Heinrich Sartorius

Heinrich Sartorius

Heinrich Sartorius (* 2. August 1912 in Heidelberg; † 1989) war ein deutscher Botschafter.

Leben

Heinrich Sartorius studierte Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie und Zeitungswissenschaft. Am 2. August 1934 legte er die Diplomprüfung für Volkswirte ab. [1] Sartorius wurde im Statistischen Bundesamt und beim Bundesministerium für Wirtschaft beschäftigt.

1954 trat er als Gesandtschaftsrat in Tunis in den auswärtigen Dienst. 1960 wurde er Geschäftsträger in Brazzaville.

Die Zentralafrikanische Republik entstand am 13. August 1960. 1960 nahmen die Regierung von David Dacko und die deutsche Bundesregierung von Konrad Adenauer diplomatische Beziehungen auf. Mit Dienstsitz in Bangui war Heinrich Sartorius auch bei den Regierungen in Libreville, Gabun und Fort Lamy, Tschad akkreditiert.[2]

In Nikosia gehörte zu seinen Botschaftspersonal, Botschaftsrat Paul Kurbjuhn (* 1913).[3]

Vorgänger Amt Nachfolger
Geschäftsträger der deutschen Bundesregierung in Brazzaville
1960 bis 22. Dezember 1961
1969-1970: Andreas Meyer-Landrut
Botschafter der deutschen Bundesregierung in Bangui
22. Dezember 1961 bis 1966
Götz von Houwald
Alexander Török Botschafter der deutschen Bundesregierung in Nikosia[4]
1973 bis 1976
Gottfried Pagenstert

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Bulletin, Deutscher Bundes-Verlag, 1961
  2. Deutscher Botschafter in der Republik Tschad Das Auswärtige Amt teilt mit: Die Regierung der Republik Tschad hat Dr. Heinrich Sartorius das Agreement als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Fort Lamy erteilt.
  3. Der Spiegel, 24. Juli 1978, AFFÄREN Rommel in der Küche pdf
  4. Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Bulletin des , Presse- und Informationsamt, Deutscher Bundes-Verlag, 1973

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