Felix Prohaska

Felix Prohaska (* 16. Mai 1912 in Wien; † 29. März 1987 ebenda) war ein österreichischer Dirigent.

Ausbildung

Felix Prohaska war der Sohn des Komponisten Carl Prohaska (1869-1927). Seine Musikausbildung erhielt er von seinem Vater, Klavier studierte er bei Steuermann, Theorie bei Kornauth und Gál.

Beruflicher Werdegang

Felix Prohaska war als „Repetiteur“ an der Grazer Oper 1936-1939 tätig, als Dirigent an den Opern in Duisburg 1939-41, in Straßburg 1941-43, Prag, Salzburg und an der Wiener Volksoper 1946-55. Von 1955 bis 1961 war Prohaska Stellvertretender Generalmusikdirektor in Frankfurt am Main und erster Kapellmeister an der Oper Frankfurt. Von 1961 bis 1969 leitete er die Akademie/Hochschule für Musik und Theater Hannover und war dort gleichzeitig Professor bis 1975. Des Weiteren arbeitete er an der Volksoper in Wien 1964-67 und 1965-74 auch an der Oper in Hannover. Für kurze Zeit unterrichtete er auch an der Wiener Musikhochschule und am Wiener Konservatorium. Unter seiner Leitung wurden viele Aufnahmen der Avantgarde-Klassiker von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Gustav Mahler gemacht.

Weblinks

• Band 8 von Deutsche biographische Enzyklopädie, Rudolf Vierhaus, ISBN 3598250304, 9783598250309 Walter de Gruyter, 2005
• Central Opera Service Bulletin Volume 28, Number 4(PDF)
• Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• www.bach-cantatas.com Webportal bezüglich aufgezeichneter Bachaufführungen
• Felix Prohaska. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou. (Sterbedatum dort 24. Jänner 1991)

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