Stefan M. Gergely

Stefan M. Gergely
Stefan M. Gergely

Stefan M. Gergely (* 29. März 1950 in Wien) ist ein österreichischer Journalist und Sachbuchautor.

Leben

Nach dem Besuch des Realgymnasiums für Studierende der Musik in Wien und der Matura 1969 studierte er organische Chemie an der Universität Wien und Violoncello an der Akademie für Musik und darstellende Kunst (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst) in Wien. 1973 legte er die Konzertreifeprüfung für Violoncello ab, 1974 erlangte er den Titel Mag.rer.nat. und 1976, mit einer Dissertation über Gallenfarbstoffe, den Titel Dr.rer.nat. Danach absolvierte Gergely den Wehrdienst und einen Studienaufenthalt am Centre d'Etudes Nucléaires de Saclay bei Paris. 1977 begann er als freier Wissenschaftsjournalist beim österreichischen Nachrichtenmagazin profil, ab 1978 arbeitete er auch für den Österreichischen Rundfunk, die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit.

Gergely verfasste mehrere Sachbücher über Mikroelektronik, Lebensmittel und Ernährung, Datenschutz und den Reaktorunfall in Tschernobyl. Er ist u.a. Träger des österreichischen Staatspreises für publizistische Leistungen im Interesse von Wissenschaft und Forschung, des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises für wissenschaftlich fundierte Publizistik und des Buchpreises "Nürnberger Trichter" der deutschen Bundesagentur für Arbeit, ehemals Bundesanstalt für Arbeit. Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist erstellte Gergely Studien im Auftrag der österreichischen Ministerien für Handel, Gewerbe und Industrie (1978), für Gesundheit und Umweltschutz (1981) und für das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (1983 ff.). Ab 1990 baute Gergely gastronomische Lokale in Wien-Margareten auf und sanierte wesentliche Teile der denkmalgeschützten Häuser, die auf das Schloss Margareten zurückgehen.

Gergely lebt und arbeitet zur Zeit in Wien.

Werke

Weblinks


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