Siegbert von Minden

Siegbert von Minden

Siegbert († 1036) war von 1022 bis 1036 Bischof von Minden.

Siegbert war vor seiner Bischofswahl Kanzler des Herzogs Konrad von Franken. Er nahm 1027 an der Synode von Frankfurt teil. Kurz vor seinem Tod stiftete er die St. Martinskirche in Minden in der er auch begraben wurde.[1] Er erhielt 5 Schenkungen von Konrad II.. In seine Amtszeit fällt ein Reichstag Konrads in Minden, bei dem Konrad Weihnachten in Minden verbrachte.[2][3]

Literatur

  • Eduard Machatschek: Geschichte der Bischöfe des Hochstiftes Meissen in chronologischer Reihenfolge (...). Dresden 1884. S. 46-48.
  • Friedrich Wilhelm Ebeling: Die deutschen Bischöfe bis zum Ende des sechszehnten Jahrhunderts. Bd. 2, Leipzig, 1858, S.259
  • Herbert Beste und Michael Fredrich: Bischof Sigebert von Minden. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 56 (1984), S. 7-25.

Einzelnachweise

  1. Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern.. Münster 1779, S. 506 (Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen", Digitalisat in der Google Buchsuche).
  2. Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern.. Münster 1779, S. 492 (Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen", Digitalisat in der Google Buchsuche).
  3. Gerhard von Kleinsorgen: Kirchengeschichte von Westphalen, und angränzenden Oertern.. Münster 1779, S. 497 (Nachdruck: "Mit einigen chronologischen Anmerkungen beleuchtet von den Minderbrüdern Conventualen", Digitalisat in der Google Buchsuche).


Vorgänger Amt Nachfolger
Dietrich II. Bischof von Minden
1022–1036
Bruno von Waldeck

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