Elde

Elde
Elde
Hubbrücke über die Elde in Plau am See

Hubbrücke über die Elde in Plau am SeeVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl DE: 592
Lage Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg (Teil der Alten Elde)
Flusssystem ElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Elbe → Nordsee
Flussgebietseinheit Elbe
Quelle Westlich von Darze
53° 21′ 32,3″ N, 12° 22′ 29,2″ O53.3589612.3747790
Quellhöhe ca. 90 m ü. NHNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Seitenkanal: bei Dömitz in die Elbe
53° 8′ 9″ N, 11° 14′ 59″ O53.13583333333311.249722222222
Alte Elde: bei Seedorf in die Löcknitz
53.11055555555611.41972222222212.5

53° 6′ 38″ N, 11° 25′ 11″ O53.11055555555611.41972222222212.5
Mündungshöhe ca. 12,5 m ü. NHNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 77,5 m
Länge 208 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 2.990 km²
163 km² Alte Elde (Eldena–Seedorf)
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 11 m³/s Müritz-Elde-Wasserstraßedep1
Rechte Nebenflüsse Wocker, Störkanal
Linke Nebenflüsse Gehlsbach, Moosterbach, Brenzer Kanal, Meynbach
Durchflossene Seen Darzer See, Finckener See, Massower See, Mönchsee, Melzer See, Müritzsee, Müritzarm, Müritz, Kölpinsee, Fleesensee, Malchower See, Petersdorfer See, Plauer See
Mittelstädte Waren
Kleinstädte Malchow, Plau am See, Lübz, Parchim, Neustadt-Glewe und Grabow
Schiffbar 180 km

Die Elde ist mit 208 Kilometern der längste Fluss in Mecklenburg-Vorpommern.[1] Sie liegt im Süden und Südwesten des Landes und verbindet das Gebiet um die Müritz mit der Elbe. Der 180 Kilometer[2] lange, schiffbare und weitgehend staugeregelte Abschnitt von Dömitz bis zum Südende der Müritz wird als Müritz-Elde-Wasserstraße bezeichnet und ist als Bundeswasserstraße ausgewiesen[3], für die das Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg zuständig ist.

Inhaltsverzeichnis

Flusslauf

Quelle

Beginn des Flusslaufs bei Darze

Historisch[4][5] wie auch durch die Kartierung des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG)[6] wird ein bei Darze (in historischen Belegen bei der Darzer Mühle) in der mecklenburgischen Gemeinde Altenhof, sechs Kilometer südöstlich des Plauer Sees und 20 Kilometer westlich der Müritz beginnender Wasserlauf als Eldequelle angesehen.

Die ersten etwa 600 Meter des Flusslaufs unterhalb eines Feldes sind verrohrt.[6] Zu Tage tritt das Gewässer knapp 400 Meter westlich von Darze auf einer Geländehöhe von etwa 90 m ü. NHN.

Weitere Dokumente erwähnen andere Punkte als Quellorte. So wurde in den Karten des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen beim Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern ein beim Finckener Ortsteil Knüppeldamm entspringender Graben explizit als Eldequelle ausgewiesen. Dies stützte sich nach eigener Aussage auf die Erfassung örtlicher Topographen in den 1950er und 1960er Jahren.[Fußnote 1] Selbst das LUNG nannte 1997 in den Beschreibungen zweier Biotope in der näheren Umgebung weitere Quellorte nordöstlich von Knüppeldamm[7] und in den Darzer Tannen nördlich der Bundesstraße 198.[8]

Nur wenige Kilometer von der Eldequelle entfernt entspringen die Dosse und die Stepenitz.

Weiterer Verlauf

Obere Elde nahe Zepkow

Von Darze kommend durchfließt die Elde in einem Bogen nach Osten zunächst den Darzer See[9], den Finckener See, den Massower See und nach Unterquerung der Bundesautobahn 19 den Mönchsee und den Melzer See. Diese – wie auch die nachfolgend genannten Seen – gehören zur Mecklenburgischen Seenplatte.

Bei Priborn erreicht die Elde den Müritzsee und den sich anschließenden Müritzarm. Über die Kleine Müritz erreicht der Flusslauf die Müritz an ihrem südlichen Ende. Der Abfluss aus der Müritz liegt dagegen an ihrem nördlichen Zipfel, der Binnenmüritz, bei der Stadt Waren. Auf seinem weiteren Weg Richtung Westen durchquert der Fluss den Kölpinsee, den Fleesensee und den Malchower See mit der Stadt Malchow, den Petersdorfer See und den Plauer See. Durch die langen Seestrecken im Mecklenburgischen Großseengebiet vom Müritzarm bis zum Plauer See ist die Elde als Fluss kaum wahrnehmbar.

