Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

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Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
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Gründung 1954
(seit 1979 Fachhochschule)
Trägerschaft staatlich
Ort Rottenburg am Neckar
Bundesland Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Rektor Bastian Kaiser
Studenten 446 (WS 2007/08)
Website www.hs-rottenburg.net

Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg ist eine staatliche Fachhochschule in Rottenburg am Neckar in Baden-Württemberg. Besonderes Profil der Hochschule ist das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung. Im April 2008 war die Hochschule Gewinner des Wettbewerbs „Profil und Kooperation - Exzellenzstrategien für kleine und mittlere Hochschulen“, der durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Heinz Nixdorf Stiftung ausgeschrieben wird.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahr 1954 gründete das Land Baden-Württemberg im Schadenweilerhof bei Rottenburg eine Forstschule. In den 1970er Jahren wandelte man die Schule in ein höhere Forstfachschule um. 1979 wurde darauf die Fachhochschule für Forstwirtschaft aus der Taufe gehoben. Zunächst diente die Fachhochschule nur als „verwaltungsinterne Ausbildungsstätte“ für Forstbeamte des gehobenen Forstdienstes der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Seit 1995 ist die Hochschule öffentlich zugänglich.

Schadenweilerhof

Die Forstfachhochschule befindet sich im Schadenweilerhof, etwa zwei Kilometer südlich der Stadt nahe dem Rammert. Auf dem Gelände befand sich bis ins 15. Jahrhundert das Dorf Schadenweiler, das um 1100 dem Kloster Hirsau gestiftet wurde. Das Dorf verschwand im 15. Jahrhundert. 1570 wurde auf der Markung durch Werner von Themar ein Adelssitz errichtet. Während einer Belagerung wurde der Adelssitz im 17. Jahrhundert fast vollständig zerstört. Später ging er in den Besitz des Spitals und der Stadt Rottenburg über. Der Hof brannte mehrere Male ab.

Während der Zeit des Nationalsozialismus war das SA-Hochschulamt Tübingen Pächter des Hofes. Es wurde eine SA-Schule eingerichtet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs diente das Gut als Unterkunft für französische Truppen. Anfang der 1950er Jahre wurde der Hof schließlich vom Land Baden-Württemberg erworben, welches 1954 dort die Forstschule errichtete.

Siehe auch

Weblinks

48.4580555555568.94416666666677Koordinaten: 48° 27′ 29″ N, 8° 56′ 39″ O


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