MeisterWerke

MeisterWerke
MeisterWerke
Rechtsform GmbH
Gründung 1930
Sitz Meiste, Sauerland
Leitung Johannes Schulte, Guido Schulte, Ludger Schindler
Mitarbeiter ca. 600
Umsatz 133,5 Mio (2008)[1]
Branche Holzindustrie
Website www.meisterwerke.com

Die MeisterWerke Schulte GmbH ist ein Familienunternehmen der produzierenden Holzindustrie mit Sitz im Sauerland in Meiste im Kreis Soest mit etwa 600 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 133,5 Mio (2008).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Luftaufnahme des Werkes in Meiste

Josef Schulte legte 1930 mit seiner Tischlerei und Schreinerei den Grundstein für das Unternehmen. Angefangen mit Produkten aus Holz für die Landwirtschaft, erfolgte zusammen mit seinem Sohn Johannes Schulte, die Entwicklung zum Produzenten für Bodenbeläge, Wand- und Deckenpaneelen.

Nach der Geschäftsübernahme im Jahre 1972 durch Johannes Schulte wurde die Entwicklung neuer Technologien weiter vorangetrieben, z. B. die Entwicklung der ersten Deckenabschlussleiste im gleichen Jahr, der erste direkt beschichtete Laminatboden folgte 1992. Das damals noch unter dem Namen Meister-Leisten firmierende Unternehmen brachte 1999 die Erfindung des ersten "leisen" Laminatbodens auf den Markt.

Fusion

2002 gründete Anja Schulte das Unternehmen Schulte Räume, welches im Jahr 2006 zusammen mit Meister-Leisten unter dem Dach der neu firmierten MeisterWerke Schulte GmbH zusammen geführt wurde. Aus der Fusion resultierten zwei Vertriebsmarken: Schulte Räume versteht sich als Einrichtungsmarke für den Möbelhandel & Bodenbelagsfachhandel, Meister konzentriert sich im Holz- und Baustofffachhandel.

Die MeisterWerke Schulte GmbH erweiterte 2009 ihre Geschäftsführung; mit Johannes Schulte, Guido Schulte und Ludger Schindler hat das Unternehmen erstmals drei Geschäftsführer. Heute (2010) fertigen über 600 Mitarbeiter in Meiste auf einer Betriebsfläche von 430.000 m² Parkett-, Laminat-, Kork- und Linoleumboden, Wand- und Deckenpaneele und Leisten. Der Exportanteil beträgt 40 %. Es wird ausschließlich in Deutschland produziert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesanzeiger

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit — Karte der räumlichen Verteilung der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit (Stand: 2005) …   Deutsch Wikipedia

  • 1000 Meisterwerke — Seriendaten Originaltitel 1000 Meisterwerke Produktionsland Deutschland Österreich …   Deutsch Wikipedia

  • 100 Meisterwerke aus den großen Museen der Welt — Altdorfer: Alexanderschlacht Avercamp: Winterlandschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Disney Meisterwerke — Dies ist eine Übersicht der Filmproduktionen der Walt Disney Company (WDC). Inhaltsverzeichnis 1 Kinoproduktionen der „Meisterwerke“ Reihe 2 Kinofilme der DisneyToon Studios 3 „Direct to Video“ Produktionen …   Deutsch Wikipedia

  • archaische Plastik: Meisterwerke des 7. und 6. Jahrhunderts —   Die Kunst des 7. und 6. Jahrhunderts wird in der neuzeitlichen Forschung als »archaisch« bezeichnet. Archaisch heißt »den Anfang bildend«. Auch wenn die griechische Kunst bereits eine sehr viel ältere Tradition aufweisen kann, markiert das 7.… …   Universal-Lexikon

  • sumerische Kunst: Die »Dame von Warka« - Meisterwerke der sumerischen Bildkunst —   Die »Dame von Warka«, der Kopf einer weiblichen Statue aus Stein, gehört zweifellos zu den ansprechendsten Kunstwerken des Alten Orients. Mit ihren natürlichen Formen und Proportionen, die das Gesicht als Einheit (und nicht nur als der Summe… …   Universal-Lexikon

  • Taj Mahal und Perlmoschee: Meisterwerke indoislamischer Architektur —   Die beiden berühmtesten Werke der Mogul Architektur, das Grabmal Taj Mahalin Agra und die Perlmoschee (Moti Masjid) in der dortigen Festung, zeugen von einer zu höchster Entfaltung gelangten Bautätigkeit. Sowohl von den Baugedanken als auch von …   Universal-Lexikon

  • 100 Great Paintings — was a television series created by Edwin Mullins for BBC 2 in 1980, in which he also acted as moderator.http://ftvdb.bfi.org.uk/sift/series/11652 13 January 2007] He chose 20 thematic groups, such as war, the Adoration, the language of color, the …   Wikipedia

  • Digitale Bibliothek (Produkt) — Die Digitale Bibliothek ist eine Reihe digitaler Texteditionen, die zwischen 1997 und 2007 im Verlag Directmedia Publishing in Form von CD und DVD ROMs erschien. Beispielansicht der Bibliotheksverwaltung mit einigen installierten Bänden unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Niklaus Weckmann — (Lesart des Vornamens auch Nikolaus) war ein deutscher Bildhauer in der Zeit von 1481 bis 1526 in Ulm. Er arbeitete zunächst für Aufträge von Jörg Syrlin dem Jüngeren und entwickelte seine Werkstatt in Ulm mit der Zeit zur tonangebenden… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”