Wilhelm Albert von Brunn

Wilhelm Albert von Brunn

Wilhelm Albert von Brunn (* 17. September 1911 in Köthen; † 8. Mai 1988 in Wiesbaden) war ein deutscher Prähistoriker und Archäologe.


Leben

Von Brunn studierte in Marburg, Wien, Berlin und Halle und wurde 1937 mit einer Dissertation über das Hausgräberfeld in Mitteldeutschland bei Walther Schulz an der Universität Halle promoviert.

Von 1938 bis 1947 arbeitete von Brunn am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle und von
 1951 bis 1961 am Institut für Vor- und Frühgeschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Ost). Durch ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte er an der Universität Kiel seine Habilitation über die Mitteldeutschen Hortfunde der jüngeren Bronzezeit fertigstellen.
 Danach war er bis 1964 Dozent am Institut für Ur- und Frühgeschichte 
der Universität Kiel. 1965 wurde er an den neu eingerichteten Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen berufen. 1979 wurde er emeritiert.


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