Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Enzersfeld im Weinviertel enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Enzersfeld, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
Kath. Pfarrkirche Maria Geburt Datei hochladen Kath. Pfarrkirche Maria Geburt
ObjektID: 19538
Status: § 2a
Kirchenplatz
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: .27
Außen romantisierende, im Inneren secessionsistisch geprägte Hallenkirche mit Eckturm und Abseiten. 1908/09 Erbaut.[1]
Fundzone Langes Enzersbrunnfeld Datei hochladen Fundzone Langes Enzersbrunnfeld
ObjektID: ArD-3-031
Status: Bescheid
Langes Enzersbrunnfeld
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: 2819; 2820; 2821; 2822; 2823; 2824; 2825; 2826; 2827; 2828; 2829; 2830; 2831; 2832; 2833; 2834/1; 2834/2; 2835; 2836; 2837; 2838; 2839; 2840/1; 2840/2; 2841; 2842; 2843; 2844/1; 2844/2; 2845; 2848; 2851/1; 2851/2
La-Tène-zeitlich/römerzeitliche Siedlung[2] Insgesamt traten 344 archäologische Befunde zu Tage. Neben einigen neolithischen Streufunden wurden einige wenige urnenfelderzeitliche Gruben entdeckt. Den Schwerpunkt bildete eine keltisch-germanische Siedlung, weiters wurden drei kleine, spätmittelalterliche Gräbchen unbekannter Funktion, ein neuzeitlicher Feldrain sowie eine Schützenstellung aus dem 2. Weltkrieg dokumentiert.[3]
BW Datei hochladen Kreuzigungsgruppe
ObjektID: 19539
Status: § 2a
Kirchenplatz
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: 2519/1
Mit Assistenzfiguren Heilige Maria, Maria Magdalena und Johannes Ev. Erbaut um 1720.[1]
Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk Datei hochladen Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 19542
Status: § 2a
Manhartsbrunnerstrasse ggü. Nr.7
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: 2505/1
Bau mit geschungenen Giebel, Segmentbogenöffnung um Platzlgewölbe. Erbaut Mitte den 19.Jahrhundert. Statue Hl. Nepomuk, bezeichnet 1856.[1]
Pest-/Dreifaltigkeitssäule Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
ObjektID: 19543
Status: § 2a
Hauptstrasse 26
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: 2519/2
1.Hälfte des 19. Jahrhundert.[1]
Bildstock Datei hochladen Bildstock
ObjektID: 19544
Status: § 2a
Kasinoplatz
Standort
KG: Enzersfeld
GstNr.: 2519/4
Nischenbildstock mit quaderförmiger Säule, Kupferdach und Eisenkreuz.
Kath. Filialkirche hl. Maria Magdalena Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Maria Magdalena
ObjektID: 19547
Status: § 2a
Am Kirchberg 2
Standort
KG: Königsbrunn
GstNr.: .1
Großteils rekonstruerte romanische Saalkirche aus dem Ende des 12. Anfang 13. Jahrhundert. mit West-Turm. Nach den Kriegsbedingten Schäden 1945 erfolgte 1953 bis 1956 der Wiederaufbau.[1]
Fundzone Langes Enzersbrunnfeld Datei hochladen Fundzone Langes Enzersbrunnfeld
ObjektID: ArD-3-092
Status: Bescheid
Langes Enzersbrunnfeld
Standort
KG: Königsbrunn
GstNr.: 1177; 1178; 1179; 1180; 1181; 1182; 1183; 1184; 1185; 1189; 1190; 1191; 1192; 1193; 1194; 1195; 1196; 1197; 1198; 1199; 1201; 1202; 1201; 1202; 1203; 1204; 1205; 1206; 1207; 1208
Insgesamt traten 344 archäologische Befunde zu Tage. Neben einigen neolithischen Streufunden wurden einige wenige urnenfelderzeitliche Gruben entdeckt. Den Schwerpunkt bildete eine keltisch-germanische Siedlung, weiters wurden drei kleine, spätmittelalterliche Gräbchen unbekannter Funktion, ein neuzeitlicher Feldrain sowie eine Schützenstellung aus dem 2. Weltkrieg dokumentiert.[3]
Bildstock Datei hochladen Bildstock
ObjektID: 19545
Status: § 2a
Stettener Straße
Standort
KG: Königsbrunn
GstNr.: 1096/2
Achtseitpfeiler mit Quaderaufsatz von 1711.[1]
Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk Datei hochladen Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 19549
Status: § 2a
Hagenbrunner Straße
Standort
KG: Königsbrunn
GstNr.: .102
Dreiseitig geschlossener Giebelbau mit Faschengliederung 1771 erbaut. Im rundbogigen, geöffneten konchenförmigen Innern befindet sich die Statue des Hl. Johannes Nepomuk, bezeichnet mit 1745.[1]

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[4]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[5]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Dehio Niederösterreich - Nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
  2. Bundesdenkmalamt Jahresbericht zur archäologischen Denkmalpflege 2009
  3. a b Bundesdenkmalamt Fundberichte aus Österreich 48 2009 Herausgeber: BDA
  4. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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