Cirspitzen

Cirspitzen
Große Cirspitze
Die Cirspitzen vom Grödnerjoch aus: in der Mitte die Große Cirspitze, links davon die Nebengipfel

Die Cirspitzen vom Grödnerjoch aus: in der Mitte die Große Cirspitze, links davon die Nebengipfel

Höhe 2.592 m s.l.m.
Lage Südtirol, Italien
Gebirge Dolomiten, Geisler-Puez-Gruppe
Geographische Lage 46° 33′ 32″ N, 11° 48′ 10″ O46.5587511.8027777777782592Koordinaten: 46° 33′ 32″ N, 11° 48′ 10″ O
Cirspitzen (Südtirol)
Cirspitzen
Erstbesteigung 7. August 1887 durch Johann Santner, Gottfried Merzbacher
Normalweg über die Westseite (I)

Die Cirspitzen (ladinisch: Pizes de Cir, italienisch: Gruppo del Cir, in der älteren deutschsprachigen Literatur findet man auch die Schreibweise Tschierspitzen) bezeichnen eine Berggruppe nördlich des Grödnerjoches in Südtirol, Italien. Höchste Erhebung ist die Große Cirspitze (ital.: Gran Cir, im Bild in der Mitte) mit 2592 m; daneben weist die Berggruppe zahlreiche Nebengipfel auf.

Der Hauptgipfel ist über den Normalweg auch ohne Klettererfahrung ohne große Schwierigkeiten zu erreichen. Einige der Nebengipfel können dagegen nur durch Kletterei erreicht werden.

Der Gipfel der Großen Cirspitze wurde vermutlich schon früher von ladinischen Jägern erstiegen, die erste touristische Ersteigung erfolgte am 7. August 1887 durch Johann Santner und Gottfried Merzbacher von der Westseite (I)[1] Heute ist dieser Anstieg teilweise gesichert. Über das Cirjoch gelangt man in das Chedul Tal (Aussprache: Kedul).

Panorama

Cirspitzen vom Grödnerjoch aus gesehen
Cirspitzen vom Grödnerjoch aus gesehen


Weblinks

 Commons: Cirspitzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lorenzo e Pietro Meciani: Guida dei Monti d'Italia, Odle - Pùez, Dolomiti tra Gardena e Badia. CAI und Touring Club Italiano, Mailand 2000, ISBN 88-365-1948-2 (online in der Google Buchsuche, abgerufen am 18. November 2009). (italienisch)

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