- Elisabeth Jappe
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Elisabeth Jappe (* 1934) ist eine deutsche Kunstkritikerin und Kunstwissenschaftlerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Elisabeth Jappe war mit dem 2007 in Köln gestorbenen Kunstkritiker und Künstler Georg Jappe verheiratet. Sie gründete 1981 als Ort für Performance Kunst die Moltkerei Werkstatt in Köln. 1987 wandte sie sich mit Klaus Staeck und anderen gegen den Versuch des Sammlers Peter Ludwig, Nazikunst durch Präsentation in Museen aufzuwerten.[1]
Jappe hat mehrfach zum Thema Performance publiziert. 1987 war sie zur documenta 8 für das größte Performance-Programm in Kassel zuständig.
Werke
- Hoenderdos, Piet, Jappe, Elisabeth: Die Straße - Form des Zusammenlebens. Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Kunsthalle Nürnberg, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien. Deutsche Fassung des holländischen Ausstellungskatalogs. Van Abbemuseum Eindhoven in Zusammenarbeit mit der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf [Hrsg.]. Bearbeitung des holländischen Kataloges Piet Hoenderdos, Übersetzung Elisabeth Jappe. Düsseldorf 1973: Städtische Kunsthalle
- Jappe, Elisabeth [Hrsg.]: Kunst live : Theater, Performance, Workshop. 3. - 10. September 1978 [Theater u. Orchesterboden, Packhaus im Schnoor]. Veranstaltet vom Senator für Wissenschaft und Kunst Bremen. Künstlerische Beratung und Organisation: Elisabeth Jappe.
- Jappe, Elisabeth, 235 Media (Hrsg.): Documenta 8 / Performance - Aktion - Ritual. Video im Medienkunstarchiv
- Elisabeth Jappe, Christian Merscheid (Redaktion):Moltkerei Werkstatt: Projekte 1981 - 1994. Hrsg.: Moltkerei Werkstatt. Köln 1994/95: Post. ISBN 3-923167-14-8
- Jappe, Elisabeth: Performance - Ritual - Prozess: Handbuch der Aktionskunst in Europa. München 1993: Prestel. ISBN 3-7913-1300-2
Einzelnachweise
- ↑ zur Erinnerung wg. Brekerausstellung in Schwerin. In: Aktion für mehr Demokratie. Klaus Staeck und Johano Strasser, abgerufen am 8. Februar 2009.
Literatur
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