Marion Pfaus

Marion Pfaus

Marion Pfaus (* 22. September 1966 in Bretten), alias Rigoletti M, ist eine deutsche Schriftstellerin und Filmemacherin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Pfaus wuchs in Buchen auf und studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg. In den 1990er Jahren arbeitete sie mit dem Kabarettisten Rolf Miller, seit 2000 arbeitet Pfaus als freie Medienkünstlerin und Autorin in Berlin. Gemeinsam mit Robert Weber und Felicia Zeller gründete sie 2000 die „Experten“ mit monatlichen Veranstaltungen im Kaffee Burger. Sie veröffentlichte Kurzprosa in Tagesspiegel, pardon, taz und Freitag - für den sie 2007 eine monatliche Kolumne schrieb, verfasst außerdem Kurzhörstücke für DeutschlandradioKultur. Pfaus produziert Kurzfilme und Homevideos, die auf diversen internationalen Film- und Medienkunstfestivals gezeigt werden. 2006 erschien ihr Roman Aus den Memoiren einer Verblühenden[1], [2],[3], [4], [5]. Als Filmemacherin unterrichtet sie an der UdK, wo sie in die Film- und Tonmontage einführt. Seit Herbst 2009 erforscht Pfaus für wahl11 die Themen Demokratie und Fußball. 2011 gründet sie die Initiative humboldt21 [6] Rückbau Berliner Schloss Humboldtforum

Stipendien und Preise

  • 1999: Student Award der transmediale, Berlin und Multimediapreis der Stadt Stuttgart für 'Mut der Ahnungslosen'
  • 2002: Literaturstipendium des Berliner Senats
  • 2004: Teamwork-Award für Zwei Videobriefe und Publikumspreis für Videobrief von Rigoletti, Stuttgarter Filmwinter
  • 2004: Special Mention Jameson Short Film Award für Videobrief von Rigoletti, IKFF Hamburg
  • 2007: Stipendium des Künstlerinnenprogramms Berlin
  • 2008: OnVideo-Award für 16:9 FULL HD, exground Wiesbaden[7]
  • 2010: Expanded Media Award für wahl11.de, 23. Stuttgarter Filmwinter 2010
  • 2011: Webcuts-Award 'Infotainment' für "16:9 FULL HD"

Veröffentlichungen

Beiträge in Anthologien

  • Pauschal ins Paradies. Voland & Quist, Dresden 2007.
  • Der lange Weg nach Wien. Voland & Quist, Dresden 2008

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rezension der Berliner Zeitung
  2. Rezension des Tagesspiegel
  3. Rezension des falter
  4. Rezension der Welt
  5. Rezension des Feuilletonmagazins schreibkraft
  6. humboldt21.de
  7. s. dazu: Kritik der FAZ zum exground-Filmfestival Wiesbaden



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