Sodenberg

Sodenberg
Sodenberg

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BWf1

Höhe 481 m ü. NN
Lage Bayern (Deutschland)
Gebirge Rhön
Geographische Lage 50° 6′ 26″ N, 9° 48′ 20″ O50.1072222222229.8055555555555481Koordinaten: 50° 6′ 26″ N, 9° 48′ 20″ O
Sodenberg (Bayern)
Sodenberg
Typ Schlotfüllung
Gestein Basalt

Der Sodenberg (481 m ü. NN, früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein Basaltkegel am Ufer der Fränkischen Saale auf dem Territorium der Stadt Hammelburg zwischen den Ortschaften Ochsenthal und Weikersgrüben. Er bildet die Grenze zwischen der waldreichen Südrhön und dem fränkischen Hügelland. Der Berg und seine Umgebung befinden sich im Naturpark Bayerische Rhön.

Als Besonderheit ist der inzwischen aufgelassene Steinbruch zu sehen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Basalt aus dem Vulkanschlot gefördert, so dass nun in dem umgebenden Kalkgestein ein Krater mit ca. 150m Durchmesser enthalten ist, der in etwa dem Magmapfropfen entspricht. Dem Basaltabbau fiel die mittelalterliche Burgruine Sodenberg (Kilianstein), die auf der einst 506 m hohen Gipfelkuppe stand, zum Opfer.

Ausgehend von Gut Sodenberg führt ein Wanderweg um den Berg, der am Krater und dem ehemaligen Steinbruchgelände vorbeiführt. Am Weg sind Relikte der Steinbruchvorrichtungen wie etwa ein Tunnel und Mauerreste zu sehen. Vom Gelände des ehemaligen Steinbruchs öffnet sich ein weiter Blick nach Norden auf die Saale und in die Rhön mit ihren Basaltkuppen.

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