Sie durchfließt die am Westufer des Sees liegende Stadt Plau am See. Von dort aus ist sie fast in voller Länge staugeregelt. Auf weiten Abschnitten sind Altstrecken des Flusses vorhanden. Die Elde fließt in überwiegend westlicher Richtung über Lübz und Parchim. Rund 14 Kilometer westlich von Parchim ist sie über den Störkanal und die Stör mit dem Schweriner See verbunden. An diesem Abzweig wendet sich die Elde nach Süden und verläuft über Neustadt-Glewe, Grabow und weiter in Richtung Südwesten nach Eldena.

Vor Eldena trennt sich der Elde-Seitenkanal vom ursprünglichen Flusslauf. Der Kanal verläuft direkt in Richtung Südwesten über Neu Kaliß nach Dömitz. Die Alte Elde wendet sich dagegen über Gorlosen nach Süden und vereinigt sich bei Seedorf mit der Löcknitz, nachdem sie den brandenburgischen Landkreis Prignitz erreicht hat. Der gemeinsame Flusslauf weiter westwärts in Richtung Dömitz wurde bis etwa 1900 als Teil der Alten Elde angesehen[5][10][11], seitdem wird dieses Stück als Löcknitz bezeichnet.[12][13]

Verlauf der Elde

Schiffbarer Verlauf

Die Elde ist im Bereich der Seen, der staugeregelten Abschnitte und des Seitenkanals auf insgesamt 180 Kilometer Länge für Boote und Binnenschiffe befahrbar. Als Bezeichnung für die staugeregelten Abschnitte der Elde, auch für das Teilstück Eldena–Dömitz, war jahrhundertelang Neue Elde üblich.[10][11] Dieser Name hielt sich in Landkarten und anderen Veröffentlichungen noch bis Anfang der 1960er Jahre.[14][15] Daneben war für den gesamten schiffbaren Teil schon damals Elde-Müritz-Wasserstraße gebräuchlich. Bereits 1936 hatte das Reichsverkehrsministerium die amtliche Bezeichnung Müritz-Elde-Wasserstraße für diese Reichswasserstraße festgesetzt.[16] Für den Abschnitt zwischen Eldena und Dömitz finden sich in Karten auch die Bezeichnungen Eldekanal und Eldeseitenkanal.[17] Die heutige amtliche Bezeichnung ist Elde-Seitenkanal.[3]

Abzweig der Müritz-Havel-Wasserstraße an Kilometer 171,9

Müritz-Elde-Wasserstraße

Die Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW) ist eine Bundeswasserstraße[3] der Wasserstraßenklasse I und stellt eine Verbindung für die Binnenschifffahrt zwischen Elbe und der Mecklenburgischen Seenplatte, über den westlich von Parchim abzweigenden Störkanal auch zum Schweriner See dar. Ab Plau verläuft die Wasserstraße ohne Schleusen durch den Plauer See, den Petersdorfer See, den Malchower See, den Fleesensee und den Kölpinsee sowie die Müritz, mit kurzen Verbindungsstrecken dazwischen.

Die Kilometrierung beginnt mit Kilometer 0,0 in Dömitz (bei Elbe-km 504,1) und verläuft zu Berg. Bei Kilometer 56 zweigt der Störkanal ab, bei Kilometer 171,9 die Müritz-Havel-Wasserstraße. Das Ende der Müritz-Elde-Wasserstraße ist bei Kilometer 180 in der Ortschaft Buchholz (12 km südlich von Röbel) am Müritzsee festgelegt[2]. Oberhalb ihrer Einmündung in den Müritzsee bei Priborn ist die Elde nicht Bestandteil der MEW.

Die maximale Tauchtiefe beträgt zwischen Dömitz und Plau 1,20 Meter, auf der übrigen Strecke 1,40 Meter. Die wirtschaftliche Bedeutung der Wasserstraße ist heute aufgrund ihrer geringen Abmessungen eher gering, sie wird vorwiegend von Sportbooten und Ausflugsschiffen befahren. Im Jahr 2009 wurden in Dömitz 3481 und in Plau am See 7962 Wasserfahrzeuge geschleust.[18]

Rechtlich gehört zur Müritz-Elde-Wasserstraße noch als Bundeswasserstraße die 44,7 km[2] lange Stör-Wasserstraße (StW) (Störkanal, Stör, Schweriner See) mit Ziegelsee (Stangengraben, Heidensee, Werderkanal, Wickendorfer Kanal/Langer Graben)[3].

