Daniel Edward Aykroyd

Daniel Edward Aykroyd
Dan Aykroyd beim Toronto International Film Festival 2005

Daniel Edward Aykroyd, CM (* 1. Juli 1952 in Ottawa) ist ein kanadischer Filmschauspieler.

Aykroyd studierte an der Carleton University von Ottawa Kriminologie und Soziologie. Hier trat er in einem Studententheater erstmals auf. 1972 trat er in einer Serie von 15-minütigen Comedyshows bei einem Kabelsender auf. Bereits hier war er Autor und Produzent seiner Sketche. Dan Aykroyd ist seit 1983 mit Donna Dixon verheiratet und hat drei Töchter: Danielle (* 1989), Belle (* 1993) und Stella (* 1998).

Aykroyd wurde einem größeren Publikum bekannt, als er mit anderen Schauspielern die Fernseh-Reihe Saturday Night Live bei NBC begründete. Viele Darsteller sollten hier ihre Karriere beginnen. Dan Aykroyd arbeitete auch mit John Belushi zusammen, mit dem er die Blues Brothers Band gründete. Es folgten drei gemeinsame LPs und eine erfolgreiche Tournee. Der folgende Film Blues Brothers unter der Regie von John Landis wurde sein größter Erfolg. Auch mit anderen Kollegen von Saturday Night Live drehte er Kinofilme, so Bill Murray, Chevy Chase und Eddie Murphy. Mit Bill Murray war er in Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984) und Ghostbusters II (1989) zu sehen. Das im Juni 2009 erscheinende Videospiel Ghostbusters: The Video Game wird laut Aykroyd „im Wesentlichen der dritte Film“[1] sein.

Dan Aykroyd trat aber nicht nur in Filmkomödien auf. Sein Rollenspektrum umfasste auch Liebesfilme wie Meine Stiefmutter ist ein Alien, Melodramen wie Miss Daisy und ihr Chauffeur, Historienfilme (Haus Bellomont), Jugendfilme (My Girl) und Spannungsfilme wie Undercover Cops. 1990 erhielt er eine Nominierung für den Oscar als bester Nebendarsteller in Miss Daisy und ihr Chauffeur, der als bester Film ausgezeichnet wurde.

Seine einzige Regiearbeit war Valkenvenia – Die wunderbare Welt des Wahnsinns aus dem Jahr 1991.

Aykroyd trat in den letzten Jahren in Fernsehserien (unter anderem PSI Factor) auf und arbeitete auch als Filmproduzent. In Kinofilmen übernimmt er nur noch Nebenrollen, unter anderem spielte er den Vater von Britney Spears in Crossroads. Außerdem tauchte er als Nebenrolle in James Belushis Sitcom Immer wieder Jim auf (bislang 4 Folgen, zuletzt 2004).

Seine deutsche Synchronstimme ist meistens die von Thomas Danneberg.

Filmografie

Einzelnachweise

  1. http://www.golem.de/0711/56046.html

Weblinks


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