Esther Schröder

Esther Schröder

Esther Schröder (* 24. Januar 1969 in Luckenwalde) ist eine ehemalige deutsche Politikerin der SPD (früher PDS). Sie war vom 29. September 1999 bis zum 21. Oktober 2009 Abgeordnete im Landtag von Brandenburg.

Leben und Beruf

Nach ihrer Schullaufbahn absolvierte Esther Schröder von 1985 bis 1987 eine Berufsausbildung zur Finanzkauffrau und machte im Anschluss 1988/89 ihr Abitur an der Bergakademie Freiberg. Sie absolvierte von 1989 bis 1994 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss das Studium als Diplomvolkswirtin ab. Von 1995 bis 1997 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz im Bereich der Arbeitsmarktforschung. 1997 promovierte sie zum Dr. rer. pol. (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) am Center of International Labor Economics der Universität Konstanz.

Politisches Engagement

Sie zog 1999 für die PDS für den Wahlkreis Potsdam-Mittelmark III in den brandenburgischen Landtag ein. im Oktober 2002 verließ sie die Fraktion und hatte bis zum Januar 2004 den Status einer Fraktionslosen. Von Januar bis Oktober 2004 schloss sie sich der SPD-Fraktion an.

Von September 1999 bis Oktober 2002 war sie Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen sowie als SPD-Fraktionsangehörige 9 Monate lang Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen.

Bei der Wahl 2004 schaffte sie über die SPD den Wiedereinzug in den Landtag und trat ein Jahr später in die Partei ein. Für ihre neue Partei vertrat sie die Wahlkreise Oberspreewald-Lausitz I beziehungsweise Teltow-Fläming II. In der Wahlperiode 2004 bis 2009 war sie wieder Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie und nahm dort den stellvertretenden Vorsitz wahr. Für ihre Fraktion war sie zudem Sprecherin für Arbeit und Frauen.

Sie war Mitglied des Beirates der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA).

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schröder — Verteilung des Namens in Deutschland (2005) Schröder oder Schroeder ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Da …   Deutsch Wikipedia

  • Esther von Krosigk — (eigentlich Esther Katharina von Krosigk, * 14. Mai 1964 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin, Schriftstellerin und Herausgeberin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Jugend 1.2 Tätigkeit als Autorin und Verlege …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Joachim Schröder — (* 6. Juli 1680 in Neukirchen (Knüll); † 19. Juli 1756 in Marburg) war ein deutscher Orientalist, Bibliothekar, protestantischer Theologe und Kirchenhistoriker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 …   Deutsch Wikipedia

  • María Esther Herranz García — (born on 3 July 1969 in Logroño) is a Spanish politician and Member of the European Parliament with the People s Party, part of the European People s Party and sits on the European Parliament s Committee on Agriculture and Rural Development and… …   Wikipedia

  • Walter Georg Karl Schröder — (* 30. April 1884 in Anklam; † 5. Mai 1955 in Berlin) war ein deutscher Pastor und Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen …   Deutsch Wikipedia

  • Schroeder — Schröder oder Schroeder ist ein niederdeutscher Familienname und meint im allgemeinen den Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“). Daneben kann als „Bier und Weinschröder“ der Verlader von Bier und Weinfässern gemeint sein (siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Schp–Scht — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Brandenburg, 3. Wahlperiode) — Mitglieder des Brandenburgischen Landtages 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1999), 3. Wahlperiode (1999–2004) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Brandenburg, 4. Wahlperiode) — Mitglieder des Brandenburgischen Landtages 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1999), 3. Wahlperiode (1999–2004) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Brandenburg (3. Wahlperiode) — Mitglieder des Brandenburgischen Landtages 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1999), 3. Wahlperiode (1999–2004) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”