Schleusen

Schleuse Plau am See
Schleuse mit der größten Fallhöhe im Eldeverlauf in Bobzin
Schleuse Garwitz
Schleuse Lewitz

Boote und Binnenschiffe überwinden zwischen Elbe und Plau am See in 17 Schleusen einen Höhenunterschied von 49 Metern. Die Schleuse mit der größten Fallhöhe ist die in Bobzin bei Lübz, wo 6,9 Meter überwunden werden. Die Länge der kürzesten Schleuse beträgt 41,50 Meter, die Breite der schmalsten Schleuse 5,20 Meter, die geringste feste Durchfahrtshöhe bei normalem Wasserstand (bei Schleuse Eldena) 3,73 Meter.

Bis 2009 waren bereits neun Schleusen zu Selbstbedienungsschleusen umgebaut worden. Deren Überwachungszentrale hat ihren Sitz in Parchim.

Schleuse Kilometer[19] max. Stauziel
(m ü. NN)[20]
min. Stauziel
(m. ü. NN)
Plau am See
120,05
62,36
61,61
Schleuse Kilometer Normalstauziel
(m ü. NN)
Wehr Turbinen
Barkow
114,04
60,68
Schützenwehr
Bobzin
103,78
57,47
Schützenwehr
1 Francis (entfernt)
Lübz
98,94
50,56
Schützenwehr
1 Francis
Neuburg
83,33
47,62
Schützenwehr
Parchim
72,09
43,82
Fischbauchklappe
2 Francis
Garwitz
60,75
40,74
Schützenwehr
Lewitz
50,56
36,80
Schützenwehr
1 Kaplan
Neustadt-Glewe
46,16
33,11
Schützenwehr
4 Kaplan
Hechtsforth
34,78
30,92
Schützenwehr
2 Francis
Grabow
30,82
27,69
Fischbauchklappe
2 Francis
Güritz
22,74
25,76
Schützenwehr
Elde-Seitenkanal:

Eldena

17,97
22,48
Schützenwehr
Malliß
9,46
20,75
Fischbauchklappe
Findenwirunshier
5,81
18,76
Fischbauchklappe
2 Francis
Neu Kaliß
4,94
16,49
Schützenwehr
2 Francis
Dömitz
0,95
14,75
Fischbauchklappe
Mündung Kilometer Mittelwasser
(m. ü. NN)
Elbe
0
12,54

Alte Elde

Alte Elde bei Alt Eldenburg

Auf vielen Teilstücken sind neben dem staugeregelten und begradigten Fluss Reste des ursprünglichen Laufs erhalten geblieben. Diese oft windungsreichen Abschnitte werden meistens Alte Elde genannt. Einen längeren zusammenhängenden Abschnitt gibt es östlich von Lübz bei Kuppentin nördlich der Wasserstraße. Er steht wegen seines Tier- und Pflanzenreichtums unter Naturschutz.[21] Zwischen Lübz und Parchim ist die Alte Elde auf mehreren Teilstücken teils rechts, teils links der Wasserstraße erhalten. Zwischen der Einmündung des Störkanals und Neustadt-Glewe fließt der Altlauf, dort auf neueren Karten teilweise nur als Elde bezeichnet, rechts der Wasserstraße. In Grabow fließt die Alte Elde durch die Innenstadt und weiter bis Güritz links der Wasserstraße. Daneben gibt es eine Reihe von kürzeren Alten Elde genannten Abschnitten, Altarme an verschiedenen Stellen des Flusslaufes.

Zwischen Eldena und der Löcknitz bei Seedorf verläuft die Alte Elde völlig von der Wasserstraße getrennt über Boek, Gorlosen und Grittel. Bei Gorlosen mündet der Meynbach. Hinter Görnitz überschreitet der Fluss die Grenze zum Land Brandenburg. In den Jahren 2005 und 2006 wurde die 20 Kilometer lange Alte Elde in diesem Bereich in einem länderübergreifenden Projekt renaturiert.[22]

Geschichte

Frühgeschichte

Die Elde wird in einer im Mecklenburgischen Urkundenbuch veröffentlichten Urkunde aus dem Jahre 786 über die Stiftung des Bistums Verden durch Karl den Großen erwähnt. Die Echtheit dieser Urkunde ist allerdings umstritten. 946 stellte Otto I. dem Bistum Havelberg einen Stiftungs- und Bewidmungsbrief aus, in dem dessen Nordgrenze entlang der Elde bis zu deren Mündung in die Elbe festgelegt wurde. Heinrich der Löwe nannte 1163 als Grenze des Bistums Ratzeburg die Elde bis zu ihrer Mündung.[23]

Ausbaupläne

Karte Tilemann Stellas zur geplanten Verbindung von der Elbe bis zur Ostsee von 1576

