen fand vom 15. bis zum 23. März 1991 in Frýdek Místek und Havířov in der Tschechoslowakei statt. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 qualifizierten sich für die 2. Eishockey Weltmeisterschaft der …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Europameisterschaft der Frauen 1995 — Die 4. Eishockey Europameisterschaft der Frauen fand vom 20. bis zum 25. März 1995 in der lettischen Hauptstadt Riga statt. Austragungsorte der B Gruppe waren vom 27. bis zum 31. März 1995 die Städte Esbjerg, Gentofte und Odense in Dänemark.… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 1990 — Die Frauen Eishockey Weltmeisterschaft wurde 1990 erstmals ausgetragen. Das erste Turnier der acht besten Frauen Eishockey Mannschaften fand vom 19. bis zum 25. März in Ottawa in Kanada statt. Qualifiziert waren neben Gastgeber Kanada und den USA …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2009 — Die 73. A Eishockey Weltmeisterschaft der Herren im Jahr 2009 wurde von der Internationalen Eishockey Föderation IIHF an das Gründungsmitglied Schweiz vergeben und wurde vom 24. April bis zum 10. Mai 2009 in Bern und Kloten ausgetragen. Die IIHF… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Europameisterschaft — Die Eishockey Europameisterschaft war ein Wettbewerb zur Ermittlung der besten europäischen Eishockey Nationalmannschaft. Sie wurde erstmals 1910 vom Weltverband IIHF ausgespielt und 1991 eingestellt. Eishockey Europameisterschaften gab es auch… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey in der Slowakei — Verband: Slovenský zväz Ľadového hokeja Gegründet: 1993 IIHF Mitglied seit …   Deutsch Wikipedia

  • Norwegische Eishockeynationalmannschaft der Frauen — Norwegen Auswahltrainer George Kingston Die norwegische Eishockeynationalmannschaft der Frauen wurde nach den Weltmeisterschaften 2007 auf Platz 15 der IIHF Weltrangliste geführt. Die Mannschaft, die bereits seit der ersten Europameisterschaft… …   Deutsch Wikipedia

  • Tschechoslowakische Eishockeynationalmannschaft der Frauen — Tschechien  Tschechoslowakei Verband Tschechoslowakischer Eishockeyverband Statistik Erstes Länderspiel Tschechoslowakei 1:8 Schweiz Beroun …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”