Leichtenstern-Zeichen

Leichtenstern-Zeichen

Das Leichtenstern-Zeichen, auch Leichtenstern-Phänomen, ist ein klinisches Zeichen für eine Hirnhautentzündung (Meningitis). Es wird durch Beklopfen der Knochen an Armen und Beinen geprüft. Gekennzeichnet ist es durch ein heftiges Zusammenzucken, das von einem Aufschrei begleitet sein kann. Benannt wurde das Leichtenstern-Zeichen nach dem deutschen Internisten Otto Michael Ludwig Leichtenstern (1845–1900).

Literatur

  • Fred Ashley White: Physical Signs in Medicine and Surgery. An Atlas of Rare, Lost and Forgotten Physical Signs. Museum Press Books, 2009, S. 143 ISBN 1-441-50828-7.
  • Gerhard Paal, Petra Velho-Groneberg, Günter Wangerin: Hexal-Lexikon Neurologie. Urban und Schwarzenberg, München u. a. 1995, S. 287, ISBN 3-541-16491-3.

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  • Otto Michael Ludwig Leichtenstern — (* 14. Oktober 1845 in Ingolstadt; † 23. Februar 1900 in Köln) war ein deutscher Internist. Von 1869 bis 1871 war er Assistent bei Karl von Pfeufer und Jos …   Deutsch Wikipedia

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