Nachdem Lübeck 1398 über die Stecknitzfahrt auf dem Wasserweg Anschluss an die Elbe erhalten hatte, geriet die Hansestadt Wismar im Salzhandel ins Hintertreffen.[24][25] Verschiedene Projekte wurden diskutiert, unter anderem war eine Verbindung über den Schaalsee und die Boize im Gespräch. Bereits die mecklenburgischen Herzöge Magnus II. und sein Bruder Balthasar hatten versucht, einen Schiffsverkehr auf der Elde einzurichten. Ein Hinderungsgrund war die unklare Finanzierung. Weder die Herzöge noch die Stadt Wismar sahen sich dazu in der Lage. Unter anderem ersuchte Wismar in Magdeburg um Finanzierungshilfen nach. Dies führte jedoch nicht zum Erfolg.[26] Ein weiteres Problem waren die fehlenden Nutzungsrechte für ein kurzes Eldeteilstück auf brandenburgischem Gebiet. Das Projekt fand erst 1531 unter Herzog Albrecht VII. wieder Erwähnung. Dieser ehelichte Prinzessin Anna, eine Tochter des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und hoffte damit und durch diplomatische Beziehungen mit benachbarten Fürsten und Ständen, bei denen er um finanzielle Unterstützung warb, die Brandenburger vom Nutzen eines Schifffahrtsweges überzeugen zu können.

Herzog Johann Albrecht I. ließ 1566 vier Schleusen an Stör und Elde errichten. Auch sein Bruder Herzog Ulrich verhandelte mit zwei Schleusenmeistern in Grabow und Eldena, nachdem Johann Albrecht ihm die Hälfte der Zolleinnahmen zugesagt hatte. Auf einer mühseligen Fahrt, auf der das Boot trotz eines Tiefgangs von nur 60 cm über mehrere flache Stellen gezogen werden musste, reiste im Mai 1567 eine Kommission, der Tilemann Stella als Vertreter Johann Albrechts angehörte, von Viecheln am Nordufer des Schweriner Sees nach Dömitz. Joachim II., Kurfürst von Brandenburg, ließ sich jedoch nicht vom Nutzen eines Schifffahrtsweges überzeugen, so dass die Arbeiten an der Schleuse in Gorlosen eingestellt wurden und Stella den unteren Abschnitt der Elde nicht weiter in seine Planungen einbezog.[26]

Der erste Eldekanal

Ein Ausweg war der Bau einer direkten Wasserverbindung von Eldena nach Dömitz auf mecklenburgischem Gebiet. Der Nachteil, dass man Wasser vom alten Eldelauf ableitete und damit Konflikte mit den brandenburgischen Nachbarn zu befürchten waren, war gegen den Vorteil, nur auf eigenem Territorium fahren und alle Zolleinnahmen für sich beanspruchen zu können, abzuwägen. Das zu durchquerende Terrain wurde von April bis Mai 1568 erkundet und ausgemessen. Im August des Jahres wurde mit den Arbeiten am Graben zwischen Dömitz und dem Brantlewe, einem sumpfigen Gehölz in der Nähe der Stadt, begonnen.[26] Auch von Eldenaer Seite arbeitete man sich voran.[27] Zur Finanzierung wurde im April 1569 landesweit eine Steuer erhoben, von der nur die Ritterschaft ausgenommen war. Bereits im November stellte der Wallmeister Jost Spangenberg ein baldiges Ende der Arbeiten in Aussicht. Einen Rückschlag erlitt das Projekt im August 1571, als Johann Georg, Kurfürst von Brandenburg, kurz nach seinem Amtsantritt vier Schleusen und Teile des Grabens durch Adlige, Bauern und Knechte zerstören ließ. Die Kanalarbeiter wurden bei Fortsetzung ihrer Arbeit mit dem Tod durch Erhängen bedroht. Kurfürst August von Sachsen griff schlichtend in den Streit ein.[26]

Steinschleuse in Dömitz

Im Februar 1572 war die Kanalverbindung zwischen Eldena und Dömitz, die Neue Elde, mit sieben Schleusen so gut wie fertiggestellt. Mit Ausnahme einer Steinschleuse in Dömitz waren die Schleusen aus Holz.[27] Am 11. August 1572 erreichte das erste Schiff auf dem Kanal Dömitz.[26] Nach von Herzog Johann Albrecht angeordneten Vergrößerungen der Schleusen und Mängelausbesserungen wurde schließlich am 15. März 1575 den Städten Magdeburg und Hamburg vermeldet, dass die Neue Fahrt in beiden Richtungen schiffbar sei.[27] Eine durchgehende Schifffahrt von Viecheln bis an die Elbe war damit möglich. Die seit 1480 geplante schiffbare Verbindung vom Schweriner See nach Wismar, die sogenannte Viechelnsche Fahrt oder später der Wallensteingraben, wurde jedoch nie fertiggestellt und bereits gebaute Teile verfielen wieder.[24]

