Johann Berger (General)

Johann Berger (General)

Johann Berger (* 4. August 1951 in Bad Reichenhall) ist Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr. Er ist seit 2007 stellvertretender Befehlshaber im Wehrbereichskommando IV.

Militärische Laufbahn

Berger trat nach dem Abitur 1971 in die Gebirgstruppe als Offiziersanwärter ein. Von 1976 bis 1979 war er Zugführer im Gebirgsjägerbataillon 231, bei dessen 2. Kompanie er 1980 Chef wurde. Von 1984 bis 1986 studierte er an der Führungsakademie der Bundeswehr, danach war er G2 beim II. Korps in Ulm. Von 1987 bis 1990 war er G3 bei der Gebirgsjägerbrigade 23 in seiner Heimatstadt, danach ein Jahr Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 232 in Berchtesgaden. 1991 bis 1993 schloss sich eine Referententätigkeit im Bundesvereidigungsministerium an, der eine Verwendung als Lehrgangsleiter des Generalstabslehrganges an der Hamburger Führungsakademie folgte. 1995 wurde er Stabschef beim Wehrbereichskommando VIII/14. Panzergrenadierdivision, 1997/98 studierte er am United States Army War College in Carlisle (Pennsylvania). Nach seiner Rückkehr aus den USA wurde er Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad Reichenhall. 1999 befehligte er für mehrere Monate die DFGFA (Deutsch-Französische Gruppe/Groupement Franco-Allemand) in Rajlovac beim SFOR-Einsatz in Bosnien und Herzegowina. 2001 wurde er Kommandeur der Infanterieschule in Hammelburg und General der Infanterie, seit 2007 ist er stellvertretender Befehlshaber im für Süddeutschland verantwortlichen Wehrbereichskommando IV in der Münchner Fürst-Wrede-Kaserne

Privates

Berger ist verheiratet, römisch-katholisch und hat zwei Kinder.

Literatur

Handbuch der Bundeswehr und der Verteigungsindustrie 2005/2006, Bonn 2005, S. 109


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