Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim

Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim
Hundheim, Hirsauer Straße 30: Evangelische Pfarrkirche (Hirsauer Kirche)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Offenbach-Hundheim mit den Ortsteilen Hundheim und Offenbach am Glan aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Hundheim

Einzeldenkmäler

  • Hirsauer Straße 9: ehemalige Schule; neubarocker Krüppelwalmdachbau, 1907, Architekt Bezirksbaumeister Kleinhans
  • Hirsauer Straße 15: Dreiseithof, 1926; Krüppelwalmdachbau, Nebengebäude

Gemarkung

  • Hirsauer Straße 30: Evangelische Pfarrkirche; sogenannte Hirsauer Kirche, Rechtecksaal, im Kern aus dem frühen 12. Jahrhundert, Umbau 1507, Seitenschiff und Treppenturm 1894; Chorturm 1197/1269, Glockenstuhl 1692 erneuert; Wandmalerei, zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts; Glocke, 1480 von Johannes Otto, Kaiserslautern, zweite Glocke um 1500; römische Spolien; Friedhofsmauer, wohl noch aus dem 15. Jahrhundert; westlich der Kirche: Kriegerdenkmal 1914/18, 1927

Offenbach am Glan

Offenbach, Klosterstraße 12: Evangelische Pfarrkirche

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Neuer jüdischer Friedhof (Höhweg): umfriedetes Areal, 1887 angelegt; 41 Grabsteine von 1887 bis 1937

Gemarkung

  • Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof (Oberster Frimschenberg): etwa 100 Grabsteine sowie Bruchstücke und Sockelfragmente, um 1739 bis um 1890

Einzeldenkmäler

  • Bergstraße 4: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul; neugotischer Quader-Saalbau mit Westturm, 1884, Architekt Joseph Hoffmann, Ludwigshafen, revidiert von Dombaumeister Schmidt, Wien; ortsbildprägend; Klais-Orgel von 1910
  • Brückenstraße 3: ehemalige Klostermühle; U-förmig um einen Hof gruppierte Mühlenanlage mit Wohn-, Wirtschafts- und Stallräumen, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, Umbauten um 1700 und im 19. Jahrhundert, Ölmühlengebäude 1605, Umbau 1816; Renaissanceportal, bezeichnet 1573; bauliche Gesamtanlage
  • Hauptstraße 62/73: ehemaliges Prangergebäude; Eckbau, Fachwerkobergeschoss mit Eckerker im 18. Jahrhundert erneuert, Torbogen bezeichnet 1754
  • Klosterstraße 12: Evangelische Pfarrkirche; Kirche der ehemaligen Benediktinerpropstei St. Maria, spätromanisch/frühgotischer Sandsteinquaderbau auf kreuzförmigem Grundriss, dreischiffiges Langhaus, Vierungsturm, drei polygonale Apsiden, um 1225 begonnen, Querhaus wohl bald nach 1250, Langhaus um 1300, 1808–10 bis auf Südseitenschiff abgebrochen, Osttravée und ein Mittelschiffjoch 1892–94, Architekten Kreisbauinspektor Koch und Regierungsbaumeister Bennstein; ortsbildprägend; im Lapidarium Reste des Vorgängers, wohl um 1150
  • Klosterstraße 13: ehemaliges katholisches Pfarrhaus; Quaderbau, 1872; Ensemble mit katholischem Schulhaus und katholischer Kirche
  • Klosterstraße 14: ehemalige katholische Schule; Putzbau, 1855, Aufstockung 1905/06; Ensemble mit katholischem Pfarrhaus und katholischer Kirche
  • Klosterstraße 16: ehemalige Klosterschaffnerei; Fachwerkbau, teilweise massiv, Holzloggia, bezeichnet 1560

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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