Eldeausbau im 19. Jahrhundert

Friedrich-Franz-Kanal nördlich von Neustadt-Glewe

Die wirtschaftliche Entwicklung im beginnenden 19. Jahrhundert machte einen weiteren Ausbau der Schifffahrtswege erforderlich. So wurden Verbindungsstrecken zwischen den Seen, sogenannte Reeken, bei Waren und am Plauer See auf 40 Fuß verbreitert und von 1798 bis 1803 Schleusen- und Mühlenanlagen modernisiert. 1831 bildete sich die Elde-Actien-Societät, die sich die Schiffbarmachung der Elde von der Müritz bis zur Elbe, der Stör zum Schweriner See und der Verbindung von der Müritz zur Havel zur Aufgabe machte. Ein Drittel der Kosten von insgesamt 400.000 Reichstalern wollte das Land übernehmen.[25] Wichtigstes Ausbauprojekt war der Neubau des Friedrich-Franz-Kanals[24] von 1832 bis 1834 oberhalb von Neustadt-Glewe, der den ursprünglichen Flusslauf der Elde im Lewitzbruch abkürzte.[12] Er ist als Dammstrecke ausgeführt, das heißt der Wasserspiegel befindet sich über dem Niveau der umgebenden Landschaft. Außerdem wurden Schleusen erneuert oder neu angelegt; der alte Störkanal wurde vertieft. In die gleiche Zeit fiel die Schaffung einer Verbindung der Elde zur Havel über die Müritz durch den Bau des Bolter Kanals.[24] Der bereits zuvor durch unterschiedlich hohe Mühlenstaue schwankende Wasserstand der Müritz fiel während der Elderegulierungen zwischen 1798 bis 1836 um insgesamt 1,30 Meter.[28]

Obwohl wegen gestiegener Kosten die Elde-Actien-Societät zunächst Darlehen aufnehmen musste, reichten in den ersten Jahren die Einnahmen durch Schleusengebühren aus, um einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften. Seit Ende der 1840er Jahre machte sich mehr und mehr die Konkurrenz durch Eisenbahnen, wie etwa der Berlin-Hamburger Bahn, bemerkbar. 1857 musste die Gesellschaft deswegen ihre Rechte an die Landesherren abtreten, die auch die Schulden übernahmen.[25] Des Weiteren erwies sich die Begrenzung der Schiffsgrößen als Nachteil. Die Bauten waren ursprünglich auf 20 Last (etwa 50 Tonnen) ausgelegt, später wurde eine Beschränkung auf 25 Last vorgeschrieben. Einzelne punktuelle Ausbaumaßnahmen, wie etwa der Bau des Grabower und des Güritzer Kanals flussabwärts von Grabow, reichten nicht aus.

In einem Gutachten von 1877 für die Landesregierung stellte der Berliner Baurat Adolf Wiebe fest, dass die mecklenburgischen Wasserstraßen niemals großen durchgehenden Verkehr aufnehmen könnten. Er hielt jedoch einen Ausbau für Schiffe von 40 Meter Länge und bis zu 2500 Zentnern (125 Tonnen) Beladung für sinnvoll. Nach längeren Verhandlungen wurde auf dem Landtag von 1890 der Ausbau beschlossen; 1,5 Millionen Mark wurden aus Landesmitteln bewilligt.[25]

Zu den wichtigsten Baumaßnahmen gehörte der Ausbau der Kanäle (Elde-Seitenkanal und Schleusenkanäle) zwischen Dömitz und Grabow und nördlich von Neustadt. Nachdem weitere Kanalbauprojekte, wie etwa der erneute Ausbau des Wallensteingrabens oder eine Verbindung von Rostock über Warnow, Nebel, Krakower See, Plauer See und Müritz in Aussicht standen oder bereits (etwa mit dem Bützow-Güstrow-Kanal) in Angriff genommen waren, wurde der acht Kilometer lange Schleusenkanalabschnitt zwischen Grabow und Neustadt bereits für 51,5 Meter lange Schiffe mit bis zu 7000 Zentnern (350 Tonnen) ausgelegt. Im Herbst 1895 war auch dieser Abschnitt fertiggestellt. Restarbeiten fanden in den Jahren 1896 und 1897 statt. Die Baukosten hatten sich auf etwas über zwei Millionen Mark erhöht.[25]

Spätere Entwicklung

Bei Dömitz unterquert die (Neue) Löcknitz seit den 1970er Jahren den Elde-Seitenkanal

