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Der Deutsche Weinbau, kurz DDW, ist ein zweiwöchentlich in deutscher Sprache erscheinendes, nationales Periodikum mit Themen aus Weinbau und Önologie. Er ist das offizielle Organ des deutschen Weinbauverbandes und seiner regionalen Mitgliedsverbände.

Als populärwissenschaftliche Fachzeitschrift bietet er einen umfangreichen aktuellen Nachrichtenüberblick über die Arbeit im Weinberg, kellerwirtschaftlichen Aufgaben einer optimalen Weinbereitung bis hin zu Fragen marketing orientierter Unternehmensführung. Die Zielgruppe sind selbstvermarktende Weingüter, Fassweinvermarkter, Weinbaubetriebe, Erzeugergemeinschaften, Winzergenossenschaften , Wein- und Sektkellereien, sowie die damit verbundenen Dienstleister wie die Zulieferindustrie und Bildungseinrichtungen. Er erscheint im Meininger Verlag in Neustadt an der Weinstraße. Das Gründungsjahr der Zeitschrift ist 1945.

Aufbau und Inhalt

Jedes Heft von DDW enthält ein Editorial von Rudolf Nickenig, dem Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbandes, in Form eines persönlichen e-mails an Politiker und jeweils einen Nachrichtenüberblick mit Meldungen aus den vergangenen Wochen.

Im Mittelteil ist vierwöchentlich Der Oenologe, Zeitschrift des Bundes deutscher Oenologen platziert. Hier werden unter World Wide Oenology interessante internationale Forschungsergebnisse mit Hinweis auf die Zeitschrift ihrer Erstveröffentlichung berichtet, wie auch Übersichtsartikel zu Diplomarbeiten die an der Forschungsanstalt Geisenheim angefertigt wurden, vorgestellt.

Der Deutsche Weinbau wird aufgrund seiner fachpublizistische Inhalte sowohl von Wissenschaftlern als auch von Praktikern gelesen. Als Mitteilungsblatt des Ausschusses für Technik im Weinbau fungiert er gleichermaßen auf dem Gebiet der Forschung und Ergebnisumsetzung zu technischen Neuheiten.

Aktuelle Informationen dem jeweiligen Stadium der Vegetation angepasst finden sich unter dem Abschnitt DDW Praxisnah. Diese Praxisnähe wird auch durch eine Kurzumfrage bei jeweils vier Praktikern zu aktuellen Themen ergänzt.

Informationen zu Förderpreisen, Fachbüchern und Fachstudienreisen runden die Informationen ab.

Weblinks


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