Mariella Voglreiter

Mariella Voglreiter
Mariella Voglreiter Ski Alpin
Mariella Voglreiter im Jänner 2011
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 11. Dezember 1989
Geburtsort Mittersill
Größe 164 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Super-Kombination
Verein USK Niedernsill
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
FIS Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Garmisch-P. 2009 Super-G
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 30. Jänner 2010
 Gesamtweltcup 96. (2010/11)
 Abfahrtsweltcup 45. (2010/11)
 Super-G-Weltcup 47. (2010/11)
 Kombinationsweltcup 40. (2010/11)
letzte Änderung: 25. März 2011

Mariella Voglreiter (* 11. Dezember 1989 in Mittersill) ist eine österreichische Skirennläuferin. Ihre besten Ergebnisse erzielt sie im Super-G und in der Abfahrt. Seit der Saison 2010/11 gehört sie dem A-Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an. Sie wohnt in Niedernsill und ist die Nichte des ehemaligen Skirennläufers Siegfried Voglreiter.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Voglreiter absolvierte ihre schulische Ausbildung an der Skihauptschule in Zell am See und an der Skihotelfachschule in Bad Hofgastein. Im Dezember 2004 bestritt sie ihre ersten FIS-Rennen und im Jahr 2006 wurde sie in den ÖSV-Nachwuchskader aufgenommen. Nach mehreren Podestplätzen bei FIS-Rennen erreichte sie 2007 auch erstmals bei den Österreichischen Juniorenmeisterschaften (2. Platz im Riesenslalom) und den Österreichischen Meisterschaften (3. Platz im Super-G) das Podest.

Seit der Saison 2007/08 fährt Voglreiter im Europacup. Das beste Ergebnis dieses Winter erzielte sie im November mit Platz 14 im zweiten Indoor-Slalom im alpincenter Bottrop. Sechs Wochen später gewann sie ihr erstes FIS-Rennen. Am Ende der nächsten Saison (2008/09) gelang ihr mit Platz drei im Super-G von Crans-Montana der erste Podestplatz im Europacup. Zuvor hatte sie bereits bei der Juniorenweltmeisterschaft 2009 in Garmisch-Partenkirchen auf sich aufmerksam gemacht, als sie hinter der Deutschen Viktoria Rebensburg die Silbermedaille im Super-G gewann.

Am 14. Jänner 2010 feierte Voglreiter in der Abfahrt von Caspoggio ihren ersten Europacupsieg. Daraufhin kam sie am 30. Jänner in der Abfahrt von St. Moritz zu ihrem Debüt im Weltcup, bei dem sie als 32. nur knapp die Punkteränge verpasste. Im Februar und März folgten zwei weitere Super-G-Siege im Europacup und mit insgesamt fünf Podestplätzen in dieser Disziplin gewann sie in der Saison 2009/10 die Super-G-Wertung im Europacup, womit sie für den nächsten Winter einen Fixstartplatz im Weltcup bekam.

Am 5. Dezember 2010 gewann Voglreiter in ihrem fünften Weltcuprennen, dem Super-G in Lake Louise, als 25. erstmals Weltcuppunkte. Ihr bisher bestes Ergebnis ist Platz 21 am 5. März 2011 in der Abfahrt von Tarvis. Im Europacup gewann sie in der Saison 2010/11 mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen die Abfahrtswertung – punktegleich mit ihrer Teamkollegin Stefanie Moser.

Erfolge

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 3 Platzierungen unter den besten 30

Europacup

  • Saison 2009/10: 4. Gesamtwertung, 1. Super-G-Wertung, 4. Abfahrtswertung
  • Saison 2010/11: 1. Abfahrtswertung
  • 10 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
14. Jänner 2010 Caspoggio Italien Abfahrt
18. Februar 2010 Formigal Spanien Super-G
1. März 2010 Auron Frankreich Super-G
23. Februar 2011 Sotschi Russland Abfahrt

Weitere Erfolge

  • 4 Siege in FIS-Rennen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Voglreiter — ist der Familienname folgender Personen: Mariella Voglreiter (* 1989), österreichische Skirennläuferin Siegfried Voglreiter (* 1969), österreichischer Skirennläufer Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidun …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2009/2010 — Die Saison 2009/2010 des Alpinen Skieuropacups begann am 9. November 2009 und endete am 13. März 2010. Bei den Herren waren 38 Rennen geplant (7 Abfahrten, 5 Super G, 10 Riesenslaloms, 14 Slaloms und 2 Super Kombinationen), von denen 36… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2010/2011 — Die Saison 2010/2011 des Alpinen Skieuropacups begann für die Herren am 27. November 2010 in Trysil und für die Damen am 3. Dezember 2010 in Kvitfjell. Die ersten Herrenrennen hätten bereits am 10. und 11. November auf der… …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichische Alpine Skimeisterschaften 2010 — Die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften 2010 fanden vom 15. bis 23. März in Innerkrems statt. Erstmals wurde eine Super Kombination ausgetragen, und nicht wie zuvor, die Kombinationswertung aus den Ergebnissen von Abfahrt, Riesenslalom… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup Damen — Diese Liste enthält die Siegerinnen des Alpinen Skieuropacups der Damen. Neben der Ersten der Gesamtwertung sind auch die Gewinnerinnen der einzelnen Disziplinenwertungen angegeben. Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Super… …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichische Alpine Skimeisterschaften 2007 — Die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften 2007 fanden von 21. bis 29. März statt. Die Technikbewerbe wurden in Hinterstoder ausgetragen, die Speedbewerbe in Innerkrems. Inhaltsverzeichnis 1 Herren 1.1 Abfahrt 1.2 Super G 1.3 …   Deutsch Wikipedia

  • Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2009 — Die 28. Alpine Ski Juniorenweltmeisterschaft fand von 28. Februar bis 8. März 2009 in Garmisch Partenkirchen statt. Abfahrt, Super G und Riesenslalom wurden auf der Kandahar Strecke in Garmisch durchgeführt, die Slalomläufe auf dem Gudiberg mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2009 — Die Saison 2008/2009 des Alpinen Skieuropacups begann am 4. November 2008 bei den Herren und am 5. November 2008 bei den Damen, jeweils in der Skihalle im französischen Amnéville, und endete am 14. März 2009 in Crans Montana in der Schweiz. Bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Stefanie Moser — Nation …   Deutsch Wikipedia

  • Championnats du monde juniors de ski alpin — Infobox compétition sportive Championnats du monde juniors de ski alpin Organisateur(s) FIS Périodicité Annuel Site web officiel …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”