Obwohl die Verbindungen zur Ostsee nie fertiggestellt wurden, hatte die Elde hohe Bedeutung für die Beförderung landwirtschaftlicher Produkte nach Hamburg. 1921 begannen erneut umfangreiche Regulierungen am Flusslauf, die in den 1930er Jahren fortgeführt wurden. Damit sollte über die Elde eine schnelle Verbindung von Hamburg nach Berlin hergestellt werden, da der Fluss über einen stabilen Wasserpegel verfügte, der auf der Elbe nicht gegeben war.[29] In Zusammenhang mit der Regulierung und der Zusammenfassung von Fallstufen wurden an den Schleusen höhere Fallhöhen erreicht, die den Betrieb erster Wasserkraftwerke ermöglichten.[30]

Auch wenn diese Pläne nicht weiter verwirklicht wurden, blieb die Elde bis in die DDR-Zeit wichtiger Transportweg, an dem sich auch verarbeitende Industrien ansiedelten.[24] Nach dem Mauerbau 1961 wurde die Zufahrt zur Elbe gesperrt.

Im Jahr 1973 wurde die Mündung der Löcknitz von Klein Schmölen elbabwärts in die Nähe von Wehningen verlegt. Der neue Flusslauf kreuzt nordöstlich von Dömitz den Eldekanal. Die Löcknitz wird dort mittels eines Dükers unter dem Elde-Seitenkanal hindurchgeführt.

Zur Ent- und Bewässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen wurde in den 1970er Jahren eine künstliche Wasserverbindung zur Rögnitz, der sogenannte Elde-Rögnitz-Überleiter, geschaffen.[31]

Nach 1990 war die Passage zur Elbe wieder frei passierbar. Durch den weitgehenden Zusammenbruch der Industrie in der Region hat die Elde jedoch für die Frachtschifffahrt praktisch keine Bedeutung mehr. Sie dient heute vor allem dem touristischen Verkehr.

Eldemündung und Dömitzer Hafen

Heutige Einmündung des Elde-Seitenkanals in Dömitz

Die Mündung der Elde wurde nach den ersten Ausbauten mehrfach verlegt. Stellas Karte aus dem Jahr 1576 (siehe oben) deutet darauf hin, dass sich die Elde bereits vor dem Bau der Neuen Elde südlich von Dömitz der Elbe näherte, jedoch erst nach östlichem Umlaufen der Stadt nordwestlich in den Strom mündete. Eine Karte des Geometers Gerhart Evert Pilooth von 1612 zeigt eine Steinschleuse an der Mündung der Neuen Elde mit der Inschrift „Hyr compt der Nye Elde durch dissen steinen Släysz in den olden Elde“. Die Schleuse wurde 1722 und 1823 renoviert und zum Schutz vor Überfällen mit einer Schanze umgeben.[27] Sie wird nicht mehr genutzt, ist aber erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz.[32] Auch eine Karte Mecklenburgs aus dem Jahr 1645 zeigt eine Annäherung der Alten Elde mit Verbindung zur Elbe bei Klein Schmölen mit anschließendem östlichem Umfließen von Dömitz.[33] Später mündet die Alte Elde bei Klein Schmölen und das Dove Elde genannte Bett bei Dömitz bildet einen Seitenarm der Elbe.

Im Zuge der Elderegulierung der Jahre 1831 bis 1836 wurde auch die Mündung der Neuen Elde in den Elbe-Seitenarm verlegt und von 1835 bis 1836 eine Kammerschleuse mit Wänden aus massivem Ziegelmauerwerk und ein neuer Schiffsliegeplatz errichtet. Zur Anlage gehörte eine seitliche Sturzschleuse, über die das aufgestaute Eldewasser in den Seitenarm abfließen konnte. Es wurde möglich, mit bis zu 40 Meter langen Schiffen nach Schwerin zu gelangen.

In die Zeit des Baus der Dömitzer Eisenbahnbrücke von 1871–73 fiel eine erneute Verlegung der Mündung der Neuen Elde, diesmal direkt in die Elbe, wobei der Aushub des neuen Flussbettes für den zur Brücke führenden Bahndamm Verwendung fand. Bis 1890 wurde ein neuer Hafen errichtet, dieser erhielt Anschluss an die Bahnstrecke Lüneburg-Wittenberge. Eine 1934 geplante Erweiterung des Hafenbeckens wurde nicht umgesetzt.[34] 1938 wurde ein noch erhaltener Getreidespeicher als ein gegen Luftangriffe sicheres Stahlbetonzellensilo errichtet.[24]

Dömitzer Hafen mit erhaltenem Wachturm, Speicher und ehemaliger Getreideverladeanlage

