Distaghil Sar

Distaghil Sar

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Distaghil Sar
Distaghil Sar (1) aufgenommen von der ISS: West- (-w), Mittel- (-c) und Ostgipfel (-e) sowie die Nachbarberge Malangutti Sar (2), Bularung Sar (3) und Kunyang Chhish Nord (4).

Distaghil Sar (1) aufgenommen von der ISS: West- (-w), Mittel- (-c) und Ostgipfel (-e) sowie die Nachbarberge Malangutti Sar (2), Bularung Sar (3) und Kunyang Chhish Nord (4).

Höhe 7.885 m
Lage Pakistan
Gebirge Karakorum
Dominanz 129,27 km → K2
Schartenhöhe 2.525 mfd2 → K2
Geographische Lage 36° 20′ 0″ N, 75° 11′ 0″ O36.33333333333375.1833333333337885Koordinaten: 36° 20′ 0″ N, 75° 11′ 0″ O
Distaghil Sar (Pakistan)
Distaghil Sar
Erstbesteigung 1960 durch Diether Marchart und Günther Stärker
Normalweg vergletscherte Hochtourdep4
Besonderheiten Höchster Berg des Hispar Muztagh

Der Distaghil Sar (auch Disteghil Sar) ist ein Berg im Karakorum im Norden von Pakistan in Gilgit-Baltistan. Er ist der 19.-höchste Berg der Welt, der 7.-höchste Pakistans und der höchste im Hispar Muztagh, einer der Hauptketten des Karakorum. Sein Gipfelgrat ist über zwei Kilometer lang und trägt neben dem 7885 Meter hohen Westgipfel den 7760 Meter hohen Mittelgipfel sowie den 7700 Meter hohen Ostgipfel.

Besteigungsgeschichte

1957 scheiterte eine englische Seilschaft beim Versuch den Berg von Süden und von Westen zu besteigen am schlechten Wetter.
1959 vereitelte ebenfalls dauerhaft schlechtes Wetter eine Besteigung durch eine schweizer Expedition über den Südwestkamm.
Die Erstbesteigung des Distaghil Sar glückte 1960 den beiden Österreichern Günther Stärker und Diether Marchart. Die Gruppe erstieg den Westteil der Südflanke und ging dann über den Südwestkamm zum Gipfel.[1]
Der höhere, westliche Gipfel ist seitdem zweimal (1980 und 1982) über den ursprünglichen Weg erklettert worden. Zwei Versuche über die schwierige Nordflanke (1988 und 1998) blieben erfolglos.

Die Erstbesteigung des Ostgipfels des Distaghil Sar gelang 1980 einer polnische Expedition über die Ostflanke. Seitdem wurde er nur einmal (1983) wiedererstiegen.

Quellen

  1. www.Himalaya-info.org mit Distaghil Sar

Weblinks


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