- Wolfgang Hug
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Wolfgang Hug (* 9. Juli 1931) ist ein seit 1994 emeritierter Historiker und Geschichtsdidaktiker an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach dem Staatsexamen in Freiburg 1954/55 und Promotion summa cum laude in München 1957 mit einer Dissertation Elemente der Biographie im Hochmittelalter. Untersuchungen zu Darstellungsform und Geschichtsbild der Viten vom Ausgang der Ottonen bis zur Stauferzeit ging Hug in den Lehrerberuf und unterrichtete am Max-Planck-Gymnasium in Lahr und am Droste- und Keplergymnasium in Freiburg[1] die Fächer Deutsch, Geschichte, Latein und Gemeinschaftskunde. Seine Referendararbeit über Das geschichtliche Interesse in der Unterstufe des Gymnasiums wurde in der Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht gedruckt. 1960 wechselte er für zweieinhalb Jahre an die Deutsche UNESCO-Kommission nach Köln als pädagogischer Referent. Danach bekam er Rufe an die Pädagogische Hochschule Berlin und die neu gegründete Pädagogische Hochschule Freiburg. Dort begann er im Sommersemester 1962 - im Alter von 31 Jahren - die Lehre als Dozent für das Fach Geschichte und ihre Didaktik.
Bekannt wurde er als Herausgeber und Verfasser des Lehrbuchs Geschichtliche Weltkunde[2], bzw. später Unsere Geschichte im Moritz Diesterweg-Verlag, der heute zum Westermann-Verlag gehört.
Auch als badischer Landes- und Freiburger Stadthistoriker machte er sich einen Namen.
Ehrungen und Auszeichnungen
Am 11. Mai 1996 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.[3]
Werke
- Geschichtsunterricht in der Praxis der Sekundarstufe I: Befragungen, Analysen und Perspektiven, Frankfurt/M. 1977 ISBN 3-425-07323-0
- Das Freiburger Münster: Kunst - Geschichte - Glaubenswelt, March-Buchheim 1990 ISBN 3-924870-03-9
- Geschichte Badens, Stuttgart 1992 ISBN 3-8062-1022-5
- Wissen, wo Barthel den Most holt. Kleine Kulturgeschichte Geflügelter Worte, b|d edition 2009 ISBN 978-3-94126405-2
Einzelnachweise
- ↑ http://www.salpeterer.net/Historiker/Hug/Hug.htm
- ↑ Der erste Band erschien 1974, der zweite Band 1975 und der dritte Band 1976. Zu den Bänden erschienen auch Schülerarbeitshefte.
- ↑ Staatsministerium Baden-Württemberg: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. Liste der Ordensträger 1975-2009. Seite 40. Abgerufen am 27. Juli 2009
Weblinks
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