Cederic Tamani

Cederic Tamani
Cédric Tamani Skeleton
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 7. Oktober 1974
Größe 190 cm
Gewicht 92 kg
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Schweizer Meisterschaft 1 × Gold 1 × Silber 2 × Bronze
Schweizer Meisterschaft
Bronze 2003 St. Moritz
Gold 2004 St. Moritz
Silber 2005 St. Moritz
Bronze 2006 St. Moritz
Platzierungen im WC/EC/AC/IC
Debüt im Weltcup 1999
 

Cédric Tamani (* 7. Oktober 1974) ist ein früherer Schweizer Skeletonpilot.

Cédric Tamani lebt in Düdingen. Er begann 1997 mit dem Skeletonsport und fuhr sein erstes internationales Rennen im November 1999 beim Skeleton-Weltcup in Calgary, wo er ebenso wie einen Monat später in Nagano 29. wurde. Zwei Jahre später verpasste er als Elfter in Lake Placid knapp seine erste Top-Ten-Platzierung, zeigte aber erstmals seine Möglichkeiten. Ein Jahr darauf erreichte er an selber Stelle als Achtplatzierter erstmals ein einstelliges Resultat. Kurz darauf verpasste Tamani als Viertplatzierter bei der Skeleton-Europameisterschaft 2003 in St. Moritz nur um 0,11 Sekunden gegenüber Florian Grassl eine Medaille. Beim gleichzeitigen Weltcup fuhrt er auf den achten Platz. Es sollten seine besten internationales Ergebnisse bleiben. Die Skeleton-Weltmeisterschaft 2003 in Nagano brachte dem Schweizer eine Platzierung auf Rang 13, ein Jahr später in Königssee wurde er 18. 2005 nahm er nochmals an EM und WM teil und wurde in Altenberg EM-16. und in Calgary 20. Nach der Saison 2004/05 beendete Tamani seine internationale Karriere, in der er bei 25 Weltcup-Rennen antrat.

National war Tamani einer der erfolgreichsten Athleten in der ersten Hälfte der 2000er Jahre, er stand allerdings zumeist im Schatten von Gregor Stähli und konkurrierte vor allem mit Felix Poletti und Pascal Oswald um die zweite Position im Schweizer Nationalkader. Bei den Schweizer Meisterschaften belegte er 2000 den siebten, 2002 den fünften Platz. 2003 gewann er hinter Stähli und Poletti mit Bronze seine erste Medaille. 2004 gewann er den Titel vor Poletti und Oswald, profitierte dabei allerdings von der Abwesenheit von Rekordmeister Stähli. Hinter diesem wurde er 2005 Vizemeister, 2006 schob sich Oswald noch zwischen sie. 2003 gewann Tamani den Engadin Grand Prix.

Weblinks


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