Nach dem Zweiten Weltkrieg behielt der Hafen in Dömitz zunächst seine Bedeutung, da eine entsprechende Infrastruktur für den Güterverkehr per Bahn noch nicht im benötigten Umfang zur Verfügung stand. Wegen der Grenzlage zur Britischen Besatzungszone gab es jedoch erste Einschränkungen. Als Ersatz für bisher über den Hamburger Hafen abgewickelte Getreidetransporte von der Sowjetunion in die Tschechoslowakei wurde in den 1950er Jahren eine Getreideumschlaganlage errichtet, die Getreideanlieferungen per Bahn aus dem Wismarer Hafen ermöglichen sollte. Zur Nutzung kam es jedoch nicht mehr, da mit der Grenzsicherung ab 1961 der Güterumschlag in Dömitz vollständig zusammenbrach. Der Hafen wurde Grenzbootstützpunkt. Nachdem Dömitz 1973 aus der Fünf-Kilometer-Sperrzone herausgenommen worden war, war der Hafen mit hohen Zäunen umgeben. Hafen und Schleuse wurden vernachlässigt, erst 1990 wurden Teile der Getreideumladeanlage abgerissen; die Kammerschleuse, von der bereits Mitte der 1980er Jahre eine Wand wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste, wurde erneuert.[34] Der als Stahlbetonkonstruktion errichtete Teil der Getreideumladeanlage wird nach einem Umbau gastronomisch genutzt.[24]

Wasserkraftanlagen

Wasserkraftwerk Neustadt-Glewe

Von den insgesamt 22 Wasserkraftanlagen in Mecklenburg-Vorpommern liegen neun im Verlauf der Elde und des Elde-Seitenkanals. Auch wenn die Elde nicht die Energiepotenziale wie Flüsse im Süden Deutschlands aufweisen kann, entstanden durch den Ausbau und die Begradigung der Schifffahrtsstraße einige Fallstufen, die sich für kleinere Wasserkraftanlagen nutzen ließen.[35]

Wasserkraftanlagen befinden sich in Barkow, im Lübzer Ortsteil Bobzin, im Dammer Ortsteil Malchow, in Neustadt-Glewe an der Lewitzschleuse und mit dem Elektrizitätswerk Neustadt-Glewe an einem Seitenarm in der Innenstadt. Auch in Grabow (unter anderem an der Hechtsforthschleuse) und in Neu Kaliß existieren jeweils zwei solche Anlagen.[36]

Naturschutz

Unter Einbeziehung der Seen durchläuft die Elde einen Nationalpark und acht Naturschutzgebiete (NSG). Bereits im Verlauf der Oberelde befindet sich das Naturschutzgebiet Mönchsee, ein Flachsee mit umliegendem Verlandungsmoor, der Brut- und Rastplatz für Wasservögel ist. An und teils in der Müritz liegen der Müritz-Nationalpark und die NSG Müritzsteilufer bei Rechlin und Großer Schwerin und Steinhorn. Am Kölpinsee befinden sich das NSG Damerower Werder und das durch Wasserspiegelschwankungen beeinflusste Moorgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan. Mit der Unterschutzstellung des Gebiets Nordufer Plauer See wird der Erhalt, die Pflege und die Entwicklung einer Landschaft mit Seen, Mooren, Wäldern und Feuchtwiesen verfolgt. Der ursprüngliche Verlauf der Elde steht im Gebiet Alte Elde bei Kuppentin zur Erhaltung der artenreichen Fischfauna und der angrenzenden Feuchtwiesen und Wälder unter Naturschutz. Nördlich von Neustadt-Glewe durchlaufen der staugeregelte und der ursprüngliche Verlauf der Elde das Naturschutzgebiet Fischteiche in der Lewitz. Die Teiche liegen zu beiden Seiten der Wasserstraße unterhalb ihres Wasserspiegels.[37]

Literatur

  • Bodo Müller: Von der Elbe zur Müritz. Delius Klasing, 1991, ISBN 3892252564.
  • Friedrich Stuhr: Der Elbe-Ostsee-Kanal zwischen Dömitz und Wismar. In: Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 64 (1899), S. 193-260 Digitalisat.
  • Martin Eckoldt (Hrsg.): Flüsse und Kanäle, Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV-Verlag, Hamburg 1998, ISBN 978-3-88412-243-3.

