- Erich Post
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Erich Post (* 23. Dezember 1900 in Rudstannen, Kreis Gumbinnen; † 1945) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Nach dem Schulbesuch arbeitete Post als Landarbeiter. Von 1919 bis 1929 war er in wechselnden Berufen tätig, unter anderem als Lehrling im Büro des Bauernbundes Ost in Insterburg, dann als Kaufmannsgehilfe und reisender Kaufmann in Insterburg, Hannover, Darmstadt und Leipzig.
Post wurde 1931 Mitglied der NSDAP und noch im selben Jahr Kreisleiter und Gauinspektor der Partei. Er wurde 1935 Landrat in Marienburg Ab 1938 leitete er das Gauamt der NSV in Ostpreußen. Am 12. März 1941 trat Post im Nachrückverfahren für den verstorbenen Abgeordneten Ernst Penner als Abgeordneter für den Wahlkreis 1 (Ostpreußen) in den nationalsozialistischen Reichstag ein.
Post, der vermutlich 1945 starb, wurde am 28. Mai 1951 für tot erklärt.
Literatur
- Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Fischer, Frankfurt am Main 2007. ISBN 978-3-596-16048-8. (Aktualisierte 2. Auflage)
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe - Wer war was im Dritten Reich, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
- E. Kienast (Hg.): Der Großdeutsche Reichstag 1938, IV. Wahlperiode, R. v. Decker´s Verlag, G. Schenck, Ausgabe Juni 1943, Berlin
Weblinks
- Literatur von und über Erich Post im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
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