Weblinks

 Commons: Elde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Wie nach Korrespondenz mit dem Landesamt zu erfahren war, wird man sich bei der Laufendhaltung der Karten jedoch der Lesart des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern anschließen, das seinerseits den Eldelauf in Absprache mit dem örtlichen Wasser- und Bodenverband Müritz festlegte. Die Eldequelle wird man jedoch nicht mehr explizit als solche ausweisen. (Bilder zur Grabenquelle bei Knüppeldamm)

Einzelnachweise

  1. Angaben des Statistischen Bundesamtes
  2. a b c Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  3. a b c d Verzeichnis E, Lfd. Nr. 35 der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  4. Eintrag Elde in Meyers Konversationslexikon, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892
  5. a b Gustav Hempel: Geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Meklenburger Landes, Frege, 1837
  6. a b Kartenportal Umwelt MV (Wasser→Hydrologie→Gewässernetz→Gewässerlinien)
  7. LUNG: Biotopbeschreibung Feldgehölz mit Eldequelle nordöstl. Knüppeldamm (PDF-Datei), abgerufen am 18. April 2010
  8. LUNG: Biotopbeschreibung Quellried nördl. B198 in Darzer Tannen (PDF-Datei), abgerufen am 18. April 2010
  9. So benannt in: Friedrich August von Rudloff: Neuere Geschichte von Mecklenburg, 2. Band, 1822
  10. a b Stichwort Elde In: Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1885–1892
  11. a b diverse Landkarten, Beispiel, Beispiel 2
  12. a b Stichwort Elde in: Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1905–1909
  13. diverse Landkarten, Beispiel
  14. Stichwort Elde, in: Meyers Neues Lexikon Bibliographisches Institut Leipzig, 1965
  15. Atlas für Motortouristik, Berlin 1964
  16. Reichsverkehrsblatt A 1936 S. 31
  17. diverse Landkarten
  18. Müritz-Elde und Stör-Wasserstraße auf der Website des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg
  19. Elektronisches Wasserstraßen-Informationssystem (ELWIS)
  20. Die Elbe von der Mündung der Havel bis zum Wehr Geesthacht – Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (PDF-Datei)
  21. Verordnung über das Naturschutzgebiet Alte Elde bei Kuppentin (1995)
  22. Bericht der Allianz-Umweltstiftung
  23. Hans Ullrich Thee, Als die Elde zum ersten Mal erwähnt wurde, Schweriner Volkszeitung 6. Januar 1979
  24. a b c d e f g Bernd Klinghammer: Auf Flüssen und Kanälen in Mecklenburg. Zur Geschichte der Elbe-Elde-Müritz-Wasserstraße in Mecklenburg und der Binnenhäfen Schwerin, Dömitz und Waren. in Denkmalschutz und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Obotritendruck Schwerin, Schwerin 2001, Heft 8, S. 20–26
  25. a b c d e Friedrich Stuhr, Der Elbe-Ostsee-Kanal zwischen Dömitz und Wismar. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 64 (1899), S. 193-260, digitalisiert
  26. a b c d e Horst Zänger: Heringe auf großer Fahrt. Nach längeren Streitigkeiten Neue Elde-Fahrt vor 425 Jahren eröffnet., Mecklenburg-Magazin der Schweriner Volkszeitung, Mai/Juni 1997
  27. a b c d Ewald Jörn, Der Bau des Neuen Grabens bei Dömitz 1568-72, in: 700 Jahre Festung Dömitz, Sonderdruck der Mecklenburgischen Monatshefte, 1935, Hinstorff Verlag, Rostock digitalisiert
  28. Fred Ruchhöft: Der Wasserstand der „Oberen Seen“ in Mecklenburg in Mittelalter und früher Neuzeit in: Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern, Bd. 6, 1999
  29. Henry Gawlick, in: Die Griese Gegend in Fotografien von Karl Eschenburg, hrsg. von Wolfhard Eschenburg, S.23, Hinstorff Rostock, 2003
  30. Hans Czesienski: Die wichtigsten Probleme der Müritz-Elde-Wasserstraße und der Oberen Havel in H. J. Kramm (Hrsg.): Geografische Berichte, VEB Hermann Haack, 9. Jg. 1964, S. 219-225
  31. Unternehmensdarstellung des Vermessungsbüros Wagner-Weinke, Schwerin/Güstrow
  32. Denkmalliste des Landkreises Ludwigslust
  33. Mecklenburg-Karte aus dem Jahr 1645 - griesegegend-online.de (Die Karte erweist sich jedoch in einigen Details als fehlerhaft, wie etwa beim Verlauf der Oberwarnow mit Mündung in Lübz, im fehlenden Verlauf der Oberelde, im Verlauf der Nebel)
  34. a b Jürgen Scharnweber: Elbehafen Dömitz. Zur Geschichte der Binnenschiffahrt zwischen Elbe und Elde. T.H.O.R.A.-Verlag, Schwerin 1990.
  35. Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) - Abflussregulierungen
  36. Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) - Wasserkraftanlagen in Mecklenburg-Vorpommern (Karte)
  37. Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, ISBN 3-910150-52-7
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